Hr Management
Volkswirtschaftslehre (VWL)Betriebswirtschaftslehre (BWL)
Volkswirtschaftslehre (VWL)Betriebswirtschaftslehre (BWL)
Set of flashcards Details
Flashcards | 34 |
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Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 27.12.2020 / 14.03.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20201227_hr_management
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Anspruchsgruppen Extern:
Um was geht es bei der Öffentlichkeit?
- Medien
- Sozialpartner
- Nichtregierungsorganisationen (NGO)
Anspruchsgruppen Extern:
Um was geht es beim Staat?
Einhaltung der Gesetze und Schaffung sicherer Arbeitsplätze.
Aufgrund der Globalisierung bewegt sich auch die Anspruchsgruppen nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland.
Interne Anspruchsgruppen:
Um was geht es beim Kapitalgeber?
z.B Aktionäre stellen dem Unternehmen Geldmittel zur Verfügung, die seine Tätigkeit ermöglichen. Interne Kapitalgeber, Gesellschafter, haben einen Anspruch auf Vermehrung ihred Kapitals. Zins= Risiko
Externe Kapitalgeber z.B eine Bank, erhält Zinsen für sein Engagement.
Interne Anspruchsgruppen:
Um was geht es bei den Mitarbeitende?
Für das Unternehmen sind die Mitarbeitenden das wichtigste Kapital. Natürlich erwartet der Arbeitgeber Leistung und Einsatz, aber auch Loyalität und Identifikation.
Eine der Anspruchsgruppen ist die 《Öffentlichkeit》.
Das ist ein weit gefasster Begriff. Nennen Sie drei unterschiedliche Vertreter dieser Anspruchsgruppe. Formulieren Sie zudem zu jeder Nennung je einen Anspruch an das HRM und einen Anspruch des HRM an diese Gruppe.
Vertreter: Medien, Sozialpartner, Arbeitgeberverband
Anspruch an das HRM: Transparente Kommunikation, Anhörung, Zahlung von Beiträgen
Anspruch des HRM an die Gruppe: Faire Berichterstattung, Konstruktive Lösungsfindung, Unterstützung in der Schulung der Mitarbeitenden.
Was für ein Zusammenhang besteht zwischen einem Proficenter und einem Costcenter in einem Unternehmen?
Das Proficenter ist für seinen Gewinn verantwortlich, das Costcenter für seine Kosten. Ein interner Leistungsaustausch wird intern verrechnet.
Nennen Sie je 2 wirtschaftliche und soziale Ziele des HRM.
Wirtschaftliche Ziele
- Die Personalkosten möglichst tief halten.
- Die Leistung der Mitarbeitenden steigern
- Die Sicherung der Arbeitsplätze
- Die Mitarbeitenden haben Mitsprachemöglichkeiten und nutzen sie.
Die Personalabteilung + die Führungskräfte arbeiten in personellen Belangen eng zusammen. Die Rollen sind unterschiedlich + abhängig von der jeweiligen Situation. Nennen Sie je ein Beispiel, in dem
A] das HR die primäre Rolle innehat.
B] die Führungskraft die primäre Rolle hat.
C] HR und Linie nur gemeinsam arbeiten können.
A] Führung der Personaldossiers, Berechnen einer Altersrente, Abrechnen von Sozialversicherungen.
B] Führung der Mitarbeitenden, Einsatzplanung.
C] Anstellung oder Kündigung von Mitarbeitenden.
Das HRM und die 3 Management-Ebenen, welche sind diese?
- Normative Ebene
- Strategische Ebene
- Operative Ebene
Was für Organisationen gibt es? Und was beinhalten sie?
Funktionale Organisation
ist eine eindimensional strukturierte Organisationsform, bei der Mitarbeiter nur von einer Instanz Weisungen erhalten. Die funktionale Organisation fördert Arbeitsteilung und Spezialisierung.
Divisionale Organisation
Die divisionale Organisation, auch als Spartenorganisation oder Geschäftsbereichsorganisation bezeichnet, gliedert auf der zweiten Hierarchieebene Organisationseinheiten nach Objektgesichtspunkten oder Arbeitsgebieten. Diese Einheiten werden Geschäftsbereiche, Sparten oder Divisionen genannt.
Matrixorganisation
Die Matrixorganisation ist die Grundform einer mehrdimensionalen Organisationsstruktur, bei der im Zuge der Bereichsbildung für sämtliche Teilhandlungen Entscheidungskompetenzen formuliert und auf Entscheidungseinheiten übertragen werden, die nur gemeinsam Beschlüsse fassen dürfen.
Was für folgende Punkte könnte eine Stellenbeschreibung enthalten?
- Bezeichnung der Stelle
- Aufgaben
- Verantwortung
- Kompetenzen (wie weit darf ich mich aus dem Fenster lehnen)
- Hierarchische Stellung
- Stellvertretung
Die Stellenbeschreibung wird in verschiedenen Situationen eingesetzt, wie?
- In der Personalplanung als Basis für die qualitative Planung
- Bei der Personalsuche, als Basis für die Berdarfsmeldung, die Ausschreibung und die Selektion.
- Im Lohnwesen als Instrument zur Bewertung von Arbeitsplätzen
- In der Führung als Basis für die Qualifikationsgespräche
- In der Personalentwicklung als Basis für die Ermittlung des Ausbildungsbedarfs
- In der Freisetzung als Basis für das Arbeitszeugnis
Was macht die Opertaive Ebene?
Plant, orgsnisiert, setzt um und kontrolliert.
Die operative Ebene hat den Auftrag, 《Dinge richtig zu tun》
Die Basis der Personalarbeit bildet die Personalpolitik mit ihren Teilpolitiken.
- Personalbeschaffungspolitik
- Lohnpolitik
- Entwicklungspolitik
- Führungspolitik
- Freisetzungspolitik
Die Aufgaben im HRM ergeben sich aus den Inhalten der HR- Teilprozesse:
- Planung
- Suche Auswahl
- Einsatz Führung
- Entlohnung
- Entwicklung
- Freisetzung
Welches sind die 3 Wirtschaftssektoren?
1. Primärer Sektor "Urproduktion"
Die Güter werden aus der Natur gewonne
- Ölförderung
- Landwirtschaft
- Fischerei etc..
2. Sekundärer Sektor "Güterverarbeitung"
Die gewonnenen Güter werden verarbeitet
- Industrie
- Handwerker
- Energiewirtschaft
- Chem. Industrie ect.
3. Tertiärer Sektor "Dienstleistungen"
Die verarbeiteten Güter werden verteilt
- Handel
- Gastgewerbe
- Banken
- Verkehr ect.
1. Was ist Bruttoinlandprodukt (BIP)?
2. Wie nennt man die Veränderung des BIP von einem Jahr zum anderen?
1. Berechnet sich aus dem Bruttowert der im Inland produzierten Güter + Dienstleistungen pro Jahr abgezogen werden. Es misst die Wertschöpfung eines Landes.
2. Wirtschaftswachstum
Was ist der unterschied zwischen VWL und BWL?
Die VWL befasst sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen, während sich die BWL mit den betriebswirtschaftlichen Vorgängen in den Unternehmen befasst.
Was ist das Ziel der VWL und was das Ziel der BWL?
In der VWL sollen Empfehlungen für die gesamtwirtschaftliche Steuerung erarbeitet werden.
In der BWL sollen Modelllösungen + Entscheidungshilfe für eine erfolgreiche Wirtschaftstätigkeit der Unternehmen erarbeitet werden.
Erklären Sie die 3 Varianten des ökonomischen Prinzips und nennen Sie zu jeder Variante ein konkretes Beispiel aus dem Personalaltag.
1. Minimumprinzip
Mit möglichst wenig Mitteln ein vorgegebenes Ziel erreichen.
Bsp. Sie vermitteln in einer internen Schulung genau das Wissen, das erforderlich ist, und vermeiden, weitere Themen anzuschneiden. Somit generieren Sie möglichst wenig kosten.
2. Maximumprinzip
Mit vorhandenen Mitteln ein möglichst gutes Ergebnis erzielen.
Bsp. Sie haben ein Budget von CHF 50'000 und konzipieren ein Schulungskonzept, das möglichst viele Ziele abdeckt.
3. Optimumprinzip
Ein möglichst gutes Verhältnis zwischen Mitteleinsatz und Ergebnis erzielen.
Bsp. Sie bezahlen einem Verkäufer ein vertretbar niedriges Lohnfixum. Wenn er ein Verkauf tätigt, bezahlen Sie ihm eine Prämie. Wenn ermehr Verkäufe tätigt, steigt die Prämienkurve exponentiell an.
Jedes Unternehmen hat seine spezielle Umwelt. Nennen Sie ein Unternehmen, für das die gesellschaftliche Sphäre eine besonders grosse, und eines, für das sie eine untergeordnete Rolle spielt.
Dienstleistungsunternehmen sind meist stärker von den Veränderungen im gesellschaftlichen Umfeld abhängig - das Hotel z.B vom Umweltbewusstsein der Touristen, von ihren wechselnden Freizeitbedürfnissen, ihren Ansprüchen an Unterkunft, Verpflegung, Bedienung; die Bank von der Einstellung ihrer Kunden zum Sparen, Investieren, Kreditaufnehmen usw.
Unternehmen des Sekundärsektors dagegen sind weniger direkt abhängig vom gesellschaftlichen Umfeld, vor allem, wenn sie relativ weit vom Konsumenten entfernt sind - denken Sie an den Stahlproduzenten oder den Papierhersteller. Sind ihre Produkte aber nahe beim Kunden, spielt die gesellschaftliche Sphäre wieder eine zentrale Rolle: Für den Möbelhersteller z.B sind Veränderungen im Geschmack, in den Lebensgewohnheiten, in der Vorliebe für bestimmte Materialien überaus wichtig; wenn er sie nicht richtig einschätzt, produziert er am Markt virbei.
Welche Umweltsphären gibt es?
- Die technologische Sphäre
- Die gesellschaftliche Sphäre
- Die ökologische Sphäre
- Die ökonomische Sphäre
Nennen Sie 2 Vorteile der Organisation
- Repetitive Abläufe + Entscheide werden festgehalten (Zeitsparung).
- Zuständigkeiten werden geregelt (Transparenz).
Nennen Sie einen Nachteil der Organisation
Mangelhafte Flexibilität. Ausnahmen + Sonderfälle können nicht geregelt werden.
Erklären Sie in Stichworten die wesentlichen Unterschiede zwischen Ablauftorganisation und Aufbauorganisation.
- Ablauforganisation: Gestaltung von dynamischen Beziehungen. Regelt zeitliche, räumliche und mengenmässige Ablaufprozesse.
- Aufbauorganisation: Gestaltung von dauerhaft wirksamen, d.h. statischen Beziehungen.
Was versteht man unter Betriebswirtschaftslehre (BWL)?
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Führung von Unternehmen.
In der BWL werden betriebswirtschaftliche Vorgänge + Zusammenhänge, der Aufbau der einzelnen Unternehmen und die Austauschbeziehungen auf den Märkten systematisch untersucht.
Die BWL kann grundsätzlich in 2 Teilbereiche gegliedert werden. Welche?
- Allgemeine BWL
- Sie befasst sich mit Abläufen+ Problemen, die jedes Unternehmen zu lösen hat.
- Primäre Funktionen
- Materialwirtschaft
- Produktion
- Absatz
- Marketing
- Sie befasst sich - aufbauend auf die allgemeine BWL - mit Abläufen und Problemen, die in bestimmten Wirtschaftszweige vorkommen.
- Handel
- Industriebetriebe
- Land- und Forstwirtschaft
- Banken
- Versicherungen
Welche 7 Anspruchsgruppen gibt es?
- Kapitalgeber
- Mitbewerber
- Kunden
- Lieferanten
- Mitarbeitende
- Öffentlichkeit
- Staat
Was bedeutet 《Shareholder Value》?
sich auf die Aktionäre aufteilendes Eigenkapital, Unternehmenswert. (Gewinn)
Was bedeutet 《Stakeholder Value》?
Mit Stakeholder (auch Anspruchsgruppen) werden alle Personen, Gruppen oder Institutionen bezeichnet, die von den Aktivitäten eines Unternehmens direkt oder indirekt betroffen sind oder die irgendein ein Interesse an diesen Aktivitäten haben. Die Stakeholder versuchen auf das Unternehmen Einfluss zu nehmen.
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