Mündlichblatt 12

 ° die Mittendicke ist grösser als die Randdicke

° Brechwert ist positiv

° bildseitige Brennweite auch positiv, bildseitige Brennpunkt ist rechts von der Linse (nach Linse)

° Scheitelbrechwert ist positiv

° zweite Namensteil lautet „konvex“

 ° Mittendicke kleiner als Randdicke

° Brechwert ist negativ

° bildseitige Brennweite ist negativ

° bildseitiger Brennpunkt ist links von der Linse (vor Linse)

° Scheitelbrechwert ist negativ

° zweite Namensteil ist „konkav“

Die Hauptebenen sind eine beliebige Vergrösserung des Gauss’schen Raumes, sie dienen in der Theorie der abbildungsfehlerfreien Konstruktion. 

• jede dicke Linse hat zwei Hauptebenen 
• Mathematischer Ersatz für die Linse
• Bei einer symmetrischen Linse liegen sie symmetrisch in der Linse
• Bei einer asymmetrischen Bi-Linse liegen sie zur stärker gewölbten Fläche dezentriert, befinden sich aber innerhalb der Linse
• Bei einer Plankonvex- oder Plankonkavlinse befindet sich die eine Hauptebene immer auf dem stärker gewölbten Glasscheitel, während sich die andere in der Linse befindet
• Bei einer durchgewölbten Linse ist mindestens eine Hauptebene ausserhalb der Linse & zur stärker gewölbte Fläche verschoben 

D = n’2 : f’ 

Der Brechwert ist ein Theoriewert, der in der geometrischen Optik verwendet wird. In der Praxis ist die Lage der Hauptebenen nicht bestimmbar, deshalb theoretischer Wert. 

 Bei Brillengläsern, welche in der Praxis dicke Linsen sind, kann der Brechwert in den Scheitelbrechwert umgerechnet werden. Meistens weicht der Brechwert bei dicken Linsen vom Scheitelbrechwert ab. Dies ist der Kehrwert der Schnittweite & kann im SBM gemessen werden, auf dem Kundenrezept ist der Scheitelbrechwert angegeben. 

Ist ein unendlich kleines Gebiet um die optische Achse indem keine geometrischen Abbildungsfehler vorhanden sind. 

 Der Sphärometer wird für verschieden Verwendungszwecke genutzt, dazu gehören, dass bestimmen der Basiskurve, das Bestimmen der Flächenbrechwerte, das Erkennen der Flächengestaltung (sphärisch oder asphärisch) und das Erkennen von aussen- oder innentorischen Gläsern.

 Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Messungen in den Scheitelpunkten durchgeführt werden, der Sphärometer nicht verkippt an die Glasfläche gehalten wird & vor dem Verwenden geprüft wurde, ob er auf einer ebenen Fläche auf Null steht, bei torischen Gläsern zwei Flächen gemessen werden müssen, das Brillenglas nich zerkratzt wird & auf welchen Index der Sphärometer geeicht ist. 

 Dies ist die Wölbung der Glasvorderfläche(D1) & wird in Dioptrien angegeben. 

Ist eine Masseinheit für die Brechkraft von einem optische System.

Kehrwert von Meter D = 1 : f’.