Parasitologie
Allgemeine Parasitologie
Allgemeine Parasitologie
Kartei Details
Karten | 16 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 15.09.2020 / 03.10.2022 |
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Definition Parasiten
Lebewesen, das zum Zweck der Nahrungsgewinnung und Fortpflanzung dauernd oder verübergehend in oder auf einem anderen Lebwesen (Wirtsorganismus) wohntund diesen schädigt.
->Schmarotzer
Welche Parasiten gibt es?
Protozoen -> Einzeller
Helminthen -> Würmer (vielzeller)
Arthropoden -> Gliedfüssler
Begriffe:
Man unterscheidet Mikroparasiten & Makroparasiten.
Was sit der Unterschied?
Beispiele
Mikroparasiten:
-Klein, manchal von Auge nicht sichtbar
Viren, Bakterien, und Protozoen
Makroparasiten:
-Vielzeller, von Auge sichtbar
Helminthen Arthropodhen
Begriffe:
Was ist Parsitismus
Was ist Kommensalismus
Parasitismus:
-Vorteil und Abhängikeit des Parasiten mit Schaden für den Wirt
Kommensalismus:
-Vorteil und Abhängigkeit des Parasiten ohne Schaden für den Wirt
Begriffe:
Opportunist
Eigentl. harmoser Parasit, welcher unter bestimmten Umständen zu ernsten erkrankungen führen kann.
Begriffe:
Symbiose
Zusammenleben verschiedener Lebewesen zu gegenseitigem Nutzen
Begriffe:
Ektoparasiten
Endoparasiten
Ektoparasit:
-leben auf der Oberfläche des Wirtes
-Ernährung Haut, Blut, Gewebsflüssigkeit
Exoparasit:
-leben im Wirtsinneren
-Darmlumen, Leber, Lunge, Gehirn, Blut, Gewebe
Begriffe:
Obligate Parasiten
Fakultative Parasiten
Obligate Parasiten:
-Sind Ziwngend auf den Wirt angewiesen (Vermehrung oder Entwicklung ohne Wirt nicht möglich)
Fakiltative Parasiten:
-Entwicklung kann auch ohne einen Wirt ablaufen
-werden gelegentlich in einem Wirt gefunden
Begriffe:
Temporäre Parasiten
Stationäre Parasiten
Temporäre Parasiten:
-halten sich nur kurzfristig fur die Nahrungsaufnahme auf dem Wirt auf
Stationäre Parasiten:
-bleiben dem Wirt ''treu''. Wirtswechsel nur bei engem Kontakt mit anderen Wirten
(z.B Kopflaus)
Begriffe:
Monoxen
Heteroxen
Monoxen:
-wenn Parasiten auf eine einzige Wirtsart spezialisiert sind.
-gesammter Entwicklungszyklus findet in einem Wirt statt
Heteroxen:
-wenn Parasit auf mehrere Wirtsarten spezialisiert sind.
-Entwicklungszyklus findet in verschiedenen Organismen statt.
Begriffe:
Sternoxenie
Euryxenie
Sternoxenie:
-Engwertigkeit
Euryxenie:
-Breitwirtigkeit
Begriffe:
Zyklische Übertragung
Azyklische Übertragung
Zyklische Übertragung:
-Entwicklung Zyklus mit Zwischenwirt
Azyklische Übertragung:
-Entwicklung Zyklus ohne Zwischenwirt
Begriffe:
Präpatenz
''Zeit zwischen der Infektion des Menschen durch Entwicklungsstadien eines Parasiten bis zur Nachweisbarkei infektionstüchtiger Vermehrungsprodukte (Eier oder Larven) im Stuhl, Urin oder Blut''
Die Präpatenz beschreibt den Zeitraum von der Infektion durch einen Parasiten, bis zum Nachweis seiner Vermehrungsprodukte
Parasiten und ihre Wirte:
Zwischenwirt
Endwirt
Fehlwirt
Gelegenheitswirt
Hauptwirt
Nebenwirt
Zwischenwirt:
-es findet eine ungschlächtliche Vermehrung oder Reifung des Parasiten im Wirt statt
Endwirt:
-in diesem Wirt findet die sexuelle Vermehrung statt
-bei Helminthen entsteht der adulte Wurm, dessen Eier dann häufig vom Endwirt ausgeschieden werden.
Fehlwirt:
-es findet keine vollständige Entwicklung des Parasiten statt (Sackgasse)
Gelegenheitswirt:
-Wirte welche nur selten oder zufällig befallen werden, in denen sich der Parasit aber entwickeln kann.
Hauptwirt:
-bevorzugter Wirt des Parasiten
-optimale Vermehrung
Nebenwirt:
-möglicher Wirt des Parasiten
-keine optimale Vermehrung
Pathogenität von Parasiten: (4 für die Prüfung aufzählen können)
Welche 6 Möglichkeiten?
1) Zellen und Organe mechanisch zerstören
2) Gewebe zu Vermehrungszwecken stimulieren (und im Extremfall maligne Wucherungen induzieren)
3) Als Nahrungskonkurenten wichtige Stoffgruppen entziehen
4) Durch Stoffwechselprodukte Vergiftungen herbeiführen
5) Anlass für bakterielle Sekundärinfektionen sein
6) Als Extoparasiten andere Erreger übertragen
Adaption von Parasiten: (4 für die Prüfung aufzählen können)
Welche 4 Arten?
Extoparasiten haben spezielle Mundwerkzeuge und Verdauungs entwickelt, mit denen sie die von ihren Wirten gewonnene Nahrung verwerten.
Endoparasiten haben weitere Probleme zu lösen:
Invasionsmechanismen:
-orale Aufnahme der Dauertsadien
-übertragung von Extoparaisten
Verankerung und Nahrungsaufnahme:
-Verankerung um ausreichen Nahrung aufzunehmen
-Haken, Dornen, Saugnäpfe
Schutz vor Wirtsreaktionen:
-manche Endoparasiten schützen sich durch aufgelagerte Mukopolysaccheride (Surface Coat) -> ermöglicht Antigeneigenschaftenständig zu ändern
-oder molekulare Mimikry (gewinnung von Wirtssubstanzen / Synthese von wirtsspezifischen Stoffen und deren Einbau inOberflächenschichten)
Sicherung der Nachkommenschaft:
-Eikapsel
-enrome Mänge von Eiern
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