BWL - FH Aachen
Die wichtigsten Klausur Fragen.
Die wichtigsten Klausur Fragen.
Kartei Details
Karten | 32 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 05.06.2020 / 11.06.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200605_bwl_fh_aachen
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20200605_bwl_fh_aachen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
17. Erklären sie den Begriff Abschreibung
Abschreibungen erfassen tatsächliche oder angenommene Wertminderungen (z.B. Verschleiß oder wirtschaftliche Veralterung einer Maschine) die bei Vermögensgegenständen entstehen.
19. Nennen sie die vier wichtigen Marktformschemen.
- Monopol: 1 Anbieter viele Nachfrager
- Oligopol: weniger Anbieter viele Nachfrager
- Polypol: viele Anbieter viele Nachfrager
- Monopson: viele Anbieter 1 Nachfrager
20. Was ist ein Preis und wie kommt dieser auf dem Markt zustande?
Preis = Geldeinheit (€) / Mengeneinheit des erworbenen Gutes
Preise kommen durch Angebot und Nachfrage auf dem Markt zustande.(Preisbildung)
21. Erklären sie den Begriff vollkommener Markt.
Theoretisches Modell zu Erklärung von Zusammenhängen in der Betriebswirtschaft
- homogene Güter (gleichartige)
- Maximumprinzip (bzw. ökonomisches Prinzip)
- unendliche Reaktionsgeschwindigkeit
- Präferenzfreiheit (man kauft nicht da wo die hübschere Verkäuferin ist, sondern da, wo der Sprit am günstigsten ist)
- Markttransparenz
22. Nennen sie die Funktionen des Geldes
- Tauschmittel
- Gesetzliches Zahlungsmittel
- Wertmesser und Recheneinheit
- Wertaufbewahrungsmittel
- Kreditmittel
23 Erklären sie den Verlauf der Konjunktur.
Verlauf des Produktionspotentials einer Volkswirtschaft
- Expansion: Aufschwung, steigende Produktion und abnehmende Arbeitslosigkeit
- Boom: starke Nachfrage, Kapazitäten einer Wirtschaft stark ausgelastet
- Rezession: Abschwung der Wirtschaft
- Depression: Wirtschaft verbleibt über längere Zeit in einer Konjunkturtiefe
24. Erklären sie den Begriff Inflation und die dazugehörigen Konsequenzen.
Inflation
- Prozess anhaltender Preisniveausteigerung, die über eine gewisse Marge hinausgeht
- Kaufkraftverlust muss über eine Marge hinausgehen ( ca. 3%)
- dynamischer Vorgang
Konsequenzen:
- Rentnerproblem
- Geld verliert Aufbewahrungsfunktion
- Wertmesser Geld ist verzerrt
- Schuldnerbegünstigung
25. Erkläre die Verkehrsgleichung von Fisher.
G x U = P x H
G= Geldmenge
U= Umlaufgeschwindigkeit
P= Preisniveau
H= Handelsvolumen
26. Definiere Erfolg.
Erfolg = Erlös / Kosten
- ist der Erfolg positiv --> Gewinn
- ist der Erfolg negativ --> Verlust
27. Was ist Produktivität?
Produktivität = Output / Input = Leistungsergebnis / Leistungseinsatz
28. Was ist Wirtschaftlichkeit?
Wirtschaftlichkeit = bewerter Output / bewerter Input = Erlös/Kosten = Ertrag / Aufwand
29. Definiere Rentabilität.
Rentabilität = Erfolg/Kapital * 100%
30. Gesamtkapital - Rentabilität
Gesamtkapital - Rentabilität = Gewinn + Fremdkapitalzinsen / Gesamtkapital * 100%
31. Eigenkapital-Rentabilität
Eigenkapital-Rentabilität = Gewinn / Eigenkapital * 100%
32. Fremdkapital - Rentabilität
Fremdkapital - Rentabilität = Fremdkapitalzinsen/Fremdkapital * 100%
1. Was bedeutet Wirtschaften?
Eine geplante und effiziente Entscheidung über knappe Güter, damit die Bedürfnisse best möglich befriedigt werden.
2. Wann sind körperliche Gegenstände und Dienstleistungen eigentlich erst zu bewirtschaften?
- bei Knappheit
--> Wirtschaftliche Entscheidungen (Welches Bedürfnis in welchem Umfang befriedigen?)
--> Spannungsverhältnis: Bedürfnisse und Knappheit
3. Erläutere die Begriffe Bedürfnis und Wohlfahrt .
Bedürfnis: Der Wunsch einen mangelden Zustand zu beseitigen.
Wohlfahrt: Beschreibt inwieweit die Bedürfnisse befriedigt sind.
4. Merkmale von Bedürfnissen.
- Yin und Yang Prinzip (setzt unbehagen voraus)
- Spezifität (konkrete Vorstellung)
- Intensität (Antriebsstärke, Anspruchsniveau)
- Subjektivität (persönliche Lebenssituation)
- Variabilität (ändern sich im Laufe der Zeit)
- Strukturierung
6. Nenne Kritikpunkte der Bedürfnispyramide.
- Nicht klar definierbar ab wann Bedürfnisse befriedigt
- Stellenwert der Bedürfniskategorien uneinheitlich
- Bedürfnisklassen sind nicht eindeutig voneinander trennbar
7. Erkläre die Begriffe Bedürfnis, Bedarf, Nachfrage.
Bedürfnis: Der Wunsch einen mangelnden Zustand zu beseitigen. (Wunsch nach einem Auto)
Bedarf: Es ist eine Kaufkraft vorhanden, um das Bedürfnis zu befriedigen. (genügend Geld, sich ein Auto zu kaufen)
Nachfrage: Der Bedarf wird an den Markt gebracht. (zum Autohändler gehen)
8. Nenne die Merkmale von Gütern.
- befriedigen das Bedürfnis
- knapp und frei
9. Was sind Wirtschaftsgüter?
Gegenständ des wirtschaftlichen Handels zwischen Menschen.
- befriedigen Bedürfnisse
- sind knapp
- sind übertragbar
- haben einen Preis
10. Wie teilt man die Mittel der Bedürfnisbefriedigung ein?
Nach deren Dringlichkeit
- - Input/Output Güter (Produktionsprozess)
- - Produktions- und Konsumgüter ((in-)direkte Befriedigung mensch. Bedürfnisse)
- - Verbrauchs- und Gebrauchsgüter (langfristige Nutzung)
- - Real- und Nominalgüter (Geld, Scheck)
- - Materielle und Immaterielle Güter
11. Erkläre den Begriff Nutzen
- Maß für die Bedürfnisbefriedigung
- Individuell und von den Umständen abhängig
- Abnehmender Grenznutzen: Immer mehr vom gleichen bringt immer weniger Nutzen. (20 Autos; 500qm-Wohnung)
12. Erkläre den Begriff Betrieb
- produziert über den eigenen Bedarf hinaus
- Merkmale: Arbeitsteilung, zielorientiert, regelmäßig, organisiert
- AUSNAHME: Einpersonenbetrieb
13. Erklären sie das ökonomische Prinzip! Nenne und erkläre das minimum und maximum Prinzip!
Das ökonomische Prinzip beschäftigt sich mit der Frage: "Wie man das Bedürfnisse nach knappen Gütern optimal nutzen kann."
Maximalprinzip
Mit gegeben Mitteln ist der größtmögliche Erfolg zu erzielen.
Minimalprinzip
Ein geplanter Erfolg mit dem geringsten Einsatz an Mitteln anzustreben.
14. Erklären sie den Unterschied zwischen BWL und VWL
- VWL: gesamtwirtschaftliche Prozesse; Mittelpunkt: Staat, private Haushalte, Ausland
- BWL: gesamtwirtschaftliche Prozesse sind Rahmenbedingungen; Mittelpunkt: einzelne Unternehmen
15. Nenne und erkläre die drei Wirtschaftssysteme!
freie Marktwirtschaft: - keine Produktion des Staates
- Privateigentum
- uneingeschränkte Gewerbefreiheit
- volle Vertragsfreiheit
- Zusammenspiel zwischen Angebot und Nachfrage
als Koordinationsmechanismus (Abstimmung über
den Preis)
- Planwirtschaft: (hat es in der Realität nicht gegeben)
- Grundbesitz und Produktionsmittel in Hand einer zentralen Instanz
- Preise, Produktion, Löhne staatlich fixiert
- Staat=Arbeitgeber
- Zentrale Wirtschaftspläne als Koordinationsmechanismus
- Kritik: wenn Pläne fehlerhaft ⇒ Koordinationsprobleme
- Schwachstellen: Staat verfolgt nicht immer moralische Ziele->Unterdrückung
- soziale Marktwirtschaft: - Prinzip des sozialen Ausgleichs (Staat greift in wirtschaftliche Geschehen ein um soziale Ziele zu erreichen, z.B.Mutter- und Kündigungsschutz)
- kaum Produktion des Staates
- Privateigentum
- eingeschränkte Vertragsfreiheit (wirtschaftlich schwache Menschen müsse geschützt werden)
- Markt-Preis-Mechanismus
- Kritik: -viel Produktion statt kaum Produktion des Staates
- Großunternehmen mit Planwirtschaftlichen Tendenzen
-
- 1 / 32
-