Digitaltechnik

Das Binärsystem verwendet lediglich zwei Ziffern, 0 und 1.

Hexadezimalsystem verwendet 16 Ziffern arbeitet also mit der Basis 16.

Ein analoges Signal ist Zeitkontinuierlich. Ein analoges Signal ist Wertkontinuierlich.

Ein digitales Signal ist Zeitdiskret. Ein digitales Signal ist Wertdiskret.

Die Umwandlung eines Wertkontinuierlichen in ein Wertdiskretes Signal eine Rundung der Werte. ( Sie müssen einem Punkt des Rasters zugeordnet werden.)

Die durch die Rundungen erzielten diskreten Werte sind lediglich Annäherungen an die Ursprünglich kontinuierlichen Werte. Fehler welche durch dieses Auf- und Abrunden der Werte entstehen, nennt man Quantisierungsfehler.

Wen das Signal verfälscht wird z.b Frequenz des analoges Signals : 200 Hz und Samplerate 250 Hz Frequenz des Abtastsignals : 50 Hz

Überabtastung.

Je grösser die Bittiefe d.h je mehr Quantisierungsstufen zur Verfügung stehen, desto grösser ist die resultierende Systemdynamik. Konkret bringt jedes zusätzliche Bit ein gewinn von 6dB. 

Dithering ist wenn man Quantisierungsfehler ausbesern will. Dithering kommt dann zum Einsatz wenn man eine Audiodatei von 24Bit schliesslich auf 16 Bit möchte. 

Da die Energie des Quantisierungsrauschens nicht abgeschwächt werden kann, wird es oft gefiltert, um es im Gesamteindruck leiser und weniger aufdringlich wirken zu lassen. Konkret wird die Rauschenergie im Frequenzspektrum in Bereiche verschoben, in denen das menschliche Gehör weniger empfindlich is. (z.b 16-20 khz)

(Taktzittern)
Bei der digitalen Signal verarbeitung kann es zu gerngfügigen Ungenauigkeiten der Digitalsignal kommen. Solche Abweichungen sind Messbar und setzen sich bei der Wiedergabe (also der Rückwandlung der digitalen in analogen Signalen) fort. Dabei werden für die Audiowiedergabe zwar korrekt erzeugt, allerdings entstehen leichte zeitliche Verschiebungen, welche welche sich als ein unerwünschter, abrupter Wechsel der der Signalcharakteristik bemerkbar macht. Der spektrale Effekt solcher Abweichungen wird als Phasenrauschen bezeichnet. 

Indem es das MP3 -Verfahren die in der menschlichen Wahrnehmung verdeckten Schallereignisse herausfiltert, kann es den Informationsgehalt und damit den Speicherbedarf einer digitalen Audiodatei stark reduzieren. Verslustbehaftete Kompression. 

Hall wird heutzutage hauptsächlich digital erzeugt. Weiter Typische Digitale Effektgeräte sind Pitch Shifting und Time Stretching. 

FIR Filter (Finite Impulse Response) lassen sich nur digital realisieren. Im Gegensatz zu IIR-Filter (Infinite Impulse Response)erzeugen diese keine Frequenzabhängige Phasenverschiebung. 

Oft ist eine grafische Darstellung der statischen Kennlinie integriert. Limiter mit 0ms Attack Time lassen sich nur digital umsetzen.

-AES/EBU
-SPDIF
-TDIF
-ADAT Lightpipe
-MADI