
MOE ET Band 2 Kapitel 6 "Elektrische und magnetische Felder"
Elektrotechnik für Montage-Elektriker EFZ, Auflage 2021
Elektrotechnik für Montage-Elektriker EFZ, Auflage 2021
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Set of flashcards Details
Flashcards | 43 |
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Language | Deutsch |
Category | Electrical Engineering |
Level | Vocational School |
Copyright | BAP Verlag Eisenring |
Created / Updated | 04.12.2020 / 13.05.2025 |
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This box is part of the bundle Elektrotechnik für Montage-Elektriker EFZ, Bd. 2
Wie kann ein magnetischer Stoff entmagnetisiert werden? (Es sind vier Antworten verlangt)
Durch Gegenfelder, Wechselfelder, höhere Temperaturen (Curietemperatur) oder heftige Schläge.
Durch einen starken Dauermagneten oder einen Elektromagneten.
Was passiert, wenn man einen Stabmagneten in der Mitte mehrfach zerschneidet?
Wie nennt man allgemein Stoffe, die magnetische Eigenschaften aufweisen?
ferromagnetisch
Nennen Sie drei Metalle (keine Legierungen), die magnetisiert werden können.
Eisen, Nickel, Kobalt
Beschreiben Sie die Selbstheilung bei einem Kondensator. Bei welchen Kondensatorarten gibt es diese Selbstheilung?
Nennen Sie einige Anwendungsmöglichkeiten mit Kondensatoren.
Glättungskondensator, Störschutzkondensator, Anlaufkondensator, Kompensationskondensator, Hoch- und Tiefpassfilter usw.
Beschreiben Sie das Dielektrikum eines Aluminium-Elektrolytkondensators.
Ein Al-Band ist als Träger vorhanden. Auf diesem Leiter ist eine Aluminiumoxidschicht als Dielektrikum aufgebracht. Die weitere Al-Folie ist die Hilfselektrode, dazwischen liegt das mit einem Elektrolyt getränkte Saugpapier. Die Dicke der Al-Oxidschicht entspricht dem Plattenabstand.
Was passiert, wenn ein Kondensator an eine DC Quelle angeschlossen wird?
Er wird bis zur Speisespannung aufgeladen. Dabei fliesst während des Ladevorganges kurzzeitig ein Strom. Anschliessend sperrt der Kondensator den Strom.
Es ist ein Isolator (elektr. Nichtleiter), durch das Dielektrikum fliesst nie ein Strom, auch bei AC nicht! Beim Kondensator werden immer Ladungen verschoben.
Ein elektrisches Feld
Wird in der Sekundärwicklung eines Transformators eine Spannung induziert, wenn in der Primärwicklung a) ein konstanter Gleichstrom, b) ein pulsierender Gleichstrom und c) ein Wechselstrom fliesst?
a) Nein (ausser beim Ein- und Ausschalten), b) Ja, c) Ja
Induktivität
In konventionellen FL-Schaltungen, Viehhüteapparaten, Zündspule in Autos (bis 40 kV), Elektroschocker
Spulen, bzw. Induktivtäten
Eine Spule mit Fe-Kern wird mit Gleich- bzw. Wechselstrom betrieben. Was ist über die Selbstinduktionswirkung bei den verschiedenen Stromarten zu sagen?
Bei Wechselstrom hat es stets eine Selbstinduktionsspannung, bei DC nur beim Ein- und Ausschalten. Oder Jede Stromänderung in einer Spule, hat eine Selbstinduktionsspannung zur Folge.
Geben Sie zwei nützliche Anwendungen der Wirbelstromwirkung an.
Bremsmagnet beim kWh-Zähler
Dämpfung von Messwerken
Wirbelstrombremsung bei LKW, Car, Bahnen
Induktionskochherd, Induktionsofen
Motor, Generator, Transformator
Wie können die Wirbelstromverluste verringert werden?
- Schlechter leitendes Material verwenden,
- Schlitze oder Bohrungen im Metall anbringen
- lamellierte Fe-Kerne verwenden
Beschreiben Sie grob den Aufbau und die Wirkungsweise eines Transformators!
Im Normalfall besteht ein Transformator aus Primär- und Sekundärwicklung, die einen gemeinsamen Eisenkern besitzen. Wird nun die Primärwicklung an eine Wechselspannung gelegt, so wird im Eisenkern ein Wechselfluss erzeugt. Diesen ständigen Flussänderungen ist die Sekundärspule ausgesetzt, sodass in dieser eine Spannung gemäss den Flussänderungen induziert wird.
Bei einem Transformator kommt nur eine Sekundärspannung zustande, wenn im gemeinsamen Eisenkern eine Flussänderung auftritt. Deshalb kann ein Transformator nur mit Wechselstrom betrieben werden! Umgekehrt ist der grösste Vorteil von Wechselspannung, dass sie transformierbar ist!
Die Spannungen bei einem Transformator verhalten sich proportional zu den Windungszahlen und umgekehrt proportional zu den Strömen.
Transformatorprinzip
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