Block 8 Rehabilitation
Rahabilitation, KHK, Myokardifarkt, CVI,
Rahabilitation, KHK, Myokardifarkt, CVI,
Set of flashcards Details
Flashcards | 57 |
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Students | 18 |
Language | Deutsch |
Category | Care |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 20.02.2020 / 19.08.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200220_block_8_rehabilitation
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Neuro-Reha Phasen
Phase A: Akutbehandlung (weitere Schäden des Gehirns vermeiden)
Phase B: Frührehabilitation
Phase C: Weiterführende Reha (in Reha Klinik) Selbstständigkeit im Alltag erreichen, Funktionen wiederherstellen
Phase D: Medizinische Reha. Erreichung Alltagskompetenz und selbstständige Lebensführung
Phase E: Nachgehende Reha. Soziale Teilnahme, Förderung stabilisierung und kompensation der einschränkungen, (kann ein leben lang andauern)
Phase F: Aktivierende Reha (vermeidung Komplikationen, erhalten bisheriger Erfolge)
Coping 2 Arten
- Problemorientierte Coping-Strategien: Lösung des Problems
- Emotionsorientierte Coping-Strategien: Reduktion der negativen Gefühle im Umgang mit der Situation
Coping 3 Formen
- Handlungsbezogen:
Ablenkendes Anpacken, sozialer Rückzug, Entspannung, Kompensation
- Kognitionsbezogen:
Ablenken, Herunterspielen/übertreiben, Gedankenkreisen, Akzeptieren, Humor, Ironie, Religion, Problemanalyse
- Emotionsbezogen:
Selbstbedauern, isolieren, unterdrücken, optimismus, ausleben, wut, hoffnung aufgeben, schuld zuweisen
empowerment ziel
Ressourcen freisetzen, mit deren Hilfe sie die eigenen Lebenswege und Lebensräume selbstbestimmt gestalten können
Empowerment 'phase' 1-4
1. Betroffenheit, Mobilisierung
2. Engagement, Förderung
3. Integration, Routine
4. Überzeugung, brennende Geduld
Bioethische Prinzipien
- Autonomie
- Gutes Tun
- Nich Schaden
- Gerechtigkeit
Medis bei KHK und wirkung
antithrombotische therapie: ASS, Plavix, etc
Antianginöse Medis (gegen angina pectoris):
- Betablocker (senken Sauerstoffverbrauch des Herzens)
- Nitroglyzerin (Vasodilatation)
- Calciumantagonisten (Vasodilatation)
An welchem Lumen vom ZVK wird die BE gemacht?
Distaler Lumen
Welche Komplikation kann bei der BE, etc. beim ZVK auftreten?
Luftembolie
GCS
Glasgow coma scale
1. augen öffnen
2. beste motorische antwort
3. beste verbale antwort
Alle 15min bis zu 24h.
Ab 8 Punken Notfall!
Beste motorische Antwort: Extension = Notfall! weist auf Hirnstammabklemmung hin
Fachwörter grosse und kleine Pupillen
kleine Pupillen: Miosis
grosse Pupillen: Mydriasis
Einflussfaktoren Pupillenkontrolle
- Medis
- Augensalbe/Augentropfen
- Erkrankungen am Auge
- Alkohol
- Drogen
- Koffein
Lagerung Bei SHT
30 grad OK hochlagerung, nicht über 45 grad, damit liquor ungehindert fliessen kann
Stufen SHT und ab welchem GCS
1: Commotio cerebri (Gehirnerschütterung), GCS 13-15
2: Contusio cerebri (Gehirnprellung), GCS 9-12
3: Compressio cerebri (Gehirnquetschung) GCS 3-8
Schluckphasen
1. Vorbereitungsphase
2. Orale Transportphase
3. Pharyngiale Phase
4. Ösophagalphase
Definition KHK
Die Koronare Herzkrankheit (KHK) ist definiert als Zustand, bei dem es durch die Arteriosklerose („Gefäßverkalkung“) zu einer Mangeldurchblutung und damit zu einem Missverhältnis von Sauerstoffangebot und Sauerstoffverbrauch (Koronarinsuffizienz) in Teilen des Herzmuskels kommt.
Ursache KHK
Arteriosklerose
bei welchen Personen und warum tritt eine 'stumme Ischämie' auf?
Bei Diabetikern wegen Neuropathie
Akutes Koronarsyndrom
instabile Angina pectoris und Myokardinfarkt
Kreislauf bei Herzinsuffizienz?
Herzinsuffizienz -> BD Abfall -> RAAS aktiviert -> Vasokonstriktion und Wasserretention -> Herz pumpt gegen hihen Wiederstand -> Herzinsuffizienz
Stufen der Herzinsuffizienz
NYHA I: Beschwerdenfrei
NYHA II: Normale körperliche Aktivitäten führen zu beschwerden
NYHA III: Leichte körperliche Aktivitäten führen zu Beschwerden
NYHA IV:keine Aktivitäten ohne Beschwerden, evt. Beschwerden auch in Ruhe
Myokardinfarkt Erstmassnahmen
MON(H)A
M: Morphin
O: O2
N: Nitrate
H: Heparin
A: ASS
Primäre Hämostase (Blutstillung)
Vasokonstriktion. Von-Wille-Brand Faktor verbindet Kollagenfasern mit Thrombozyten. Thrombozyten bilden Fortsätze und sorgen für eine anhaltende Vasokonstriktion und dass sich mehr Thrombozyten ansammeln, welche sich mit Fibrinogen miteinander vernetzen (Thrombozytenaggregation). Dadurch bildet sich der sog. 'weisse Thrombus'. Bilden ausserdem weitere Aktivierungsfaktoren
Sekundäre Hämostase (Blutgerinnung)
- Fibrinogen wird in Fibrin umgewandelt
- Faktor 10 aktiviert Protheombin zu Thrombin
- Fibrinogen + Thrombin bilden Fibrin
- Fibrinnetz über Thrombozytenpfropf
- Thrombozyten kontrahieren -> Wundränder kommen näher
- Um Blutgerinnung auf dem Bereich zu halten: Antithrombin III (+Heparin -> stärkere Wirkung von Antithrombin III)
Fibrinolyse
- Wenn zu viel Fibrin gebildet wurde, Fibrin an unnötigen Orten entsteht und nach der Wundheilung
- Plasminogen wird zu Plasmin
- Spaltprodukte entstehen beim Abbau von Finrin, die Thrombin hemmen
- Plasmin hemmt die Blutgerinnungskaskade
Wie kann Hypertonie zu einer Thrombose führen?
Risse in Gefässwand wegen hohem Druck
Wo werden Gerinnungsfaktoren gebildet?
Leber
Wie viele Gerinnungsfaktoren gibt es und welche Arten?
13 Gerinnungsfaktoren
- Faktoren mit Enzymaktivität: können andere Faktoren aktivieren
- Faktoren ohne Enzymaktivität: Werden von anderen Faktoren aktiviert
Thrombizytenaggregationshemmer
- Wirken in Arterien
- Prävention, bzw. Therapie von arteriellen Thrombosen
- Vermindern Klebfähigkeit der Thrombozyten an Gefässwand und untereinander
COX-Inhibatoren
COX-Inhibatoren: (ASS, Aspirin cardio,...)
- hemmen Thrombin A2
- 7-8 Tage vor OP absetzen, da neue Blutplättchen gebildet werden müssen
- Nicht mit Novalgin kombinieren, wegen gleichem Wirkungsort
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