D3 Medikamente
Alles zum Thema Medikamente
Alles zum Thema Medikamente
Kartei Details
Karten | 64 |
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Lernende | 18 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 14.09.2020 / 21.10.2024 |
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Prinzipien der Medikamentenverabreichung
-1.mal Pat beobachten/Dokumentieren
-Pat mus über Wirkung/Nebenwirkung durch Arzt informiert werden
-Einnahmezeitpunkt beachten
-Je nach Medikament bei verabreichumg Handschuhe tragen
-Ohrentropfen auf körper Temperatur vorwärmen
-Angefangene Tuben usw mit Datum und Namen des Pat beschriften
Weg der medikamente grob
-Magendarm
-Blutbahn
-Hepar
-Blutkreislauf
-Wirkungsort
Was pasiert im Magen Darmtrakt mit einem Medikament
1.Gelangt in den Magen
2.zerfällt dort unter Einfluss des Magensafts
3.Wirkstoffe werden freigesetzt und löse sich im Magensaft auf.
-Wirkstoffe die durch magensäure zerstört werden, sind mit schutz überzogen und lösen sich erst im ileum auf
Was pasiert mit einem Medikament nach dem Magendarmtrakt
1.Der Wirkstoff wird über die Schleimhäute ins Blut aufgenommen
2.gelangen dan über die Pfortader in die Hepar
Was pasiert mit einem Medikament in der Hepar
-Wirkstoffe werden chemisch umgewandelt zu anderen Substanzen auf, um oder abgebaut
-manche Medikament werden erst hir in ihren eigentlichen wirkstoff umgewandelt
-andere werden bei ihrem ersten durchlauf durch die leber unwirksam gemacht und via Gale in den Darm ausgeschieden
Was ist der First-Pass-Effekt
-beschreubt die Umwandlung eines Arzneistoffes während seiner ersten Passage durch die Hepar
-durch die Umwandlung in der Herpar werden gewisse Wirkstoffe erst wirksam andere hingegen verlieren durch den durchlauf ihre Wirksamkeit
Was pasiert nachdem wein Medikament die leber Passiert hat.
-der Wirkstoff gelangt in den grossen Blutkreislauf
-er verteilt sich im ganzen Körper
Was pasiert wenn der Wirkstoff im grossen Blutkreislauf ist.
-ereicht dadurch die Organe an denen er wirken soll und wirkt
-er gelangt jedoch au zu Organen wo die Wirkung nicht erwünscht ist dann treten die Nebenwirkungen ein
Resorption von Suppositorien
-über Rektumsschleimhaut in den Blutkreislauf
-First-Pass-Effekt word teilweise umgangen da ein teil des Bluts über das Portadersystem zur Hepar fliesst und einteil direkt in die untere Hohlvene
Resorption einer Injektion s/c, i/m
-Wirkstoffe werden am Verabreichungsort in die Kapillaren Blutgefässe aufgenommen
-von dort dan direkt in den Blutkreislauf verteilt
Resorption von TTS und Salben
-der Wirkstoff wird über die Haut in die Kapillaren Blutgefässe aufgenommen
Portadersystem
-Ein Gefässsystem des Bauchraumes
-führt nährstoffreiches venöses Blut aus dem Darm über die Pfortader der Hepar zu
Ursachen der Anaphylaxie
-pathologische Überreaktionen des Immunsystems auf mehrmaligen Kontakt mit einem auslösenden Stoff
-ein anaphylaktische Reaktion tritt erst nach dem 2. Oder einem späteren Kontakt mit einem Allergen auf
Symptome einer Anaphylaxie
-Hautrötung
-Juckreiz
-Dyspnoe
-Nausea
-Hypotonie
-Schweisausbruch
-Schock
Pflegerische Massnahmen bei Anaphylaxie
-Pat. Beobachten, überwachen
-bei Hautreaktionen kühlen und einsalben
-bei veränderunge Arzt/Dipl informieren
-je nach schwere werden Medikamente verabreicht
6R Regeln
-Richtiges Medikament
-Richtige Zeit
-Richtige Applikation
-Richtige Dokumentation
-Richtiger Patient
-Richtige Dosierung
Lagerung und Prinzipien der Medikamente
-Vorrat haben, aber nicht zu viel
-Für Drittpersonen unerreichbar aufbewahren
-In abschlissbaren Raum/Schrank aufbewahren
-Lagerungstemperatur beachten
-First in First out Prinzip
-In Original Verpackung aufbewahren
Abgabekategorien
A: Einmalige Abgabe auf Ärztliche Verordnung
B: Abgabe auf Ärztliche Verordnung (mehrmals)
D: Abgabe nach Fachberatung in Apotheke /Drogerie
E: Abgabe ohne Fachberatung in Coop, Migro
Umgang mit Betäubungsmitteln
-Im Medikamenten Schrank noch einmal seperat abschliessen
-BTM Buch führen, Ein-Ausfuhr Dokumentieren
-Regelmässige Kontrolle
Erkläre den Begriff Generika
Eine Kopie von einem Arzneimittel, welches den gleichen Wirkstoff hat jedoch deutlich Günstiger ist.
Indikation
Grund etwas zu machen oder zu verabreichen
Kontraindikation
Grund etwas nicht zu machen oder zu verabreichen
Applikationsorte/arten
-Haut >Kutan/Dermal
-Unter die Haut >Subkutan
-Muskelgewebe >Intramuskulär
-Vene >Intravenös
-Scheide der Frau >Vaginal
-LungemBronchien >Pulmonal
-Augen >Konjuktival
-Ohr >Otal
-Nasenschleimhaut >Nasal
-Darmschleimhaut >Rektal
-Magenschleimhaut >Oral
-Mundschleimhaut >Bukkal
Arzneiformen und ihre Abkürzungen
-P.O. >Per Os
-Kps. >Kapseln
-Tabl./Tbl. >Tabletten
-S.C. >Subkutan
-Drg. >Dragee
-Trpf. >Tropfen
-TTS >Transdermales Therapeutisches System
-I.V. >Intravenös
-Supp. >Suppositorien
-I.M.>Intramuskulär
Nicht Opioide Analgetika
Wirken durch Hemmung der Schmerzübertragung im Peripheren Nervensystem
Opioide Analgetika
Wirken im Zentralen Nervensystem durch unterdrückung der Schmerzempfindung
Antibiotika
Gegen Bakterielle Infektionen, sie stören gezilt die Stoffwechselvorgänge von Bakterien
Antidementiva
Symptombehandlung von Demenzerkrankung, können verbesserung der Symptome geben oder den Krankheitsverlauf verzögern
Antidiabetika Insulin
Senken den BZ Spiegel, kann nicht oral eingenommen werden da Insulin durch die Verdauung unwirksam wird
Antidiabetika Oral
Unterstützt Insulin, sind nur wirksam, wenn körpereigene Insulinproduktion noch funktioniert
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