Sinnesorgane
MGL 161 Bodyfeet
MGL 161 Bodyfeet
Kartei Details
Karten | 34 |
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Lernende | 16 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 23.11.2020 / 20.05.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20201123_sinnesorgane
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Funktion Ohrmuschel
elastischer Knorpel. Dient dem Auffange und optimalen Weiterleiten der Schallwellen in Richtung Trommelfell
Funktion äusserer Gehörgang
äusseres Drittel von einer knorpligen Rinne, der Rest im Knochen des Schläfenbeins. Darin ist auch die Ohrenschmalzdrüse, der Ohrenschmalz dient dem Schutz des Gehörgangs.
Trommelfell - Funktion
Trommelfell schliesst den äusseren Gehörgang gegen die Paukenhöhle ab. Im Mittelohr wird die Schwingung des Trommelfells auf das Innenohr übertragen.
Das Mittelohr - Funktion
auch Paukenhöhle
durch die ankommenden Schallwellen wird das Trommelfell in Schwingung versetzt. Dieses Schwingungen werden durch die Gehörknöchelchenkette(Hammer, Amboss und Steigbügel/verstäken Schallleitung)) weitergeleitet und durch die Platte des Steigbügels im ovalen Fenster auf das Innenohr übertragen.
Ohrtrompete - Funktion
Die Tuba auditiva mündet im Mittelohr (eustachsche Röhre, Ohrtrompete). Sie bildet die Verbindung von der Paukenhöhle zum oberen Rachenbereich und dient dem Druckausgleich des Mittelohrs mit der Umgebungsluft
Innenohr - Aufbau
liegt im Felsenbeinknochen und setzt sich aus den Bogengängen des Gleichgewichtsorgans und der Hörschnecke des Hörorgans zusammen(zusammen Labyrinth genannt)
Die beiden stehen durch das Vorhofsäckchen in Verbindung.
Der Schall der Gehörknöchelchen übertragen den Schall über das ovale Fenster auf die Hörschnecke.
Hörvorgang erklärt
Alle Töne sind Schallwellen. Wir hören nur diejwenigen die in unsere Hörfläche passen(tiefere un höhere hören wir nicht).
Trommelfell schwingt, Hörknöchelchen wandeln die akustischen Laute in mechanische Impulse um. in der Hörschnecke werden die mechanischen Impulse mit Hilfe von Flüssigkeit und Häärchen in Nervenimpulse umgewandelt, welche dann über den Hörnerv ans Gehirn gelangt.
Aufbau des Gleichgewichtsorgans beschreiben
Gleichgewichtsorgan dient zusammen mit dem Auge und der Oberflächen- und Tiefensensibilität der Erhaltung des Gleichgewichts. Es ermöglicht die Orientierung im Raum durch die Registrierung aller Arten von Beschleunigungen.
drei Bogengänge in jede Richtung einen. In den Ampullae(Verdickungen) der Bogengänge liegen die Bewegungssensoren des Gleichgewichtsorgans. Sie können Drehbeschleunigungen des Kopfes registrieren.
Im Bogen hat es Flüssigkeit, wenn Impuls passiert, regieren die Häärchen.
Funktion des Gleichgewichtsorgans
Durch Bewegung des Kopfes in eine Richtung bewegen sich die Sinneszelle und die Cupula(Gallertkuppel) und die Otolithenmembran(Gallertschicht mit Kalkkörnchen) folgend dieser Bewegung.
Die Anordnung der Sinnesfelder bestimmt, welche Bewegung wahrgenommen werden kann. Die Sinneszellen der Bogengänge registrieren Drehbewegungen des Kopfes.
verschiedenen Geschmacksqualitäten der Geschmacksknospen der Zunge
sauer, süss, bitter, salzig, umami(Fleisch und Geschmacksverstärker)
liegen in der Schleimhaut der Zunge
Geruchsorgan beschreiben
Das Riechepithel liegt im Nasendach(oberster Nasengang). Weisen kleine Häärchen auf, die bis zur Oberfläche der Schleimhaut reichen.
Riechepithel beschreiben
Die Riechzellen sitzen im Riechepithel und weisen kleine Riechhärchen auf, die bis zur Oberfläche der Schleimhaut reichen. Die abgehenden Nervenfasern der Sinneszellen gehen durch den Siebbeinknochen des Nasendachs und werden im Riechkolebn auf eine zweite Nervenzelle umgeschaltet, diese leiten die Geruchsreize im Riechnerv zum Riechzentrum des Gehirns
Sinnesmodalitäten der Haut
Berührung, Temperatur(zwischen 10 und 40 Grad, alles darüber oder darunter als Schmerz), Druck und Schmerz
Schmerz definieren
Schmerz informiert uns über Bedrohungen unseres Organismus von innen und aussen und scehützt uns dadurch vor dauerndem Schaden
Definition:
unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potentieller Gewebeschädung verknüpft ist.
Definition Propriozeption
Wahrnehmung der Stellung und Bewegung des eigenen Körpers. Position der Gelenke bestimmt, deren Bewegung passiv(durch aussen einwirkende Kraft) oder aktiv(durch Kontraktion unserer Muskeln) ausgeführt werden kann.
Propriozeption zusammen mit Gleichgewichtsorgan Information über Ausrichtung des Körpers im Raum
Rezeptoren - Definition
Rezeptoren sind sogenannte Sensoren in einem Sinnesorgan, die Sinnesreize aufnehmen und diese Reize in eletrische Signale umwandeln
Sinnesqualität / Sinnesorgan / Leitbahn / Hirnregion
Licht
Sinnesorgan Auge
Leitbahn Sehbahn
Hirnregion Sehzentrum im Hinterhauptlappen
Sinnesqualität / Sinnesorgan / Leitbahn / Hirnregion
Schall
Sinnesorgan: Ohr
Leitbahn: Hörbahn
Hirnregion: Hörzentrum im Schläfenlappen
Sinnesqualität / Sinnesorgan / Leitbahn / Hirnregion
Gleichgewicht
Sinnesorgan Ohr (Haarzellen in den Bogengängen)
Leitbahn Hörbahn
Hirnregion Kleinhirn
Sinnesqualität / Sinnesorgan / Leitbahn / Hirnregion
Geschmack
Zunge(Geschmacksknospen)
Geschmacksbahn
Geschmackskern im Hirnstamm
Sinnesqualität / Sinnesorgan / Leitbahn / Hirnregion
Geruch
Nase(Riechzellen)
Riechbahn
Riechhirn im limbischen System
Sinnesqualität / Sinnesorgan / Leitbahn / Hirnregion
Tastsinn und Temperatur
Sinneszellen der Haut
afferente Nervenfasern
sensorisches Rindenfeld der hinteren Zentralwindung
Sinnesqualität / Sinnesorgan / Leitbahn / Hirnregion
Schmerz
freie Nervenenden(Nozizeptoren) in der Haut
afferente Nervenfasern
sensorische Rindenfeld der hinteren Zentralwindung
Sinnesqualität / Sinnesorgan / Leitbahn / Hirnregion
Tiefensensibilität(Stellungs-, Bewegungs- und Kraftsinn)
Sensoren in Muskeln, Sehnen, Gelenken und Haut
afferente Nervenfasern
Kleinhirn
Reizaufnahme / adäquate Reize
der Sinnesreiz muss von einem Rezeptor(Sinneszelle) in ein elektrisches Signal umgewandelt werden = Signaltransduktion
- Rezeptor vorhanden sein, der bestimmte Reizqualität aufnehmen kann((z.B. Photorezeptor, Chemorezeptor(Geschmack Geruch usw.)
- Rezeptoren reagiern auf passende (adäquate) Reize.
Aufbau eines Auges
Auge liegt in der Augenhöhle, Augenhöhle mit Fettgewebe ausgepolstert
Hinterwand Augenmuskeln
vorne: Augenlider und Tränenapparat
Innenseite Augenbindehaut.
Lidkante: Wimpern
Schutzeinrichtungen des Auges
Augenlider: Schutz vor übermässigem Lichteinfall und Verschmutzung. Zusammen mit dem Tränenapparat gewährleistet es das Anfeuchten des Auges und schützt vor Austrocknung.
Wimpern: Schützen zusätzlich vor Staub und Fremdkörpern
Tränenapparat - Aufbau und Funktion
besteht aus: Tränendrüse, Tränenkanälchen, Tränensack und Tränennasengang
Funktion: Tränendrüse produziert kontinuierlich Tränen(inkl. Lysozym(desinfizierend)) zusammen mit dem Sekret der Liddrüsen wird das Auge mechanisch gereinigt. Der Abfluss der Tränen über die Tränenkanälchen, die im Tränensack münden. Tränensack mit Tränennasengang mit Nase in Verbindung und fliesst dort ab.
Iris und Pupille - Funktion und Definition
Iris (Regenbogenhaut)
Pupille(schwarze Punkt im Auge)
Die Iris reguliert mit dem M. sphincter pupillae die Weite der Pupille und reguliert somit den Lichteinfall. Bei starkem Lichteinfall kontrahiert der Irismuskel und die Pupille verengt sich. In dunkler Umgebung entspannt sich der Muskel und die Pupillenöffnung wird wieder grösser.
Farbe der Iris wird durch zahlreiche Farbpigmente bestimmt.
die Linse und ihre Regulation durch Ziliarmuskeln
Die Linse dient der Scharfstellung eines betrachteten Gegenstandes. Sie liegt in der hinteren Augenkammer und ist mittels Zonulafasern am Ziliarkörper aufgehängt.
Die Form der Linse ist auf der Hinteren Seite stärker gekrümmt. Die Besonderheit ist das die Linse elastisch ist. Durch abkugeln wird die Brechkraft der Linse erhöht, dh. nahe Gegenstände können dadurch scharf gestellt werden.
Der Kern der Linse wird durch Linsenepithel gebildet.
Die Zonulafasern gehen vom Ziliarkörper aus, der aus Ziliarmuskel, Ziliarfalten und Ziliarfortsätze besteht.
Im entspannten Zustand des Muskels sind die Zonulafasern maximal gespannt, die Linse also abgeflacht=ferne gegenstände scharf abgebildet.
Möchte man ein Objekt aus der Nähe sehen, so kontrahieren die Ziliarmuskel, die Zonularfasern entspannt sich dadurch und die Linse kugelt sich ab. Dieser Vorgang nennt man Akkomodation.
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