Prüfung 27.05.2020 ASU
ASU-Begriffe
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 81 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Pédagogie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 23.05.2020 / 21.05.2024 |
Lien de web |
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- «Doppelte Bedrohung» durch geringe bzw. gar nicht qualifizierte Personen: Professionelles Handeln nicht möglich, da kein Fachwissen + nach aussen hin wird Bild vermittelt, dass diese Tätigkeiten auch ohne Ausbildung praktizierbar ist
- Abhängigkeit von Aktivitäten anderer Proffessionen:
- non-kooperative Professionalität
- konflikthaftes Professionsverhältnis
- kooperierende Professionen
Schlussfolgerung
- Abhängigkeit von Aktivitäten anderer Proffessionen:
- non-kooperative Professionalität
- konflikthaftes Professionsverhältnis
- kooperierende Professionen - Z.B Schweigepflicht, da Schulleitung oder Lehrpersonen Bericht verlangen
Handlung
- Institution Schule als EINE Einrichtung
- Vielfältige Anforderung an die Professionalität schulischer Akteure
- Gegenseitiger Respekt und Wertschätzung
Kooperative Professionalität
- Schulleitung bzw. Lehrkräfte verstehen sich als «allzuständig für sämtliche Arbeitsaufgaben»
- Institution Schule als «monoprofessionelle Einrichtung»
- Solche Verhältnisse werden
- von Sozialarbeitenden meist negativ whargenommen, mit zunehmender Qualifikation der Schulsozialarbeitenden steigt die Unzufriedenheit
- von Lehrpersonen teilweise auch als positiv wahrgenommen, da die Delegation von Aufgaben als Entlastung wahrgenommen wird
- SSA kann keine einegen Professionalität entfalten
- «Sozialarbeiterische Professionalität kann unter solchen Bedingungen bestenfalls eingeschränkt ausgeübt werden, da selbst definierte Zuständigkeiten als Grundvoraussetzung professionellen Arbeiten nicht oder nur eingeschränkt gegeben sind
Subordiantionsmodelle
Der Begriff ist gekennzeichnet durch den Bezug auf andere, auf gemeinsam zu erreichende Ziele bzw. Aufgaben, sie ist international, kommunikativ und bedarf des Vertrauens. Sie setzt eine gewisse Autonomie voraus und ist der Norm von Reziprozität verpflichtet
- Wichtige Strategie für die Entwicklung von Schule und Unterricht
Kooperation
Folgende Arbeitsbedingung können als solches wirken: Die Anforderungsvielfalt erfasst die3 qualitative Vielfalt der auffallenden Aufgaben. Das Qualifikationspotential der Arbeitstätigkeit beschreibt den möglichen Kompetenzzuwachs bzw -verlust durch die Art der Tätigkeit. Beim Entscheidungsspielraum/Tätigkeitsspielraum wird nach Möglichkeiten gefragt, Entscheidungen zu treffen, die Arbeit selbständig einzuteilen und bei der Erledignung der Aufgaben über verschiedene Ausführungsvarianten entscheiden zu können. Partizipationsmöglichkeiten erfassen den Grad, in dem Eigeninitiative, Mitsprache und Beteiligung möglich sind
Organisationale Ressourcen
Folgende Arbeitsbedingungen werden so bezeichnet. Ein positives Sozialklima beinhaltet gegenseitiges Interesse, Vertrauen und Offenheit im Umgang mit anderen Personen bei der Arbeit. Soziale Unterstützung, wie beispielsweise gegenseitige Hilfeleistungen gehört zu den wichtigsten stressreduzierenden bzw. gesundheitsschätzenden Ressourcen
Soziale Ressourcen
Kooperation zwischen Angehörigen verschiedener pädagogischer Professionen
Merkmale
- Gemeinsamer Ziel- bzw. Aufgabenbezug
- Autonomie im Sinne von Entscheidungs- und Handlungsräumen
- Vertrauen, Handeln auf gleicher Augenhöhe und gegenseitige Wertschätzung
- Wir-Gefühl fördern
- Institutionalisierte Formen der Kooperation
Herausforderungen
- Konkrete gemeinsame Zielsetzung für die interprofessionelle Zusammenarbeit schwieriger bestimmbar
- Interessenkonflikte zwischen Lehrkräften und Fachkräfte der Sozialen Arbeit
- Einschränkungen der eigenen pädagogischen Fachlichkeit und der Handlungsautonomie
- Schwierigkeiten aufgrund unterschiedlicher institutioneller Einbindung, divergierender professioneller Selbstverständnisse oder hierarchischer Positionierung
Interprofessionelle Kooperation
Inklusive Unterrichtsarbeit von sonderpädagogisch und für den Unterricht an allgemeinbildenden Schulen ausgebildeten Lehrkräften
Intraprofessionelle Kooperation
Zusammenarbeit von Angehörigen der gleichen Profession z.B im Lehrerkollegium
Professionelle Kooperation
Wissen aufeinander bezogen, gemeinsame Wissensbasis, gemeinsame Problemlösung --> hohes enges Vertrauen, individuelle Autonomie kann eingeschränkt werden
Ko-Konstruktion
- Untergeordnete Zergliederung eines Speichers in Bereiche, die von Programmen oder Daten belegt sind
- Die Aufspaltung der Gesellschaft in «Parallelgesellschaften» oder die Vereinzelung der Menschen (Individualisierung)
- Die Dissoziazion der Wahrnehmung oder allgemeiner: der Identität, des Selbst oder des Ichs einer Person
Fragmentierung
Es besagt, dass Lehrpersonen für iohre berufliche Tätigkeit Autonomie reklamieren, Eingriffe von Aussenstehenden zurückweisen und eine Gleichbehandlung aller Lehrenden fordern
Autonomie-Paritäts-Muster
Man versteht darunter eine Überzeugung oder ein Gefühl, das Menschen prädisponiert, in einer bestimmten Art und Weise auf Dinge, Menschen und Ereignisse wertend zu reagieren
Einstellung
Auseinandersetzung eines Menschen mit sich und seiner Umwelt mit dem Ziel kompetenten und verantwortlichen Handelns.
Bildungserfolg
- Grundsätzlich Beruf oder Gewerbe
- Bestimmte Ausbildung nötig
- Ausübung der Tätigkeit in gesellschaftlich relevanten, ethnisch normierten Feldern
Profession
- Steht im Kontext von berufstypischen Kompetenzen, über die der professionell Handelnde verfügt bzw. verfügen sollte
- Begründete und fachlich gekonnt durchgeführte beruflich Handlung
Professionalität
«spezifische Qualität sozialpädagogischer Handlungspraxis, die eine Erhöhung der Handlungsoptionen, Chancenvervielfältigung und die Steigerung von Partizipations- und Zugangsmöglichkeiten aufseiten der Klienten zur Folge hat
Reflexive Professionalität
Bezieht sich auf Prozesse zur Erlangung eines exklusiven bzw. spezifischen Berufswissen, von dem die Erteilung einer gesellschaftlichen Erlaubnis zur Ausübung entsprechender beruflicher Tätigkeit abhängt.
Professionalisierung
- Tätigkeit, die einen bestimmten Tätigkeitsbereich kennzeichnet
- Hat einen biografischen Kontext und erfordert bestimmte definierte Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten
Beruf
Befriedigung materieller Bedürfnisse
Arbeit
Habitus stellt nicht nur ein unbewusstes System von Dispositionen und deren Begrenzung bereit, sondern wird «zum realen Prinzip der Praktiken»
Professionelles Feld
Anforderung an den Lehrberuf
Berufsbezogenes Wissen
Erlernbare, kognitive verankerte und daher wissensbasierte Fähigkeiten und Fertigkeiten, die auf eine erfolgreiche Bewältigung zukünftiger Anforderungen in Alltags- und Berufssituationen abzielen. Wird auch als Sachverstand bezeichnet
Kompetenz
- Gehört zum Lehrberuf
- Enthalten in der Soziologie
- Scheitern als Normalfall
Technologiedefizit
- Zentrale empirische Studie
- Zusammenhang mit Aspekte professioneller Kompetenzen, Kompetenzbereiche und Kompetenzfacetten
COACTIV
«…die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können»
- Unverzichtbare Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
Kompetenzen
Gehört zu den Aspekten der professioneller Kompetenzen
Professionswissen
Tieferes Verständnis der Schulmathematik
Fachwissen
- Wissen über das mathematische Denken von SchülerInnen
- Wissen über mathematische Aufgaben
- Erklärungswissen
Fachdidaktisches Wissen
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