BHD-Streuung
Sehr gross: Genügend entwicklungsfähige Bäume in vier verschiedenen Durchmesserklassen.
Gross: Genügend entwicklungsfähige Bäume in mindestens drei verschiedenen Durchmesserklassen
Mittel: Genügend entwicklungsfähige Bäume in mindestens zwei verschiedenen Durchmesserklassen
Klein: Genügend entwicklungsfähige Bäume in nur einer Durchmesserklasse
Gebirgsplenterwald
Verschiedene > Entwicklungsstufen treten nebeneinander auf. Je nach lokalen Standortsverhältnissen sind die Entwicklungsstufen trupp-, gruppen- oder sogar horstgross. Der Bestandesaufbau ist nicht vollkommen stufig, sondern eher aufgelöst und unregelmässig mehrstufig.
Klimaxbaumart
Art der späten Sukzessionsstadien. Genügend lange Entwicklungsräume vorausgesetzt, verdrängt sie die > Pionierbaumarten auf den weitaus meisten Standorten. Sie zeichnet sich durch die folgenden Eigenschaften aus:
• Erst in höherem Alter einsetzende Fruktifikation, ergiebige Samenjahre in Intervallen, begrenzte Verbreitbarkeit der Samen.
• Hohe Schattentoleranz
• Empfindlich gegen Klimaextreme
• Langsames Jugendwachstum, lange Lebensdauer
Laubholzfördernde Unterlage
Substrat, das im Grenzbereich der obermontanen und hochmontanen Stufe Laubbäume gegenüber Nadelbäumen begünstigt: Kalke, Dolomite, Molasse (ausser feinkörnige, basenarme Schichten), skelettreiche Ablagerungen (Hangschutt von Kalkmolasse, nicht zu tonige Moränen, etc.) > nadelholzfördernde Unterlage
Lichtbaumart
Baumart mit relativ grosser Lichtbedürftigkeit und geringer Schattentoleranz (z. B. Waldföhre, Lärche). > Schattenbaumart