Medientheorie
Fragen die nur wahrscheinlich die richtige Antwort haben, sind mit *** gekennzeichnet.
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Utilisateurs | 11 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Philosophie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 04.01.2021 / 28.01.2022 |
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Memex, wie Bush ihn sich vorstellt, basiert ausschließlich auf der vorhandenen analogen Medientechnik. ***
Für Eisenstein ist die Dialektik ein universales Prinzip, dem sich auch der Film fügen muss.
Balasz geht mit einem Kunstwissenschaftlichen Erkenntnisinteresse an das Medium Film heran. Deswegen ist er insbesondere an dem Bildaufbau interessiert.
Kracauer geht davon aus, dass der Film im Prinzip ein fotografisches Medium ist. Deshalb sind von den 5 Affinitäten des Films auch 4 identisch mit der Fotografie.
Der Medienbegriff der sozialwissenschaftlich orientierten Lasswell-Formel bezieht sich auf die soziale Wirkung von Medien .
„Man wundert sich, was für Darbietungen da aus den Sphären kamen . Es war ein kolossaler Triumph der Technik, nunmehr einen Wiener Walzer und ein Küchenrezept zugänglich machen zu können.“ (Brecht) Brecht begrüßt, dass die Medien nicht mehr nur ideale Ziele verfolgt sondern sich auf den Alltag der Rezipienten einstellen.
Die Differenz von Medium und Medien macht für die medienwissenschaftliche Begriffsbestimmung einen Unterschied.
Da er sich an das Ohr richtet, das nicht abgeschaltet werden kann, ist der Rundfunk ein besonders eindringliches Medium , das eine hohe Suggestivität und ein hohes Steuerungspotential verfügt.
Nach Kracauer tendieren Filme dazu das Bewusstsein zu schwächen
Medientheorien sind als eine Form von Problemlösungsverhalten zu begreifen.
Nach Eisenstein bewegt sich der Film linear und nicht dialektisch. Es geht um die Addition von Bewegungseindrücken
Es geht Vertow vor allem um die Dokumentation der menschlichen Bewegung. Hierfür beobachtet er mit der Kamera vor allem Menschen an Maschinen , um die Mensch-Maschine-Interaktion zu optimieren.
Balasz operiert wie Einstein mit den Ideen einer marxistischen Ästhetik
Nach Balasz erzeugen die Einstellungen den unverwechselbaren Stil eines Films
Balasz geht nicht davon aus, dass medientechnische Erfindungen zufällig gemacht werden, sondern dass ihnen eine soziale oder ökonomische Logik zu Grunde liegt
Eco wirft den Apokalyptikern vor, sich niemals ernsthaft mit den Strukturen massenmedialer Programme auseinandergesetzt zu haben.
Vertov idealisiert die Bewegung: die ideale Bewegung ist für ihn die maschinelle Bewegung.
Platon schätzt im folgenden Zitat die Schrift als eine zukunftsweisende Medientechnik und als Bedingung der Mšglichkeit von Wissenschaft und Erkenntnis ein:
"Wer also eine Kunst in Schriften hinterläßt, und auch, wer sie aufnimmt, in der Meinung, dass etwas Deutliches und Sicheres durch die Buchstaben kommen kšnne, der ist einfältig genug [...], wenn er glaubt, geschriebene Reden wären noch sonst etwas als nur demjenigen zur Erinnerung, der schon das weiß, worüber sie geschrieben sind. [...] Denn dieses Schlimme hat doch die Schrift [...] und ist darin ganz eigentlich der Malerei ähnlich; denn auch diese stellt ihre Ausgeburten hin als lebend, wenn man sie aber etwas fragt, so schweigen sie gar ehrwürdig still. Ebenso auch die Schriften: Du könntest glauben, sie sprächen, als verständen sie etwas, fragst du sie aber lernbegierig Ÿber das Gesagte, so bezeichnen sie doch nur stets ein und dasselbe."
Nach Horkheimer und Adorno sind die Differenzierungen des Systems der Massenmedien vom Interesse einer totalen Erfassung des Konsumenten geleitet. Sie differenzieren daher vor allem nach Zielgruppen. ***
Nach Eisenstein bewegt sich der Film linear und nicht dialektisch. Es geht um die Addition von Bewegungseindrücken.
"Der Begriff "Fluß des Lebens" umfaßt also den Strom materieller Situationen und Geschehnisse mit allem, was sie an Gefühlen, Werten, Gedanken suggerieren. Das heißt aber, dass der Fluß des Lebens vorwiegend ein materielles Kontinuum ist, obwohl er definitionsgemäß auch in die geistige Dimension hineinreicht." Für Kracauer sind es von daher vor allem Dokumentationen über Biographien wichtiger Persönlichkeiten, die für den Film den zentralen Gegenstand abgeben. ***
Für Bolz ist der Computer ein integratives Medium. ***
Für Winkler sind Computer erst Medien, seit sie miteinander kommunizieren konnten.
Der philosophische Medienbegriff hat keinen Bezug zur Kommunikation.
Brecht möchte aus dem Distributionsapparat Rundfunk einen Kommunikationsapparat machen, was bedeutet, dass jeder Rezipienten selbst ein individuelles Radioprogramm entwickelt.
Horkheimer und Adorno operieren bei Ihrer Analyse der Mediengesellschaft mit einem normativen Konzept.
Was versteht Walter Benjamin im "Kunstwerk" - Aufsatz unter Aura?
Für Adorno spricht die Ausstattung der Medienprodukte in der Regel nicht für ihre inhaltliche Güte und ihren kulturellen Wert ***
Die soziale Funktion von neuen Medien ist in der Phase der primären Intermedialität nicht besonders bedeutsam. Man versucht erst einmal das Medium als Ausdrucksmöglichkeit zu begreifen, bevor man sich über die möglichen sozialen Folgen Gedanken macht. ***
Bei der Rationalisierung von Medienpraktiken zielt man auf die vollständige Erfassung eines neuen Mediums.
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