Genitaltrakt
161 MGL Bodyfeet
161 MGL Bodyfeet
Kartei Details
Karten | 27 |
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Lernende | 19 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 10.11.2020 / 23.05.2025 |
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primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale des Mannes und der Frau
primär: bei Geburt vorhanden(Penis, Scheide usw. )
sekundär: entwickeln sich während Pupertät unter Einfluss der Geschlechtshormone(z.B. Brustdrüse der Frau, geschlechtsspezifische Behaarungsform, Kehlkopfgrösse, Skelettbau)
innere und äussere weibliche Genitalien
innere: 2 Eierstöcke, 2 Eileiter, Gebärmutter, Scheide
äussere: Scheidenvorhof, Kitzler, zwei grosse Schamlippen, 2 kleine Schamlippen, zwei Bartholin-Drüsen
Eierstock - Bau und Funktion
liegen links und recht an der seitlichen Wand des kleinen Becken und durch elastische Bänder fixiert.
folgende Funktion: Eizelllagerung und Bereitstellen befruchtungsfähiger Eizellen, Bildung des weiblichen Geschlechtshormone(Östrogene, Progesteron)
in der Rindenschicht der beiden Eierstöcke 1 Mio Keimzelle gebildet. Nach der Geburt keine mehr gebildet. In der Pubertät beginnt die Reifung zur befruchtungsfähigen Eizelle. nur 500 werden gereift.
Eileiter - Bau und Funktion
Eileiter ist ein Schlauch mit einer Öffnung in die Bauchhöhle. Um das gesprungene Ei aufzufangen, besteht das freie Ende aus einem Fransentrichter(liegt an der Stelle des Ovars, wo der Eisprung erfolgt.).
Das Lumen der Tuben nimmt Richtung Uterus ab, ist dort am engsten(kommt am ehsten zu Entzündungen)
Lumen mit Flimmerepithel ausgekleidet und hat Rings und Längsmuskulatur für die Peristaltik, Eizelle braucht 4-5 Tage und die Befruchtung ist im Eileiter
Eizellreifung erklären
Geburt 500'000 Primärfollikel(Eizellen) pro Eierstock
Ab Pubertät entwickeln sich einige Primärfollikel über Sekundärfollikel zu Tertiärfollikel(produzieren Östrogene - regen Gebärmutterschleimhaut zu Wachstum an)
Tertiärfollikel geht zugrunde oder wandelt sich zum sprungreifen Graaf-Follikel um, kurz vor dem Eisprung erfolgt die Teilung(haploid)
Auslösung des Eisprungs durch LH-Erhöhung(Ei aus Graaf-Follikel geht durch die Wand)
Oozyte wandert nach Eisprung durch Eileter - stirbt ab, falls sie nicht innerhalb von 24 Stunden auf ein Spermium trifft
Umbildung des leeren Graaf-Follikels zum Gelbkörper
Gelbkörper bildet Progesteron bis zur Menstruation bzw. bis zum 3. SS-Monat
Uterus - Lage
Birnenförmiges Hohlorgan und befindet sich in der Mitte des kleinen Beckens zwischen Rektum(Mastdarm) und Harnblase. Durch Bänder verankert.
Uterus - Funktion
Aufgaben der Gebärmutter ist das Beherbergen des heranwachsenden Kindes und das Austreiben des Kindes bei der Geburt.
Besteht aus: Gebärmuttergrund, Gebärmutterhöhle, Körper, Gebärmutterenge, Gebärmutterhals, Muttermund
Uterus - Wandaufbau
Perimetrium(Peritonealüberzug): Bauchfell
Myometrium(Muskelschicht): glatte Muskulatur dickster Anteil, während SS vermehrt sich diese Schicht. Kontraktion als Wehe bezeichnet
Endometrium(Schleimhautschicht): Schleimhaut von einreihiges Zylinderepithel begrenzt. Das Endometrium verändert sich während dem Zyklus. Er wird für die Einnistung des Eis aufgebaut. Bleibt die Einnistung aus, wird das Endmetrium durch die Menstruationsblutung abgeblutet. Dieser Vorgang wird von krampfartigen Kontraktionen des Myometriiums begleitet.
Scheide - Bau
Schlauch aus glatter Muskulatur und Bindegewebe. Das Lumen weist querverlaufende Schleimhautfalten auf. Vaginalschleimhaut: mehrschichtiges Plattenepithel, dessen Zellen viel Glykogen enthalten. Aus dem Glykogen der abgeschilferten Epithelzellen bilden Milchsäurebakterien Milchsäure, die das saure Milieu der Scheide verursachen. saures Milieu: Schutz vor aufsteigenden Krankheitserregern.
Scheide - Funktion
Schutzorgan für höher gelegene Genitalorgane, als Begattungsorgan und als Geburtskanal
Anatomie des äusseren weiblichen Genitales
Kitzler(Klitoris) - kleiner erektiler Schwellkörper
grosse Schamlippe: paariges, behaartes Hautpolster mit fettreicher Subcutis, inkl. Schweiss- und Talgdrüsen
kleine Schamlippe: paarige, haarlose Hautfalte, viele grosse Talgdrüsen.
Scheidenvorhof: ist mit nicht verhorntem Plattenepithel ausgekleidet.
Bartholin-Drüsen: bilden alkalisches Sekret. liegen seitlich der Scheidenöffnung in Richtung Damm
weibliche Brust - Anatomie
besteht aus 15-20 Lappen, die ihrerseits wieder kleine Läppchen vorweisen und diese wiederum aus aus vielen Milchbläschen(Alveolen) bestehen. Die Lappen münden alle mit dem Milchausführungsgang in der Brustwarze.
weibliche Brust - Funktion
Während SS - Milchbläschen voll entwickelt, Brust nimmt an Volumen zu und Brustwarze richtet sich auf. Am Schluss der SS die Vormilch gebildet. Prolaktin für die Milchbildung(wenn Saureiz an der Brustwarze) und Oxytocin, kontrahiert die Uterusmuskulatur und ist für die Milchausschüttung zuständig.
Funktion von Progesteron
Progestern(gehört zu den Gestagen) wird im Gelbkörper und bei SS im Ovar gebildet. Sorgt für optimale BEdingungen für die Einnistung und gilt als Schutzhormon.
Umwandlung Endometriums für Aufnahme Ei
Beeinflussung von Eitransport und Gesamtmilieu im Uterus
Erhöhung Körpertemparatur um ca 0.5C
fördert Entwicklung des Milchgangsystems
Drüsen im Gebärmuttermund produzieren weniger und zähflüssigeren Schleim(als Pfropf bezeichnet, der für Spermien undurchlässig ist)
Funktion von Östrogen
bereitet Körper auf Eibefruchtung und SS vor.
Entwicklung weiblichen Geschlechtsmerkmale
Stimulierung der Follikelreifung
Aufbau Endomertirums
Schleimhaut, Vagina und Harnröhre feuchter und dicker
Erleichterung des Spermiendurchtrittes
Steigerung Sexualtrieb
sonstiges:
Stimuliereung Kalziumeinbaus in den Knochen
verstärkte Einlagerung von Wasser ins Gewebe
Vergrösserung des subkutanen Fettdepots
Phase des weiblichen Zyklus
1. Tag(Zyklusbeginn) - Menstruationsblutung
5.-14. Tag(Follikelreifungsphase) - Reifung eines Follikels in einem der beiden Ovarien.
14. Tag (Eisprung) - Frau empfänglich.
14.-28. Tag (Gelbkörperphase(Sekretionsphase) - Ei verlässt Ovar und wird vom Fransentrichter aufgefangen, um auf dem Weg zum Uterus befruchtet werden zu können. Im Ovar bleiben die Reste des Follikels zurück und wandeln sich zum Gelbkörper. Gelbkörper wichtig für Hormonbildung von Östrogen und Progesteron.
Wird die Eizelle nicht befruchtet, stirbt die Eizelle ab. Der Gelbkörper degeneriert langsam, immer weniger Hormone und deshalb die Uterusschleimhaut abgestossen und wird dann ausgeblutet, so fängt ein neuer Zyklus an
physiologische Unterschiede bei der Befruchtung
Schleimhaut: Menstruationsphase abbau, Follikelreifung aufbau, Gelbkörperphase(Sekretionsphase) erhaltung
Hormonkonzentration: Östrogen bei Eisprung hoch, Progesteron bei in Gelbkörperphase(Sekretionsphase) hoch
Schwangerschaft
Eisprung, Eizelle in Eileiter, Befruchtung in Eileiter, Wanderung befruchtetes Ei(Zygote) während 5 Tage, gelangt als Morula in Uterushöhe. Dort weitere Teilungen(Blastozyste=Trophoblast und Embryoblast), aus dem Embryoblast entwickelt sich der Embryo. Die Blastozyste nistet sich am 22.-23. Zyklustag ins Endometrium ein und bettet sich schlussendlich komplett ein. An dieser Stelle entseht dann die Plazenta.
Organe der inneren und äusseren männlichen Genitales
innere:
zwei Hoden, zwei Nebenhoden, zwei Samenleiter, zwei Spritzkanäle, zwei Samenbläschen, eine Vorsteherdrüse(Postata), zwei Cowper-Drüsen
äussere: Glied(Penis) und Hodensack
Hoden - Anatomie und Funktion
Hoden umhüllt von Bindegewebekapsel und diversen Hodenhüllen. mit hilfe des Samenstranges aufgehängt. der linke etwas tiefer und ist etwas grösser. Am oberen hinteren Anteil des Hodens liegen die Nebenhoden. die Hoden hängen im Hodensack. Hoden zuerst in Bauchhöhle, wandern vor der Geburt durch den Leistenkanal in den Hodensack. Temperatur im innern niedrig und es besteht ein erhöhter Druck.
In den HOden sind Hodenläppchen, darin die Hodenkanälchen. Hier findet die Bildung er Spermien statt. Die Hodenkanälchen münden ins Hodennetz. Hier haben die die ableitenden Samenwege ihren Ursprung.
Weg einer Samenzelle bis in die Harn-Samenröhre
Bildung in Hodenkanälchen. Mit jedem Entwicklungsschritt wandert es gegen das Zentrum und zur Speicherung in die Nebenhoden transportiert.
Samenleiter, Spritzgang, Prostata, Harn-/Samenröhre, Penis
Nebenhode - Anatomie und Funktion
besteht aus einem 5 m langem Gang, stark aufgeknäuelt.
Nebenhoden sind das Reservoir für Spermien. Sekret leicht sauer und reich an Fruchtzucker. Das saure Milie hemmt die Beweglichkeit der Samenzelle, so das sie ca. 1 Monat überleben. Fructose dient als Ernährung.
Samenleiter - Anatomie und Funktion
50 cm lang, liegt im Samenstrang, zieht durch den Leistenkanal, seitlich an der Harnblase vorbei in eine Ambulle, hier mündet die Samenblase in den Samenleiter. Der Samenleiter endet als Spritzkanal in der Prostata und mündet dort in die Harnröhre.
Samenblase produziert einen grossen Anteil des Ejakulats(reich an Fuktose, Vitamin C, Prostagladin und ist leicht alkalisch=macht Spermien beweglich)
Postata - Anatomie und Funktion
umschliesst die Harnröhre, unterhalbt der Harnblase. Mit viel Drüsengewebes. Sekret leicht alkalisch und reich an Enzymen. Diese sind für das Verflüssigen des Ejakulates verantwortlich.
Glied(Penis) - Anatomie und Funktion
besteht aus 2 Schwellkörpern.
Durch den unteren Schwellkörper verläuft die Harnröhre.
äussere Haut des Gliedes ist dünn und gut verschiebbar. Die Eichel ist von der Vorhaut umgeben. Die Haut des äusseren Genitales enthält glatte Muskulatur und viele Talgdrüsen
wichtigste männliche Geschlechtshormon
Androgene sind Steroidhormone
wichtigstes: Testosteron, wird in den Hoden hergestellt.
Entwicklung primären männlichen Geschlechtsmerkmale
Entwicklung sekundären männlichen Geschlechtsmerkmale(Behaarung, Körperbau, Kehlkopfgrösse, Talgdrüsenaktivität)
Bildung und Ausreifung männlichen Samenzellen
Stimulation Sekretproduktionn männlicher Geschlechtsdrüsen
Voraussetzung Geschlechtstrieb und Zeugungsfähigkeit
Abschluss Knochenwachstum
Fördernder Einfluss Blutbildung
Anabole Wirkung(stärker entwickelte Muskulatur)
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