Biologie
Wichtige Grundbegriffe der Zellbiologie
Wichtige Grundbegriffe der Zellbiologie
Kartei Details
Karten | 164 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 07.04.2020 / 22.11.2020 |
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Tugorbewegung
Gewisse Pflanzen können durch gezielte Änderungen des Turgors teile ihres Körpers, zB. Blätter, bewegen
Vakuole
Kompartimente mit nicht plasmatischem Inhalt. Sie können zur Speicherung und zum Stoffabbau dienen. Die grosse Vakuole der Pflanzenzelle entsteht bei materialsparenden Wachstum der Zelle. Sie enthält Zellsaft
Verbrennung
Rasch verlaufende exotherme Reaktion, bei der eine Flamme auftritt
Verdauung
Bei der Verdauung werden die organischen Makromoleküle der Nahrung mit Verdauungsenzymen in ihre Bausteine gespalten (Eiweisse in Aminosäuren, Kohlenhydrate in Einfachzucker, Fette in Fettsäuren und Glycerin)
Vesikel
Kleine, durch ein Membran begrenzte Bläschen zum Transport oder zur Speicherung von Stoffen. Sie werden vom Membransystem des Cytoplasmas oder von der Zellmembran abgeschnürt bzw. eingebaut
Vielfachzucker
Die Makromoleküle der Vielfachzucker Stärke und Cellulose entstehen durch die Verknüpfung von vielen glucose-Molekülen. Sie unterscheiden sich in der Art der Bindung, in der Verzweigung der Ketten und in der Zahl der Bausteine
Zellatmung
Dissimilation, bei der Fructose mit O2, vollständig zu CO2 und H2O abgebaut wird. Setzt ganze Energie frei, die bei der Fotosynthese im Traubenzucker gespeichert wurde.
Zelle
infachste Struktur der Lebewesen, die selbstständig lebensfähig sein kann. Zellen stimmen meist unabhängig von der Art des Lebewesens in vielen Merkmalen überein. Zellen enthalten einen Bauplan und eine Betriebsanleitung in Form von DNA
Zellmembran
Grenzt das Plasma nach aussen ab. Sie reguliert den Stoffaustausch, ermöglicht die Reizaufnahme und die Kommunikation mit anderen Zellen. Kohlenhydratmoleküle auf der Aussenseite dienen als Erkennung und als Antennen
Zellsaft
Wässrige Lösung in den Vakuolen. Er enthält Reservestoffe, Farbstoffe und Abfälle, zT gelöst, zt in Form von Tröpfchen oder Kristallen
Zellstoffwechsel
Dient der Herstellung von Baustoffen und zur Beschaffung der Energie für alle Aktivitäten der Zelle. er umfasst die chemischen Umsetzungen in der Zelle (- Assimilation und Dissimilation) und den Stoffaustausch durch die Membran
Zellteilung
Die Zellteilung beginnt mit der Teilung des Kerns in zwei identische Tochterkenrne (Mitose) und endet mit der Teilung des Cytoplasmas in zwei meist etwa gleich grosse Hälften
Zelltheorie
1838 von Schleiden und Schwann formuliert: Alle Organismen bestehen aus mindestens einer Zelle. Die Zelle ist die kleinste Einheit des Lebens. Virchow ergänzte 1855: Zellen entstehen nur Teilung bereits vorhandener Zellen
Zellwand
Von Pflanzenzellen durch die Ausscheidung des Wandmaterials aufgebaut. Besteht aus einer Grundsubstanz, in die Cellulosefasern eingebettet sind. Primärwand (Cellulosefasern ungeordnet), Sekundärwand (liegen sie parallel)
Zygote
Entsteht bei der geschlechtlichen Fortpflanzung durch die Verschmelzung von zwei Gameten, Sie ist meist diploid
Actin
Das Eiweiss, aus dem die Mikrofilamente des Cytoskeletts aufgebaut sind
ADP
Adenosindiphsophat; Entsteht bei der energieliefernden Spaltung von ATP zu ADP+P. Aus ADP+P wir unter Energieaufwand wieder ATP hergestellt.
Aktiver Transport
Ein Stoff wird unter Energieaufwand gegen sein Konzentrationsgefälle transportiert
Aktivierungsenergie
Energie, die den Edukten zugeführt werden muss, um sie zu einer Reaktion zu bringen
Aminosäuren
Bausteine der Eiweisse, in natürlichen Eiweissen kommen 20 verschiedene Sorten vor, enthalten C, O, H und N Atome, verfügen je über einen Standardteil mit 2 Bindungsstellen (für die Bindung mit anderen Aminosäuren) und einem Rest
Assimilation
Aufbau körpereigener, organischer Stoffe
Autotrophe Assimilation
Gehen von anorganischen Stoffen aus und benötigen zur Assimilation Energie
Heterotrophe Assimilation
Körperfremde organische Stoffe werden assimiliert
ATP
Adenosintriphosphat; Energiereiche Verbindung, dient als Energieträger für energieverbrauchende Vorgänge. Wird dabei in ADP+P gespalten.
Autotroph
Zellen und Lebewesen, die ihre organischen Stoffe aus anorganischen selbst aufbauen. Die dafür nötige Energie beziehen sie meist aus dem Licht (Fotosynthese)
Biozönose
Lebensgemeinschaft aller Lebewesen in einem Lebensraum
Boten-RNS
mRNA. Dient als Rezept für die Bildung eines Eiweisses an den Ribosomen. Sie wird im Kern als Abschrift eines DNA-Abschnitts (Gens) hergestellt.
Carrier
Membraneiweiss, dass bestimmte Teilchen bindet und durch die Membran transportiert, indem es seine Gestalt ändert. Transport ist sehr selektiv, kann jedoch aktiv oder passiv sein
Cellulose
Vielfachzucker, den Pflanzen als Baumaterial für die Zellwände verwenden. Ihre Makromoleküle sind unverzweigte Ketten aus bis zu 10'000 Glucose-Molekülen. Ist für Menschen und viele Tiere nicht verdaubar.
Chlorophyll
Grüner Farbstoff in den Chloroplasten. Absorbiert Licht für die Lichtreaktion der Fotosynthese
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