Premium Partner

Wildökologie

Jägerprüfung Kt. Thurgau Zusatzfragen

Jägerprüfung Kt. Thurgau Zusatzfragen


Set of flashcards Details

Flashcards 33
Language Deutsch
Category Nature Studies
Level Other
Created / Updated 16.04.2020 / 19.07.2024
Licencing Not defined
Weblink
https://card2brain.ch/box/20200416_wildoekologie
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20200416_wildoekologie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Erkläre die Energiepyramide

Karnivoren benötigen grössere Streifgebiete, da die Nahrungsdichte nicht so dicht wie für Herbivoren ist.

(1 Wolf à 200 Rehe à 60-100 km2 Grünland)

Was ist das Räuber-Beute Verhältnis?

Anzahl Beutetiere vs. Räuber

 

Die beiden Ernährungsstrategien inkl. Beispielen

Nahrungsspezialist: (Bsp. Feldhase), geringe Anpassungsfähigkeit  Spezialist; Auffressen der Blinddarmlosung

Generalist: (Bsp. Fuchs, Wildschwein), hohe Anpassungsfähigkeit

Beschreibe das Räuber-Beute Verhältnis im Laufe der Zeit

  1. Populationsentwicklung ist zeitlich versetzt
  2. Anzahl Beutetiere reguliert Anzahl Räuber mehr als umgekehrt
  3. Regulation der Beutetierpopulation: Umweltfaktoren + Mensch
  4. Bei Abwesenheit von Räubern reguliert sich der Bestand durch sozialen Stress selbst

Wie sieht der Populationsverlauf ohne jagdliche Korrektur aus?

  1. Lebensraumkapazität (grün)
  2. Populationsstärke ohne Bejagung (braun)
  3. Populationsstärke mit Bejagung schwankt im Idealfall unterhalt der Kapazität

Indikatoren für eine Wildtierdichte

  1. Kondition (Nierenfett, Unterhautfett, Körperfett)
  2. Konstitution (Entwicklungszustand, Grösse, Hinterfusslänge, Unterkieferlänge)

Messbare Kriterien für Überbestand / Über Kapazitätsgrenze des Lebensraumes

  1. Schlechte Kondition
  2. Schlechte Konstitution
  3. Übernutzung der Äsungsflächen
  4. Erhöhter Verbiss im Wald
  5. Einbruch der Population

Welche Sinne sind beim Schwarzwild wie gut Ausgebildet?

Gut Ausgebildet: Geruch, Tast  Gehör

Schlecht: Augen