Pädiatrie
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Pädiatrie
Kartei Details
| Karten | 171 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Medizin |
| Stufe | Andere |
| Erstellt / Aktualisiert | 29.01.2020 / 29.01.2020 |
| Weblink |
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Beckenendlage BEL / Steisslage
Kind sitzt quasi, mit dem Popo voraus
- 80 % keine offensichtliche Ursache
- Behinderung der Drehung: straffe Uteruswand, wenig Fruchtwasser, Myome (gutartige Tumor aus Muskelzellen der Gebärmutter), dickes Kind
- Behinderung der Kopfeinstellung: abnorme Kopfform, Myome, Plazenta prävia (Plazenta sitzt nicht oben in der Gebärmutter, sondern unten und verschliesst somit den Ausgang), abnorme Beckenformen
Therapie
- Manualhilfe nach Bracht
- Das ganze „Päckchen“ Symphysenwärts entwickeln (Kind nach oben ziehen)
- Kind muss bis zum unteren Rand der Schulterblätter geboren sein und erst dann anfassen (Sonst entsteht Reiz und Kind zieht die Arme nach oben)
- Veith Smellie Handgriffe
- Kind auf Unterarm, Finger im Mind, anschl. ganzes Kind nach oben Richtung Symphyse wegziehen
Risiken einer BEL Geburt
- Der größte Teil des Kindes wird zuletzt geboren (Kopf)
- Gefahr durch hochschlagen der Arme führt dazu, dass die Schultern nicht geboren werden können
- BEL werden heute nur noch selten spontan geboren, da die erforderlichen Handgriffe nicht mehr beherrscht werden und das Risiko einer Komplikation zu hoch eingestuft wird
Schulterdystokie
Kind bleibt mit den Schultern hängen, Kind kann nicht weiter nach unten rutschen, Kopf bereits draussen und wird wieder etwas nach oben gedrückt, keine äussere Drehung zur Seite
- Symptome
- aufgepresster Kopf auf die Vulva
- Keine äussere Drehung des Kopfes
- Primäre Schulterdystokie
- Vorgängig kein Stress, Geburt geht zügig, Geburt bleibt einen kurzen Moment hängig, löst sich häufig von selbst
- Sekundäre Schulterdystokie
- Vorgängig Stress, Kind hat keinen Stress mehr, evtl. auch Nabelschnurumschlingung, löst sich nicht voneinander
- Therapie
- Mc Roberts Manöver
- Beine nach vorne strecken, am besten nach unten hängend, anschliessend Bein anwinkeln und nach hinten ziehen bis zum anschlag, Beckenräume werden vergrössert, Umlagerung des Kindes in die einzelnen Räume so möglich
- Rotation nach Rubin
- Druck von aussen auf driekt über der Symphyse auf Schulter des Kindes und Druck auf die Seite (Rotation je nach Kopfstellung des Kindes nach re oder li)
- Mc Roberts Manöver
Plazenta Lösungszeichen
- Nabelschnurzeichen nach Küstner
- Beim Eindrücken der Bauchdecke zwischen Symphyse und Nabel, zieht sich die Nabelschnur bei gelöster Plazenta nicht mehr zurück
- Vorrücken der Nabelschnur nach Ahlfield
- bei gelöster Plazenta rutsch die Nabelschnur ca. 10 cm aus der Vagina heraus (Klemme ganz nah an Scheide, anschliessend sieht man, wenn Nabelschnur rutsch -> Klenne geht von Scheide weg)
Plazentageburt
Plazenta um ihre eigene Achse drehen, damit die Eihäute nicht reissen (Eihäute werden durch Drehung abgeklemmt und sollten als ganzes herausrutschen)
Erscheinungsbild einer Plazenta
- Mütterliche Seite
- Kotyldeonen, puzzelartige Plazentalappen
- können Kalkspriter vorhanden sein, die beim Rauchen entstehen können
- Kindliche Seite
- Nabelschnur
- Sowohl Kotyledonen als auch die Eihäute müssen auf die Vollständigkeit geprüft werden, da infolge hormonelle Probleme, Infektionen und Nachblutungen entstehen können
Einteilung Neugeborene
- Frühgeborene/Frühchen
- Schwangerschaftsdauer < 37 vollendete Wochen
- Reifgeborene
- Schwangerschaftsdauer > 37, aber weniger als 42 vollendete Wochen
- Übertragene Neugeborene
- Schwangerschaftsdauer > 42 vollendete Wochen
APGAR
- A: Atmung
- P: Puls
- G: Grundtonus
- A: Aussehen
- R: Reflexe
Punkteschema zur Beurteilung des kindlichen Wohlergehens nach der Geburt. Nach 1 (also nicht unmittelbar), 5 und 10 min postpartal werden jeweils 5 Kriterien beurteilt und mit 0, 1 oder 2 Punkten bewertet. Die Angaben erfolgen dann als Zahlenreihe, z. B. Apgar 9 – 10 – 10
- 9–10 Punkte: optimal lebensfrisches Neugeborenes
- 5–8 Punkte: deprimiertes, gefährdetes Neugeborenes
- < 5 akute Lebensgefahr.
- Eine Korrelation zur weiteren neurologischen Entwicklung der Kinder konnte bislang nicht nachgewiesen werden, bei Frühgeborenen ist der Apgar-Score nur wenig aussagefähig.
Reifezeichen des Neugeborenen (NG)
- Somatisch
- Körperlänge mindestens 48 cm
- Körpergewicht mindestens 2500 g
- subkutane Fettpolster prall
- guter Hautturgor, Farbe rosig (nicht rot) mit vereinzelt sichtbaren Venen
- Mamillen leicht erhaben, Glandula mammaria ⌀ > 1 cm
- Fältelung über gesamte Handinnenflächen und Fußsohlen 6
- Lanugobehaarung nur noch an Schultern, Oberarmen und oberem Rücken
- Nägel bedecken oder überragen die Fingerkuppen
- große Labien bedecken die kleinen Labien, Hoden im Skrotum
- Nasen- und Ohrenknorpel
- Neurologisch
- Körperhaltung (physiologische Beugehaltung der Extremitäten)
- frühkindliche Reflexe
Probleme des Frühgeborenen (FG)
- Alle Organsysteme sind noch unreif
- Je früher das Kind geboren wird, desto unreifer sind die Organsysteme
- Aktuell besteht die Möglichkeit ab 23 0/7 SSW in der Schweiz zu Überleben. Es fehlen da aber noch Daten zu den Langzeitergebnissen.
- Atmung
- Unreife des Atemzentrums (Apnoen)
- Coffein i.v. oder p.os
- Beatmung, CPAP oder Duopap
- Stimulation bei Apnoe
- Surfactenmangel (Produktion ab der 24. SSW, genügend ab ca. 34 SSW)
- Intubation und Surfactan Gabe
- Surfactant = Stabilisator, welcher die Lungenbläschen nicht kollabieren lässt z.B. wie bei Seifenbläschen
- Intubation und Surfactan Gabe
- Unreife des Atemzentrums (Apnoen)
- Temperaturregulation ist noch nicht ausgereift:
- Abfall der Körpertemperatur um 1°C bedeutet einen Energieverlust von 900 kacl/ kgKG und eine Steigerung des Sauerstoffbedarfes um das Dreifache
- Sauerstoffabgabe in das Gewebe ist vermindert
- Folgen:
- Metabolische Azidose (Laktat)
- Gesteigerter Sauerstoffverbrauch
- Hypoxämie
- Hypoglykämie
- Hirnschädigung, Hirnblutung
- Gerinnungsstörung
- Surfacteninaktivierung
- Gewichtsverlust
- Erhöhte Mortalität
- Hypoglykämie
- Ursache
- Unreife der Leber
- Verminderter Glykogenspeicher
- Stoffwechselerkrankung
- Diabetes der Mutter (auch Schwangerschaftsdiabetes)
- Unzureichende Glucosezufuhr
- Ziel BZ > 2.5 mmol/l
- Ursache
ANS (Atemnotsyndrom des Neugeborenen)
- Symptome
- Tachypnoe > 60/min.
- Nasenflügeln
- sternale-, intercostale-, subcostale Einziehungen
- Exspiratorisches Stöhnen
- abgeschw. Atemgeräusche
- blass-graues Hautkolorit
- Zyanose
- Komplikationen
- Pneumothorax
- Persisierender Ductus arteriosus Botalli
- Pulmonale Hypertension des Neugeborenen (PPHN)
- Nekrotisierende Enterokolitis (NEC)
- Hirnblutung
- Bronchopulmonale Dysplasie
- Primärversorgung
- Schonendes Absaugen wenn nötig (Indikation zurückhaltend stellen)
- Stabilisierung der Luftwege über Masken-CPAP resp. Maskenbeatmung
- SpO2 Präduktal (rechte Hand)
- Bei Bedarf Intubation und Surfactant verabreichung (Neo-Team)
- Schonender (Isoletten)-Transport
Pertussis
Keuchhusten
Inkubation
- Tröpfchen, aerob, Bakterium
Spezielles
- bei SG: untypisch zu Atemstillstände führen -> Lebensgefahr
FSME
Frühsommer-Meningoenzephalitis
- FSME-Virus (Familie der Flaviren)
- Infektiöse Enzephalitis (infizierte Zecken)
- Übertragung: Zeckenbiss -> Lymphweg -> Virämie (Blutbahn)
- Kann Blut-/Liquor-Schranke überwinden und ZNS schädigen
Scharlach
- bakterielle Infektionskrankheit durch Beta-hämolysierende Streptokokken
- Fieber, Ausschläge, Halsweh
- Himbeerzunge (weisse Zunge mit geröteten Geschmacksknospen)
- Kinder 6 - 12, vereinzelnt Erwachsene
Atemfrequenz Red Flags
- Kinder <6 Jahren: AF <20
- Kinder >6 Jahren: AF <12
- Jedes Alter: >60 AF
Masern
Übertragung Masernvirus
- Tröpfcheninfektion, in seltenen Fällen aerogen durch Luftzug über weitere Entfernung
Inkubationszeit
- 8 - 12 Tage
Symptome
- Prodromalstadium: Hohes Fieber, Katarrhalische Symptome wie Schnupfen, Halsschmerzen, Heiserkeit und bellender Husten
- Lichtscheu infolge Konjunktivitis
- Typisch: kopliksche Flecke in der Wagenschleimhaut. (kalkspritzerartige Fleckchen)
- Danach leichter Fieberabfall
- Am 3-4. Tag erneut hohes Fieber und Exanthemstadium welches ca. 3 Tage dauert
- Danach bei unkomplizierten Verläufen rasche Entfieberung und Ablassen des Exanthems
- Masernexanthem: Rötlich mit ineinandervleraufenden Flächen
Komplikationen / Letalitätsrate
- Masernenzephalitis
- Letalität 30% mit einer Defektheilungsrate von 20%
Mumps
Betroffenheit Mumpsvirus
- Knabe > Mädchen
Symptome
- Parotisschwellung (Schwellung der Ohrdrüse)
- leichte Temperaturerhöhung
- Unwohlsein
Impfung
- 9 und 12 Monaten
Inkubation
- Tröpfcheninfektion (Virus)
- 12 - 25 Tage (16-18 Tage)
- anschl. lebenslange Immunität
Komplikationen
- Hirnhautentzündung
- Bei Männern ab Pubertät: ca. 1/3 Hodenentzündungen -> selten Sterilität
Röteln
Symptome / Krankheitsverlauf
- 14-16 Tage nach Ansteckung kommt es zu einer leichten Erkrankung mit etwas Fieber, typischer Schwellung an Hals- und Nacken Lymphknoten.
- Oftsmals keine Beschwerden (Röteln verlaufen teilw. unbemerkt)
- Kleinfleckiger Ausschlag vom Gesicht über ganzen Körper
- Linsengrosse Flecken fliessen nicht zusammen (im Gegensatz zu Masern)
Inkubation
- 14 - 21 Tage
- Tröpfcheninfektion (Virus)
Gefahrengruppe
- Schwangere -> 90% Schädigung des Embryos (Folgen: Abort, Frühgeburt oder Fehlbildungen)
Spezielles
- Erste allg. Impfung von Röteln im Jahr 1966
Varizellen
Symptome / Krankheitsverlauf
- Beginn mit Fieber, rötlichen Pusteln
- innerhalb eines Tages juckende Bläschen (roter Hof) mit zuerst klarem, später trüben Inhalt
- Betroffen: gesamte Haut (inkl. Kopfhaut und Schleimhäute)
Inkubation
- Tröpfcheninfektion oder einige Meter aerosol (Windpocken)
- ca. 10 min. überleben Varizellenvirus in Raumluft
Impfung
- wenn nicht durchgemacht: Teenageralter (11-15 Jahre)
Einteilung Altersgruppen
- Frühgeburt: Tragzeit unter 37 Wochen (37. Woche muss vollendet sein)
- Newly Born: Unmittelbar post partal
- Neugeborenes: bis und mit 28. Lebenstag (REA 3:1)
- Säugling: bis Ende 1. LJ (REA 15:2)
- Kleinking: 1 - 5 Jahre
- Schulkind: 6 - 13 Jahre
- Jugendlicher: 12-18 Jahre
Häufigste Alarmierungsgründe
- A und B: ca. 60 %, Pseudokrupp, Asthma bronchiale, Bronchiolitiss, Aspiration
- D-Probleme: Krampfanfälle, Bewusstseinsstörung, Intoxikationen
- C-Probleme: Schock, Herzkreislaufstillstand
Besonderheiten der Atemwege und Atmung
- Proportional grösserer Kopf (je kleiner Kind, desto grösser Kopf im Verhältnis)
- Kinder sind Nasenatmer
- Proportional grössere Zunge
- Larynx liegt höher
- Epiglottis ist weicher, flexibler und U-förmig (ca. 2-3 HW, bei Erwachsenen ca. 4-5 HW)
- Empfindliche Schleimhäute
- Engste Stelle liegt in Höhe des Ringknorpels
- Trachea ist kürzer (ca. 5 cm bei Neugeborenem)
- Kompensationsmöglichkeiten sind kleiner, schnell erschöpft
- AZV: ca. 6 - 7 ml pro kgK
Atemwege und Atmung
- NG + sind obligate Nasenatmer (Armung durch den Mund ist of nur beim Schreien möglich) -> Nasendusche mit NaCl und Pumpe absaugen (45° nach oben, Nasendusche, max. 0.5 ml pro Nasenloch, Absaugen -> ein Nasenloch zuhalten)
- Peripheren Atemwege sind eng: Schwellungen verkleinern das Lumen
- Starke Speichelbildung: Aspirationsgefahr! (allf. Laryngospasmus
- Überproportional grosse Zunge (Verlegung der Atemwege in Rückenlage + erschwerte Sicht bei Intubation)
Trachea
Kurze Trachea: Atemwege ca. so breit, wie der kleine Finger des Pat., beide Bronchien gleicher Winkel, erst im Verlauf rechter steiler
- ca. 4 cm beim NG
- ca. 5.7 cm mit 8 Jahren
Durchmesser:
- ca. 6 mm beim NG
- ca. 11 mm mit 4 Jahren
Hauptbronchein entspringen rechts und links beide im selben Winkel von ca. 55 Grad
Auskultation weit axillär, sonst kann Nasengeräusche bei Inspiration als Rasselgeräusch wahrgenommen werden (Schall aufgrund kurzer AW)
=> eine einseitige Intubation ist beim NG mit dem Stethoskop nicht immer auf Anhieb zu erfassen.
Lungen und Atemmechanik
- Neugeborene und Säugline haben ein grosses Abdomen und "kleine, schnelle Lungen"
- Ein eher horizontaler Verlauf der Rippen verunmöglicht eine wirksame Erweiterung des Thorax
- Atemuskulatur von Neugeborenen und Säuglingen ist nicht für Extraleistungen geschaffen, sie erschöpft schnell
- FRC ist klein FRC: Exspiratorische Reservevolemen und Residualvolumen
Lungen und Atemtechnik
NG
Atemfrequenz: 40 - 60
FRC (ml/kgKG): 30
Atemzugvolumen (ml/kg): 6
Sauerstoffverbrauch (ml/kgKG/min): 6 - 8
Totraum: 2
Erwachsener
Atemfrequenz: 12 - 15
FRC (ml/kgKG): 34
Atemzugvolumen (ml/kg): 6
Sauerstoffverbrauch (ml/kgKG/min): 3
Totraum: 2
Atemwege und Atmung Fazit
- Grosser O2-Verbrauch
- kleine O2-Reserve FRC
- Enge Luftwege und hoher Atemwiderstand
- Niedrige Compliance (Dehnbarkeit der Lunge)
- Instabiler Thorax (Zur Unterstütung Säugling auf Bauch drehen, Kopf auf Seite = Stabilisation Thorax)
- Atemmuskulatur noch in Entwicklung, nur kurze Kompensation
= schon nach kurzer Apnoe fllt die peripher gemessene Sättigung -> vorausschauendes Atemwegsmanagement
Besonderheit des Herzens
- Myokard des Neugeborenen enthält weniger kontraktile Elemente wie dasjenige des Erwachsenen (30% im Vergleich zu 60%)
- Herzminutenvolumen ist stark abhängig von der Herzfrequenz (Herzschlagvolumen kann nicht gross erhöht werden) -> Bradykardie = HZV nimmt ab
- Schlagvolumen kann durch eine Erhöuhung der Füllungsdrücke nur geringfügig gesteigert werden
- Metabolismus eines Kindes ist höher als beim Erwachsenen
- Das Blutvolumen zirkuliert ca. 3x pro Minute (Erw. ca. 1x)
- CAVE: Bei einer Bradykardie muss immer zuert an eine Hypoxie gedacht werden (Gründe für Bradykardie: Hypoxie, Intoxikation, Elektrolytverschiebung, Hypothermie, Cerebral, SHT)
Blutvolumen
- Termingeborenes: 85 ml/kgKG (HB zu Beginn erhöht, bei Abbau kann Ikterus entstehen (Gelbsucht)) -> Vitamin D Sonnenlicht hilft bei Abbau
- Säugling: 75 ml/kgKG
- Kinder 1-10 Jahre: 65 - 75 ml/kgKG
- Kinder > 10 Jahre: 55-75 ml/kgKG
Rekapillisierungszeit
- Verzögerte Rekapillisierung = Frühes Schockzeichen
- Haut möglichst am Stamm für ungefähr 5 Sekunden drücken
- Nach Druckentlastung muss sich die Hautfarbe in weniger als 2 Sekunden normalisieren
- Bei der Bestimmung der Rekapillarisierungszeit muss der Bestimmungspunkt über Herzhöhe (oder wenig darüber) sein um einen venösen Blutstau zu verhindern
- Die Rekapillisierungszeit ist lediglich bei Zimmertemperatur aussagekräftig
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