Histologie
MGL 161
MGL 161
Fichier Détails
Cartes-fiches | 48 |
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Utilisateurs | 15 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 06.11.2020 / 28.09.2024 |
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Energiebereitstellung des Muskels
Energie wird vom ATP zur Verfügung gestellt. Vom ATP wird das Phosphat abgespalten, durch die Lösung dieser energiereichen Verbindung wird Energie freigesetzt.
Falls ATP nicht vorhanden, nutzt Muskel das energiereiche Kreatinphosphat. Durch Spaltung von Kreatinphosphat kann der ATP-Speicher für kurze Zeit aufrechterhatlen werden(nur kurzfristige Muskelarbeit von 15 Sekunden)
Ablauf der Muskelkontraktion
Muskelruhezustand - Myosin nicht an Aktin gebunden
Beim Eintreffen eines Aktionspotential zur Erregung der Muskelzellen. Es werden Calciumionen aus dem ER(endoplasmatischen Retikulum) freigesetzt. Diese lösen die Muskelkontraktionen aus.
Bindung Myosin an Aktin
ATP haftet am Myosin und unter Mithilfe von Magnesium wird ADP+P gespalten, Spaltung liefert Energie für das Abknicken des Myosinkopfes, so das Aktin am Myosin vorbeigleitet
Für das Lösen von der Aktin-Myosin-Bindung wird ein neues ATP benötigt. Erst im gelösten Zustand kann sich der Myosinkopf wieder aufrichten.
Bei fehlen von ATP bleibt der Myosinkopf abgeknickt und der Muskel bleibt starr(Totenstarre)
Funktion von Nervengewebe
Reizaufnahme
Reizleitung
Reizverarbeitung
Reizbeantwortung
beiden Zelltypen von Nervengewebe
Nervenzellen(Neuronen, Neurozyten)
Gliazellen(Hüll-, Schutz- und Isolationsschichten)
Aufbau von Nervenzellen
Nervenzellen besitzen Dendriten(Impulse zum Zellleib) und Axon(Impulse vom Zellleib weg, gut isoliert, nur 1er pro Zelle)
Ende eines Axons - Synapsen
Erregungsleitung an den Synapsen beschreiben
Bei den Synapsen werden die fortleitende elektrisce Erregung auf nachfolgende Nervenzellen oder auf ein Erfolgsorgan übertragen. Dazwischen befinden sich der synaptische Spalt(Hürde, unkontrollierte Reizleitung). Der in der Synapse ankommende elektrische Reiz löst die Freisetzung von chemischen Botenstoffen,Transmitter, in den synaptischen Spalt aus. Diese Substanz durchqueren den Spalt und lösen an der Membran des Erfolgsorgas wiederum einen elektrischen Impuls aus.
Neurotransmittel Definition und Funktion
chemische Botenstoffe
elektrischer Reiz löst Freisetzung von Transmittern in den synaptischen Spalt frei. Botenstoffe durchqueren den Spalt und lösen an der Membran des Erfolgsorgans einen elektrischen Impuls aus.
4 Beispiele für Neurotransmitter
Adrenaline, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin
Endplatten
Synapsen zwischen Nervensystem und Skelettuskulatur werden als motorische Endplatten bezeichnet
Gliazellen - Funktion
Stütz- und Hüllzellen des Nervengewebes. Sind nicht reizleitend und miotisch teilbar(Nervenzellen sind nicht teilbar).
Isolation
Stützfunktion
Stoffaustausch
Narbenbildung
Gliazellen - Beispiele
Gliazellen des ZNS
Astrozyten(kontrollieren Stoffaustausch zw. Blutkapillaren und Nervenzellen.
Oligodendrozyten (bilden Markscheid um Axone)
Gliazellen des PNS
Schwann-Zellen (bilden Markscheide der peripheren Nerven)
Aufbau von Nervenfasern
bestehen aus Axon und Gliahüllen. PNS: Gliahülle von Schwann-Zellen / ZNS: Gliahüllen von Oligodendrozyten
2 Arten von Nervenfasern im PNS
Marklose Nervenfasern(Dünne Axone, in Schwann-Zellen eingebetet)
Markhaltige Nervenfasern(Dicke Axone, werden von Schwann-Zellen umwickelt
saltorische Erregungsleitung
zwischen 2 SchwannZellen, wo die Markscheide fehlt, heissen Ranvier'sche Schnürringe. Der elektrische Impuls springt dabei von einem Ranvier'schen Schnürring zum nächsten, was man saltatorische Erregungsleitung nennt.
Aufbau eines Nervs
Unter einem Nerv versteht man ein Bündel im PNS verlaufender Nervenfasern.
vier Grundgewebearten
Muskelgewebe
Nervengewebe
Epithel
Binde- und Stützgewebe
Parenchym
Zellen mit organspezifischen Funktionen
Stroma-Zellen
Zellen mit unspezifischer Stütz- oder Ernährungsfunktion
Eptihelgewebe Definition
kompakter Zellverband ohne zwischengelagerter Interzellulärsubstanz
3 verschiedenen Epithelien
Oberflächenepithel: Schutz, Resorption, Transport, abeitende Systeme
Drüsenepithel: Produktion und Abgabe von Sekreten
Sinnesepithel: Reizaufnahme in den Sinnesorganen und Umsetzung in Impulse(ans Nervensystem)
Aufgabe Basalmembran
feine Schicht aus extrazellulärem Material und Fasern, grenzt das Epithelgewebe vom Bindegewebe ab.
Funktionen des Oberflächenepithels
Stoffaustausch, mechanischer Schutz,
Bau ud Beispiel des Oberflächenepithels / einschichtige
einschichtiges Plattenepithel: Auskleung der Gefässe und Herzinnenräume, seröse Häute(Bauchfell, Brustfell, Herzbeutel)
einschichtes kubisches Epithel: Drüsenausführungsgänge, Augenlinsenepithel, Sammelrohre der Niere, kleinere Gallengängen
einschichtiges Zylinderepithel: Magen, Dünn-, Dickdar, Gallenblase, Uterus, Eileiter
Bau und Beispiel des Oberflächenepithels: mehrreihig
mehrrheiges Zylinderepithel: Flimmerepithel der Atemwege
Übergangsepithel: Harnwege, Nierenbecekn, Harnleiter, Harnblase, Anfangsteil der Harnröhre
Bau und Beispiel des Oberflächenepithels - mehrschichtig
mehrschichtiges unverhorntes Plattenepithel: Schleimhaut von Mundhöhle, Speiseröhre, Vagina
mehrschichtiges verhorntes Plattenepithel: Oberhaut
3 verschiedene Drüsenarten
Exokrine Drüse (Sekrete an innere und äussere Körperoberflächen ab): Tränendrüse
Endokrine Drüse ( innere Sekretion geben z.B. Hormone direkt an Blutbahn) : Schilddrüse
Gemischte Drüse ( in Blutbahn oder innere/äussere Körperoberfläche abgehen): Bauchspeicheldrüse
exokrine Sekrete nach Konsistenz einteilen
seröse Drüsen, dünnflüssiges, eiweiss- und enzymreiches Sekret (Speicheldrüse)
muköse Drüsen, zähflüssiges, schleimiges Sekret (Gaumendrüse)
gemischte Drüsen, serös und mukös, (Speicheldrüse des Mundbodens)
Funktion des Binde- und Stützgewebes
Formgebung, Gestaltung des menschlichen Körpers, Verbindungsstruktr zwischen Gewebe, Organen und Organsystemen, Knochen- und Knorpelgewebe den nötigen Halt
Aufbau von Binde- und Stützgewebe
besteht aus Bindegewebszelle und Interzellularsubstanz
Einteilung Bindegewebszellen und Interzellularsubstanz
fixe Zellen: ortsgebunden, Bindegewebezellen, Fettzellen, Knochenzellen, Knorpelzellen etc.
mobile Zellen: sind bewegelich und wandern. Meist Abwehrsystem: Makrophagen, Granulozyten, Plasmazellen
Interzellularsubstanz
ungeformte = Grundsubstanz
geformte = verschiedene Fasern
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