Blut und Lymphe
Alles über das Thema Blut und Lymphen
Alles über das Thema Blut und Lymphen
Kartei Details
Karten | 22 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin/Pharmazie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.10.2020 / 06.04.2025 |
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Aufgaben des Blutes
- Transportfunktion: Das Blut befördert Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen und Co2 und Stoffwechselabfallprodukte wieder ab.
- Abwehrfunktion: Ein Teil der Blutkörperchen sind Abwerzellen. Im Plasma befinden sich Antikörper.
- Abdichtung: von Gefässwanddefekten durch die Fähigkeit der Blustillung.
- Konstanthaltung des inneren Milieus: Im Zusammenspiel mit Lunge und Nieren werden der pH-Wert und die Salzkonzentrationen im Körper eingetsellt.
Zelluläre Blutbestandteile(Blutkörperchen)
- Erythrozyten: rote Blutkörperchen transbortieren O2 und Co2 ausserdem stellen sie den grössten Volumenanteil der Blutkörperchen dar (99%)
- Leukozyten: weisse Blutkörperchen dienen der Abwehr der Krankheitserregern und sonstigen körperfremden Stoffen. bestehen aus drei Zellarten- Granulozyten,Lymphozyten und Monozyten
- Trombozyten: Blutblättchen die ander Blutstillung (Hämostase) beteiligt sind.
Überblick über die Hämatopoese( Bildung der Blutzellen)
Plasmaprotein
die verschiedenen Plasmaprotein erfüllen folgende Funktion
- Aufrechterhaltung des kolloidosmotischen Drucks
- Transportvehikel Viele kleinmolekulare Stoffe wie z.b Hormone,Bilirubin, Eisen usw so wie zahlreiche Medikamente werden im Blut an Transport und Plasmaproteine gebunden.
- Pufferfunktion
- Blutgerinnung zu den Plasmaeiweissen gehören auch die Gerinnungsfaktoren
- Abwehrfunktion
- Proteinreservoir im Plasama des Erwachsen sind Eiwesse gelösst die im Notfal schnell zur Verfügung stehen.
Hämoglobin
Bedeutsamster Funktionsanteil der Erythrozyten, ist der rote Blutfarbstoff,das Eiweissmolekül Hämoglobin(Hb) Es ist sowohl am O2 und Co2 transport beteiligt sowie an der Pufferwirkung des Blutes massgeblich und verleit den Erythrozyten ihre rote Farbe.
Eisen
Das Eisen wird im Duodenum resorbiert und im Plasma an das Eisentransportprotein Transferrin gebunden zu den Gewebe transportiert. Der Grossteil wird für die Hämoglobinsynthese verbraucht. Nicht benötigtes Eisen wird zuerst als Feritin , dann bei vollem Feritinspeicher-als Hämosiderin gespeichert. Die Plasmaferiritinspiegel stehen dabei in enger Beziehung zum Gesamtkörpereisen.
Rotes Blutbild
Im Krankenhausalltag spielt die Blutuntersuchung eine wichtige Rolle. Hier eien Zusammenstellung wichtiger Laborgrössen.
Hämaglobinkonzentration im Blut(Hb) Einen erniedrigten Hb-Wert findet man bei allen Anämien
Erythrozytenkonzentrationen(Erys) Veränderungen der Erythenkonzentration entsprechen häufig denen des Hb
Hämatokrit(Hk,Hkt) Es ist bei Polyglobulien so wie Exsikkose(Austrocknung) erhöht bei Anämie und Überwässerung dagegen erniedrigt.
Retikulozyten erhöhte Retikulozyten zahl deute auf einen massive Erythrozytenneubildung hin, etwa anhc Blutverlusst oder bei Hämolyse.
Leukozyten
Sie sind kernhaltig und beweglich sowei an der Abwehr von Fremdstoffen und Krankheitserreger und jedem Entzündungsprozess beteiligt. Von den drei Hautgruppen der Leukozyten , dne Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten sind die Granulozyten im Blut zahlenmässig am stärksten vertreten.
Granulozyten werden unterteil ind weiter untergruppen
- neutrolphilen Granulozyten= sie halten sich nach ihrer Reifung im Knochenmark nur 6-8 Studnen im Blut auf. bevor sie zu ihren Einsatzorten ,den gewebe und hier insbesondere den Schleimhäuten auswandern. Dort können sie Bakterien aber auch tote körpereigene Zellen im Rahem der unspezifsichen Abwehr phagozytieren(aufressen)
- Esinophile Granulozyten= sie spielen bei der Abwehr von Parasiten ein bei allergischen reaktionen eine Rolle.
- Basphile Granulozyten= Sie enthalten unteranderem Heparin und Histamin. Sie können die Blutbahn verlassen , halten sich überwiegend im Gewebe auf und nehmen an lokalen allergischen reaktionen teil.
Monozyten= Sind die grössten Zellen im Blut. ISe besitzen ein bläuliches Zytoplasma und grossen kern. Sie verweilen nur 1-2 Tage im Blutgefässystem und wandern danch in verschiednen Oragane wo sie sich in Makrophagen umwandeln. sie pahozytieren Mikroorganismen
Lympozyten= sie besitzen einen bläulich anfärbaren ,runder Kern. Sie werden im Knochenmark ,Lymphknoten,Thymus und Milz gebildet.
- T-Lympozyten= Prägung in Thymus sie haben eine schlüsselfunktin bei der spezifischen Abwehr. Sie werden nochmals in vier Untergruppen aufgeteilt.(T-Helferzellen,zytotoxische T-Zellen, regulatorische T-Zellen und T-Zellen-Gedächtnis)
- B-Lymphozyten schlüsselfunktion bei der spezifischen Abwehr.
es gehören ausserdem die natürlichen Killerzellen dazu.
Bildung der weissen Blutkörperchen ( Leukopoese)
- Aus den Monoblasten ensthen über mehrer Zellteilungsschritte die Promonozyten dieser werden die Monoblasten
- Lymphoblasten durchlaufen zunächst Prolymphozytenstadium bevor sie sich zu den ver. Lymphozxten differenzieren
- Aus den Myoblasten enstehen die Granulozytenn. Zunächst enstehen aus ihnen die Promyelozyten aufteilung in dreei Untergruppen ( eosinophile,basophile und neutrophile)mikroskopisch noch keinen unterschied. Bei der Entwicklungsstufe - den Myelozyten werden sie unterteilt. Aus den Metamyelozyten reifen die stabkernigen Granulozyten, die aktiv ins Blut einwander. ALs letztes schnürrt sich der Zellkern an mehreren Stellen ein , wodurch die segmentkernigen Grannulozyten entstehen.
Weisses Blutbild
- Leukozytenkonzentration(Leukos)= es liefert das Differenzialblutbild detaillierte Information über das zahlenmässige Verhältnis der einzelnen wiessen Blutzellarten
- Lymphozyten erhöhte Konzentration(Lympozytose) z.B Keuchhusten, Tuberkulose und weitern Virusinfektionen. erniedrigte Konzentration bei maligen Lymphen,HIV-Infektion und immunsuppressiver Therapie
- Neutrophile Granulozyten= erhöht bei allen bakteriellen Infektionen sowie vielen nicht-infektiösen Entzündungen(z.B rheumatsiche Arthritis)
- Esinophile Granulozyten= erhöht bei allergischen,parasitären und einigen Autoimmunerkrankung
- basophile Granulozyten=erhöht bei vielen chronischen Erkrankungen
- Monozyten= erhöht bei vielen chronischen Infektionen und Entzündungen sowie bei akuten Infektionen in der Heilungspahse und bei Tumoren.
- weitere sind das CPR= das wird in der Leber gebildet. Es ist der wichtigste Wert in der Entzündungsdiagnostik. Es reagiert sehr schnell und empfindlich auf eien Entzündung im Körper. ( Bei schwere bakteriellen Infektion)
- Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit(BGS,BKS)
Aggultination
Verklumpung
Rhesussystem
Wie beim AB0-System befinden sich auch die Oberflächenmerkmale
(Antigene) des Rhesus-Systems auf den Erythrozyten.
Wenn Rhesusantigene vorhanden ist, ist der betroffene Mensch 'Rhesus positiv‘ (Rh+), sonst Rh-.
Antikörper (der Klasse IgG) gegen Rhesus-Antigene entstehen erst dann, wenn das Immunsystem mit fremden Rhesus-Antigenen in Kontakt kommt, wie dies bei einer Bluttransfusion oder in einer Schwangerschaft vorkommen kann.
Im Gegensatz zu den ABO-Antikörpern sind die Rhesusantikörper placentagängig.
Bei einer Schwangerschaft mit dem Rhesussystem
Bei einer weiteren Schwangerschaft mit einem rhesuspositiven Kind liegen diese Antikörper jedoch bereits vor. Sie können nun die Plazenta passieren und in das kindliche Blut gelangen. Dort führen sie zur Hämolyse der kindlichen Erythrozyten. Dies ist gefährlich und kann tödlich sein.
Deshalb werden Rhesus-negativen Müttern während der letzten drei Schwangerschaftsmonate und kurz nach der Entbindung ein Medikament (Anti-D-Globulin) gespritzt, das eventuell im mütterlichen Blut befindliche kindliche Rhesus-positive rote Blutkörperchen vernichtet, bevor das Immunsystem der Mutter sie wahrnimmt.
Blutstillung (Hämostase)
undichte Gefässe werden von innen heraus agbedichtet. Drei Reaktiosnabläufe
- Gefässreaktion= Nach der Verletzung kommt es zur Verengung des verletzen Blutgefässes(Vasokonstriktion)Es fliesst weniger Blut der Blutverlusst wird eingeschränkt. Das verletze Gefässendothel rollt sich zusammen und verklebt.
- Thrombozytenfunktionen= Die Thrombozyten verformen sich und ballen sich zusammen(Thromozytenaggregation) es sensteht ein Thrombozytenpropf der die WUnde in 1.3 Minuten verschliesst.
- Blutgerinnung = Praktisch gleichzeitig Thrombozytenaggregation beginnt die Blutgerinnung durch Bildung eines faserigen Netzes aus Fibrin und den Thrombozytenpfropf herum und unter Einschluss von Erythrozyten. Der entgültige Trombus entsteht.
Gerinnungsdiagnostik
- Quick= (Thromboblastinzeit,Prothrombinzeit) Der Quick-Wert wird bezogen auf eine Standartzeit in Prozent angegeben; normal sind 70-120% Bei Gerinnungsstörungen oder therapeutischer Antikoagulation fällt der Quick-Wert ab.
- INR= Der Normalwert liegt bei 1,0 bei Gerinnungsstörung bzw. Antikoagulation wird er grösser
- PTT= Ist wichtig bei der Überwachung einer therapeutischen Heparinisierung
- TZ= Methode zur Überwachung einer Heparinisierung oder einer Lyse-Therapie
- Blutungszeit=
- Thrombozytenkonzentration=
- Aggregationsfähigkeit der Thrombozyten
- Fibrinogenkonzentration=Diagnostik einer erhöhten Blutungsneigug
- Fibrionmonomere=
- D-Dimer=bei Verdacht tiefer Venenthrombose
Vasculäre hämorrhagische Diathese
Begriff
Gruppe von Krankheiten mit erhöhter Blutungsneigung, deren Ursache in einer abnormen Durchlässigkeit der kleinen Blutgefässe liegt.
Symptome
Die erhöhte Blutungsneigung zeigt sich in Form von petechialen Einblutungen an den Unterschenkeln.
Kaum je schwere Blutungen
Ursachen
angeboren
erworben, z.B. entzündlich, Vitamin C-Mangel, Cortisonüberschuss, altersbedingt
Lymphatische Organe/Lymphatisches System
Primäre Lymphatische Organe
Orte der Bildung, Entwicklung und Reifung der Immunzellen
‘Polizeikaserne’ die Zellen werden ausgebildet
- Thymus (T-Zellen)
- Knochenmark (übrige Zellen des Immunsystems
vekundäre Lymphatische Organe Die Zellen halten Wache
Orte ‘des Geschehens’, wo die Immunzellen positioniert sind=Polizeiposten
Lymphknoten, Mandeln, Milz, Peyer Plaques des Darmes,Wurmfortsatz (Appendix) des Blinddarmes
Lymphknoten: Hier werden die Lymphe gereinigt, Lymphozyten vermwehren sich dort, und ausgereifte Abwehrzellen treten in engen Kontakt mit in der Lymphe befindlxihen Antigene und setzen im Falle einer Infektion die spezifische Abwehr in Gang.
Milz: liegt im linken Oberbauch unter dem Zwerchfell Aufagben= Abfangen und Abbau von Gerinnungsprodukten, Vorgeburtliche Hämatopoese(Blutbildung), Unterstützung der des Abwehrsystems durch Opspnierung
Thymus
Im Thymus findet im Kindesalter die Prägung der T.Lymphozyten statt. Die T-Zellen lernen dort also selbst von fremd zu unterscheiden und nur die Fremdstoffe im Rahmen einer Immunantwort anzugreifen.
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