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W&G – Gesamtwirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge (GWZ)

Die Lernkarten für das Fach «Wirtschaft und Gesellschaft» sind auf das Lehrmittel «W&G anwenden und verstehen» für angehende Kaufleute EFZ (E-Profil) aus dem Verlag SKV abgestimmt. Erstellt wurden die Inhalte von der Lernkarten-Spezialistin mindprep Verlag AG.

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Die Lernkarten für das Fach «Wirtschaft und Gesellschaft» sind auf das Lehrmittel «W&G anwenden und verstehen» für angehende Kaufleute EFZ (E-Profil) aus dem Verlag SKV abgestimmt. Erstellt wurden die Inhalte von der Lernkarten-Spezialistin mindprep Verlag AG.

307
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Kartei Details

Karten 307
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Autor mindprep Verlag AG
Stufe Berufslehre
Copyright mindprep Verlag AG
Auflage 2. Auflage 2020
Zielgruppe Angehende Kaufleute EFZ (E-Profil)
Erstellt / Aktualisiert 22.10.2020 / 22.04.2024
Druckbar Nein

Leseprobe

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Was ist die Definition von Bedürfnissen?

- Definition -

GWZ – 1 Bedürfnisse und Güterarten

Als Bedürfnisse bezeichnet man nach wirtschaftlichem Sprachgebrauch Mangelgefühle, die Wünsche auslösen und welche beseitigt werden sollten.

In welche zwei Kategorien werden Bedürfnisse eingeteilt und in welche Arten?

- 6 Punkte -

GWZ – 1 Bedürfnisse und Güterarten

  • Dringlichkeit:
    • Existenzbedürfnisse
    • Wahlbedürfnisse
  • Art der Befriedigung:
    • Individualbedürfnisse
    • Kollektivbedürfnisse

Was versteht man unter Existenzbedürfnissen?

- Definition -

GWZ – 1 Bedürfnisse und Güterarten

Existenzbedürfnisse sichern das Leben des Menschen und müssen daher dringend befriedigt werden. Sie werden auch Grundbedürfnisse genannt.

➔ bspw. Hunger, Durst, Schlaf, Wohnung, Kleidung, sanitäre Einrichtungen sowie Gesundheits- und Bildungseinrichtungen

Was versteht man unter Wahlbedürfnissen?

- Definition -

GWZ – 1 Bedürfnisse und Güterarten

Wahlbedürfnisse sind weniger dringlich als Existenz-bedürfnisse, also nicht überlebensnotwendig und gehen daher über diese hinaus.

In welche zwei Arten werden Wahlbedürfnisse unterschieden? Nenne Beispiele.

- 7 Punkte -

GWZ – 1 Bedürfnisse und Güterarten

  • materielle Wahlbedürfnisse:
    • Hobbys, Auto, Ferien, Schmuck
  • immaterielle Wahlbedürfnisse:
    • Sicherheit, soziale Anerkennung, Selbstverwirklichung

Was versteht man unter Individualbedürfnissen?

- Definition -

GWZ – 1 Bedürfnisse und Güterarten

Unter Individualbedürfnissen versteht man Bedürfnisse des Einzelnen, die auch von diesem selbst befriedigt werden können.

➔ Wer Hunger hat, kann grds. selbst dieses Bedürfnis befriedigen, indem er sich z.B. ein Sandwich kauft

Was versteht man unter Kollektivbedürfnissen?

- Definition -

GWZ – 1 Bedürfnisse und Güterarten

Unter Kollektivbedürfnissen versteht man Bedürfnisse, die viele Menschen einer Gesellschaft haben und die nur befriedigt werden können, wenn die Gemeinschaft die Voraussetzungen dafür schafft.

➔ bspw. das Bedürfnis nach Gesundheits- oder Bildungseinrichtungen, oder nach Public WLAN Connection

Inwiefern beeinflussen sich Bedürfnisse gegenseitig?

- Verständnisfrage -

GWZ – 1 Bedürfnisse und Güterarten

Je höher die Bedürfnisse des Einzelnen sind, desto stärker nehmen auch die Kollektivbedürfnisse zu.

➔ bessere Mobilität des Einzelnen (Individualbedürfnis) führt zu mehr Autos und damit zur Forderung nach besser ausgebauten Strassen (Kollektivbedürfnis)

Inwiefern können sich Bedürfnisse verändern und was ist ihre Rolle?

- Verständnisfrage -

GWZ – 1 Bedürfnisse und Güterarten

Die Bedürfnisse sind je nach Person unterschiedlich, sie ändern sich mit den Lebensumständen und dem Lebensalter. Sie gelten aber allgemein als unbegrenzt und von aussen beeinflussbar (bspw. Werbung).

➔ Bedürfnisse sind der Motor für wirtschaftliches Handeln

Welche drei Produktionsfaktoren werden bei der Herstellung von wirtschaftlichen Gütern benötigt?

- 3 Punkte -

GWZ – 1 Bedürfnisse und Güterarten

Zur Schaffung von wirtschaftlichen Gütern, die zur Befriedigung von vielen Bedürfnissen dienen, sind folgende drei Produktionsfaktoren notwendig:

  • Arbeit
  • Boden
  • Kapital