Lernkartei Altklausurfragen MM6 3472

Karten	28
Lernende	10
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	15.12.2020 / 13.02.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20201215_altklausurfragen_mm6_3472
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Susanne Pustloff ist die einzige Top-Managerin bei einer angesehenen Firma. Ihre Mitarbeitenden mögen sie nicht und beschreiben sie als dominant, erfolgreich, unweiblich, herrsüchtig, unsympathisch: welche der folgenden Aussagen treffen zu?

Frau Pustloff könnte es durch den Glass Escalator Effekt geschafft haben, in eine Führungsposition zu kommen.

Frau Pustloof ist ein token.

Falls der Queen Bee Effekt wirksam wird, fördert Frau Pustloff Frauen in ihrer Abtelung besonders und ermuntert sie zum Aufstieg.

Dass Frau Pustloff so negativ bewerted wird, könnte nach dem Lack of Fit Modell und seinem Sepzialfall Think Manager Think Male Phänomen daran leigen, dass die mit dem Stereotyp Frau assoziierten Eigenschaften nicht zu den mit dem Beruf Manager assoziierten Eigentschaften passen.

Frau Pustloff ist vom Backlash Effekt betroffen.

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Frau Pustloff könnte es durch den Glass Escalator Effekt geschafft haben, in eine Führungsposition zu kommen.

Frau Pustloof ist ein token.

Falls der Queen Bee Effekt wirksam wird, fördert Frau Pustloff Frauen in ihrer Abtelung besonders und ermuntert sie zum Aufstieg.

Dass Frau Pustloff so negativ bewerted wird, könnte nach dem Lack of Fit Modell und seinem Sepzialfall Think Manager Think Male Phänomen daran leigen, dass die mit dem Stereotyp Frau assoziierten Eigenschaften nicht zu den mit dem Beruf Manager assoziierten Eigentschaften passen.

Frau Pustloff ist vom Backlash Effekt betroffen.

Benennen Sie die zwei dimensionen von Altersdiskriminierung

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Gründe der Benachteiligung

Anspruchsverletzung

Nennen Sie ein Beispiel für merkmalsbasierte Diskriminerung.

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Vernachlässigung eines pflegebedürftigen älteren Menschen aufgrund seiner Wehrlosigkeit.

Nennen Sie ein Beispiel für Altersdiskriminierung.

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Verweigerung angemessener medizinischer Behandlung aufgrund der Überzeugung, die Investition "lohne sich nicht in diesem Alter"

Nennen Sie ein Beispiel für Merkmalsbasierte Benachteiligung.

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Vermeidung längerer Gespräche mit einem älteren Interaktionspartner aufgrund seiner Schwerhörigkeit.

Nennen Sie ein Beispiel für Altersbedingte Benachteiligung.

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Nichtberücksichtigung eines älteren Bewerbers aufgrund mangelnder Passung in ein junges Team.

Nennen Sie die vier Dilemmata bei Mikroaggressionen.

Aufeinanderprallen rassischer Identitäten.
Unsichtbarkeit der unbewussten Äußerung von Fehlern.
Wahrgenommener minimaler SChaden rassistischer Mikroaggressionen.
Zwickmühle, auf Mikroaggressionen zu reagieren.

Nennen Sie mindestens 5 der 9 Arten von Geschlechterdiskriminierung.

Stereotype Threat
Lack-of-Fit Model
Think-Manager-Think-Male Phänomen
Glass Ceiling
Glass Elevator
Toke-Effekt
Queen-Bee-Syndrom
Sex-Role Spillover
Backlash-Effekt

Wie lässt sich Altersdiskriminierung erklären?

Urteilstendenzen, die auf widersprüchlichen Konnotationen von Alter basieren.

Diskriminierung wegen begrenzten Ressourcen.

Realistischer Gruppenkonflikt durch Wissensvermittlung reduziert.

Kompetenztraining gegen bevormundendes Sprechen.

Urteilstendenzen, die auf widersprüchlichen Konnotationen von Alter basieren.

Diskriminierung wegen begrenzten Ressourcen.

Realistischer Gruppenkonflikt durch Wissensvermittlung reduziert.

Kompetenztraining gegen bevormundendes Sprechen.

Kampf um begrenzte Ressourcen bei Intergeneretionalem Konflikt. Symbolischer Gruppenkonflikt reduziert durch Wissensvermittlung

Nennen Sie zwei Lebensbereiche, in denen Altersdiskriminierung stattfindet.

Arbeitsleben
Gesundheitswesen
Pflege
Medien
alltägliche Altersdiskriminierung

Wie verläuft der Zusammenhang zwischen SES und Gesundheit?

Gradient: Jeder Einkommensschritt bringt bessere Gesundheit

Das Modell von Chen "Shift and Persist"...

...beschreibt Strategien, die mit niedrigem SES hilfreich sind.

...beschreibt, dass Menschen mit niedrigem SES eher von Shift profitieren, Wohlhabendere jedoch eher von Persistenten.

...beschreibt Strategien, die dazu beitragen, dass Menschen mit niedrigerem SES gesünder sind als manche andere.

...bietet den Erklärungsansatz, wieso Menschen mit höherem SES gesünder sind, als Menschen mit niedrigerem SES.

...beschreibt Strategien, die mit niedrigem SES hilfreich sind.

...beschreibt, dass Menschen mit niedrigem SES eher von Shift profitieren, Wohlhabendere jedoch eher von Persistenten.

...beschreibt Strategien, die dazu beitragen, dass Menschen mit niedrigerem SES gesünder sind als manche andere.

...bietet den Erklärungsansatz, wieso Menschen mit höherem SES gesünder sind, als Menschen mit niedrigerem SES.

Das Modell von Chen Shift & Persist

beschreibt Strategien, die mit niedrigem SES hiflreich sind.

beschreibt, dass Menschen mit niedrigem SES eher von Shift profitieren. Wohlhbendere jedoch eher von Persist.

beschreibt Strategien, die dazu beitragen, dass Menschen mit niedrigem SES gesünder sind als manche andere.

bietet den Erklärungsansatz, wieso Menschen mit höherem SES gesünder sind als Menschen mit niedrigem SES.

beschreibt Strategien, die mit niedrigem SES hiflreich sind.

beschreibt, dass Menschen mit niedrigem SES eher von Shift profitieren. Wohlhbendere jedoch eher von Persist.

beschreibt Strategien, die dazu beitragen, dass Menschen mit niedrigem SES gesünder sind als manche andere.

bietet den Erklärungsansatz, wieso Menschen mit höherem SES gesünder sind als Menschen mit niedrigem SES.

Frage zur Untersuchung zwischen realistischer und symbolischer Bedrohung, Intergruppenangst und negativem Stereotyp:

realistische Bedrohung: Bedenken bezüglich tatsächlichem Schaden.

Symbolische Bedrohung: Bedenken bezüglich Gruppenunterschieden in Kulturen, Werten, Glauben und Weltansichten.

Intergruppenangst: Angst, die während Intergruppenkontakten auftritt, weil die Personen sich über negative Resultate Gedanken machen (Kommunikationsschwierigkeit, Zurückweisungsangst, etc.)

Negatives Stereotyp: führt dazu, negative Verallgemeinerungen über die Outgroup zu denken und sich negativ gegenüber dieser Gruppe zu verhalten

realistische Bedrohung: Bedenken bezüglich tatsächlichem Schaden.

Symbolische Bedrohung: Bedenken bezüglich Gruppenunterschieden in Kulturen, Werten, Glauben und Weltansichten.

Intergruppenangst: Angst, die während Intergruppenkontakten auftritt, weil die Personen sich über negative Resultate Gedanken machen (Kommunikationsschwierigkeit, Zurückweisungsangst, etc.)

Negatives Stereotyp: führt dazu, negative Verallgemeinerungen über die Outgroup zu denken und sich negativ gegenüber dieser Gruppe zu verhalten

Welche der folgenden Aspekte sollten laut Stehpan (2012) bei der Implementierung von Programmen zur Verringerung von Vorurteilen beachtet werden?

Es sollte vor Implementierung eine Bedarfsanalyse in der Community durchgeführt werden, in der die Einstellungen und Bedürfnisse der Immigration erfast werden. Hierbei sollten möglichst standardisierte Fragebögen verwendet werden, um die Ergebnisse über mehrere Communities hinweg miteinander vergleichen zu können.

Bei der Durchfühung der Bedarfsanalyse sollte auch die Perspektive der Mitglieder der Majorität beachtet werden. Hierbei liegt der Fokus auf mögliche Widerstände und Ängste, die Immigranten gegenüber bestehen.

Die Mitglieder der Minoritäten sollten in der Planung und Implementierung von Intervention miteinbezogen werden. Hierbei ist es besonders günstig, Personen zu identifizieren, die mit beiden Kulturen vertraut sind.

Forschungsbefunde zeigen, dass Mitglieder unterschiedlicher Minoritäten, die über längere Zeit gemeinam in einer Community leben, ähnliche Einstellungen entwicklen. Bei einer Bedarfsanalyse muss deshalb keine Differenzierung hinsichtlich unterschiedlicher Gruppen von Immigranten vorgenommen werden.

Es sollte vor Implementierung eine Bedarfsanalyse in der Community durchgeführt werden, in der die Einstellungen und Bedürfnisse der Immigration erfast werden. Hierbei sollten möglichst standardisierte Fragebögen verwendet werden, um die Ergebnisse über mehrere Communities hinweg miteinander vergleichen zu können.

Bei der Durchfühung der Bedarfsanalyse sollte auch die Perspektive der Mitglieder der Majorität beachtet werden. Hierbei liegt der Fokus auf mögliche Widerstände und Ängste, die Immigranten gegenüber bestehen.

Die Mitglieder der Minoritäten sollten in der Planung und Implementierung von Intervention miteinbezogen werden. Hierbei ist es besonders günstig, Personen zu identifizieren, die mit beiden Kulturen vertraut sind.

Forschungsbefunde zeigen, dass Mitglieder unterschiedlicher Minoritäten, die über längere Zeit gemeinam in einer Community leben, ähnliche Einstellungen entwicklen. Bei einer Bedarfsanalyse muss deshalb keine Differenzierung hinsichtlich unterschiedlicher Gruppen von Immigranten vorgenommen werden.

Altklausurfragen MM6 3472

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