Motivation und Emotion
Uni Würzburg Psychologie // Kontrollfragen zur VL SS 2020 & WS20/21
Uni Würzburg Psychologie // Kontrollfragen zur VL SS 2020 & WS20/21
Kartei Details
Karten | 227 |
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Lernende | 26 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 26.10.2020 / 10.02.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20201026_motivation_und_emotion
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Erläutern Sie zentrale Fragen der Motivations, - Volitions- und Emotionspsychologie mit eigenen Beispielen
(1)
1. Warum tun wir, was wir tun? ("Warum studiere ich?")
- Motivationspsychologie
2. Wie tun wir das, was wir wollen?? ("Wie beende ich
erfolgreich mein Studium?") - Volitionspsychologie
3. Emotionen: Was? Woher? Kontrolle?
- Emotionspsychologie
Erklären Sie das Wechselwirkungs-Modell der modernen Motivationspsychologie. Welches Ergebnis der klassischen Studie von Le Magnen (1967) stützt dieses Modell?
(2)
Motivation als Wechselwirkung (Interaktion) zw. Situation und Person.
Le Magnen Studie: Variationseffekte bei der Einnahme von Kalorien durch Ratten. Unabhängig von Hunger nehmen die Tiere bei varriierendem Angebot mehr Kalorien auf.
1. Motivklassifikation (inhaltlich, Motivkataloge)
2. Motivgenese (Entstehung, Entwicklung, Änderung)
3. Motivmessung (Erfassung individueller Variationen)
4. Motivanregung (welche Anregungsbedingungen?)
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5. Wechsel & Wiederaufnahme der Motivation. (Abgrenzung im Verhaltensstrom etc.)
6. Motivierte Zielgerichtetheit & Motivationskonflikt. (Zielgerichtetheit Teil motivierten Verhaltens; Konflikte zw. verschiedenen Handlungszielen)
7. Selbstregulat. Zwischenprozesse der Motivation. (hypoth. Zwischenprozesse zur Rekonstruktion v. Motivation in einzelnen Phasen der Verhaltens)
8. Motivationswirkungen (Manifestationen in. beobachtbarem Verhalten & Resultate)
Was ist "Affective Computing"?
(4)
Maschinelle Verarbeitung von Emotionen; Optimierung von Mensch-Computer-Systemen
Motive sind theoretische Konstrukte zur Erklärung intraindividueller Stabilität und interindividueller Variabilität. Erläutern sie die Aussage.
(6)
Länger bestehende Motive erklären die Stabilität des Verhaltens einer Einzelperson. Variationen der einzelnen Motivationen zwischen den Individuen erklären wiederum die Unterschiedlichkeit des Verhaltens mehrerer Personen.
Alltag:
Zuschreibung (!) v. Gründen / Charaktereigenschaften; Zirkularität / mangelnder. Erklärungswert
Wissenschaft:
Erklären: (!) Ursache-Wirkungs-Beziehungen (allgemeingültig)
-> wenige grundlegende Motive, situative Anregungsbedingungen, unabh. Erfassung v. Motiv & Verhalten, empirische Prüfung