Begriffe der Sprossachse

Allerhand Begriffe zum Thema Anatomie und Morphologie der Sprossachse aber auch der Vermehrung

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Kartei Details

Karten	45
Lernende	18
Sprache	Deutsch
Kategorie	Biologie
Stufe	Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert	27.11.2020 / 18.12.2023
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Können wie Adventivwurzeln bei Bedarf aus anderen Organen gebildet werden. Nicht alle Pflanzen sind dazu fähig. Wichtig in der gärtnerischen Vermehrung.

Adventivknospen

Knospen an bestimmten Pflanzen, aus denen selbständige Pflänzchen hervorgehen.

Brutknospen

Von Knospenschuppen umhüllte Knospen. So sind sie geschützt vor Trockenheit oder Fäulnis.

Bedeckte Knospen

Knospen ohne schützende Knospenschuppen, z.B. beim Wolligen Schneeball

Nackte Knospen

Hauchdünner Ring von teilungsfähigen Zellen (= Bildungsgewebe) -- verantwortlich für das sekundäre Dickenwachstum des Sprosses -- bildet gegen innen das Xylem und gegen aussen das Phloem.

Kambium

enthält die Siebröhren und leitet die Assimilate

Phloem (Bastteil)

Besteht aus totem Gewebe, enthält wasserleitende Tracheen.

Xylem (Holzteil)

lange durchgehende Röhren aus toten Zellen im Holzteil. Sie transportieren für den Wasser und gelöste Nährstofe von unten nach oben.

Tracheen

lebendes Speichergewebe im Zentrum des Sprosses

Mark

Anordnung von Tracheen und Siebröhren in Bündeln

Leitbündel

Leitungen aus lebenden Zellen, die Assimilat in beide Richtungen transportieren können

Siebröhren

Speicherorgan am Rand des Spross-Querschnittes. Gegen aussen von einer Epidermis abgeschlossen und geschützt.

Rinde

Oberhaut

Epidermis

Wachstumsgewebe in der Rinde. Hier entstehen die Lentizellen und die Borke.

Korkkambium

Atemöffnungen ind der Epidermis. Enthalten Korkzellen. Wichtig für Pflanzenbesimmung.

Lentizellen

Sie gliedern die Sprossachse. Aus Ihnen wachsen Blätter und Seitenknospen. (Form der Sprossachse)

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Nodien, Knoten

Sie gliedern die Sprossachse. Als Zwischenknoten-Stücke machen sie die Länge der Sprossachse aus.

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Internodien

Übergang von Wurzel zu Sprossachse. Stück zwischen Keimblatt und Wurzel.

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Hypokotyl

Krautige Sprossachse, meistens verzweigt, trägt Blätter und Blüten. (Bsp. Ringelblume)

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Stängel

Krautige Sprossachse, unverzweigt und ohne Blätter, entspringt oft einer Rosette und trägt eine Blüte. (Bsp. Gänseblümchen)

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Schaft

Krautige Sprossachse, die sehr stark gestaucht ist. Internodien sind unsichtbar.(Bsp. Gänseblümchen)

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Rosette

Sprossachse der Gräser: Unverzweigt, aber mit Blättern, oft hohl und verdickte Nodien. Meistens krautig

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Halm

Verholzende Sprossform mit langen Internodien. Bei Bäumen für den Kronenaufbau verantwortlich. Tragen kaum Blüten.

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Langtrieb

Verholzende Sprossform mit kurzen Internodien. Trägt meistens Blätter, Blüten und Früchte. Relativ kurzlebig

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Kurztrieb

Sprossmetamorphose: "Erdstamm", Kriechende oder unterirdische Sprossachsen. Tragen Wurzeln, Knospen und Niederblätter. Speicherorgan.

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Rhizom

Sprossmetamorphose: Stark gestauchte unterirdische Sprossachse mit fleischigen schuppenartigen Speicherblättern.

Zwiebel

Sprossmetamorphose: Kurze verdickte Sprossachse. Speicherorgan. Trägt Knospen auf der Oberfläche.

Sprossknolle mit Knospen

Sprossmetamorphose: Lange, dünne Sprossachsen aus denen kleine Pflänzchen wachsen.Ober- oder Unterirdisch. Zur vegetativen Vermehrung. Z.B. Erdbeere

Stolon, Ausläufer

Sprossmetamorphose: Seitentriebe zum Klettern. Haben keine Blätter. Sind meistens schlingend, manchmal auch mit speziellen Haftorganen. Beispiele: Wilder Wein, Weinrebe

Sprossranken

Ungeschlechtliche Bildung einer neuen Pflanze (ohne Blüte).

Vegetative Vermehrung

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