Modul 06
Set of flashcards Details
Flashcards | 255 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 23.01.2020 / 20.01.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200123_allgemeine_psychologie_i_wahrnehmung_denken_problemloesen
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2. Wahrnehmung II: lentiforme Projektion
to do
2. Wahrnehmung II: Zufallspunktstereogramm
to do
2. Wahrnehmung II: Korrespondenzproblem
to do
2. Wahrnehmung II: Zellen für binokulare Tiefe oder disparitätsempfindliche Neuronen
to do
2. Wahrnehmung II: Sehwinkel
to do
2. Wahrnehmung II: Grössenkonstanz
to do
2. Wahrnehmung II: Grössen-Distanz-Skalierung
to do
2. Wahrnehmung II: Müller-Lyer-Täuschung
to do
2. Wahrnehmung II: fälschlich angewandte Grössen-Distanz-Skalierung
to do
2. Wahrnehmung II: Theorie der Wahrnehmungskompromisse
to do
2. Wahrnehmung II: Die Ponzo-Täuschung
to do
2. Wahrnehmung II: Der Ames'sche Raum
to do
2. Wahrnehmung II: Die Mondtäuschung
to do
2. Wahrnehmung II: wahrgenommene Entfernung
to do
2. Wahrnehmung II: Sehwinkelkontrast
to do
1. Wahrnehmung I: absolute Schwelle
- Bei der absoluten Schwelle handelt es sich um die geringste Reizstärke, bei der ein Reiz gerade noch erkannt wird.
- Die absolute Schwelle wird z.B. beim Experiment zum Oblique-Effekt bestimmt: Die Messung der Detektionsschwelle für Linienmuster unterschiedlicher Orientierung ergibt, dass die Schwelle bei waagrechter und senkrechter Orientierung niedriger ist, d.h. es können feinere horizontale oder vertikale Linienmuster erkannt werden als bei schräger Linienorientierung, d.h. wenn schräg wirkt es für den Probanden eher als graues Feld.
- Beim Wahrnehmen von Licht z.B. ist die absolute Schwelle durch die Lichtintensität gegeben, die gerade noch bemerkt wird, beim Hören ist es die gerade noch wahrnehmbare Schallintensität, bei der Orientierung des Musters ist es die kleinste Streifenstärke, bei der die Orientierung (z.B. senkrecht) noch erkann wird.
1. Wahrnehmung I: Agnosie
Störung des Erkennens; die Unfähigkeit, Objekte, Personen oder andere Reize zu erkennen.
z.B. bei Dr. P., der durch einen Hirntumor Objekte wahrnehmen konnte, diese jedoch nicht identifizieren konnte, d.h. eine visuelle Form der Agnosie. Er beschrieb z.B. einen Hanschuh als durchgängige aus sich selbst entfaltete Oberfläche. Sie scheint fünf Aussackungen zu haben. Es könnte ein Wechselgeldportemonnaie sein für Münzen in fünf verschiedene Grössen.
1. Wahrnehmung I: Akkommodation
- Die Formveränderung der Linse zum Zweck des scharfen Sehens von Objekten in unterschiedlicher Entfernung wird als Akkommodation bezeichnet.
- dies passiert unbewusst, indem eine Kontraktion der Ziliarmuskeln an der Vorderseite des Auges die Krümmung der Linse erhöht.
- diese erhöhte Krümmung führt zu einer stärkeren Brechung des durch die LInse hindurchtretenden Lichts, so dass der Fokus angepasst wird (wie eine Kamera)
1. Wahrnehmung I: Amakrinzellen
Ein Neuron der Retina, das Signale lateral überträgt. Amakrinezellen haben synaptische Verbindungen zu Bipolarzellen und Ganglienzellen.
1. Wahrnehmung I: Aufbau des Auges und wie die Verschiebung eines Objekts zum Auge hin die Fokussierung bei der Abbildung des Objekts auf der Retina verändert.
- Aufbau: Vorne Pupille, Hornhaut (Cornea) und Linse, hinten Fovea und Sehnerv. "Innenwand" = Retina (Netzhaut)
- Fokussierung:
- Parallele Lichstrahlen von einer Lichtquelle in mehr als 6m Entfernung. Das Bild wird auf der Retina fokussiert
- Nichtparallele Lichtstrahlen von einer Lichtquelle, die näher beim Auge liegt. Das Auge ist entspannd, der Fokus des Bildes befindet sich hinter der Retina
- NIchtparallel LIchtstrahlen. DAs Auge erreicht im akommodierten Zustand (erkennbar an der dickeren LInse) eine höhere Brechkraft, wodurch das Bild wieder auf der Retina (wie Punkt 1) fokussiert wird.
1. Wahrnehmung I: Aussensegment der Lichtrezeptoren
Ein Teil der Stäbchen- und Zapfenrezeptoren, der die lichtempfindlichen Sehpigmentmoleküle ernthält.
1. Wahrnehmung I: axiale Myopie
- eine mögliche Ursache von Kurzsichtigkeit
- der Augapfel ist zu lang, sodass das scharfe Bild nicht direkt auf die Retina treffen kann
1. Wahrnehmung I: Beschreibe die 7 Schritte des Wahrnehmungsprozesses
1. Umgebungsreiz (Stimuli): Reiz aus der Umgebung, z.B. Baum, den eine Person im Blick hat
2. Licht wird reflektiert und transformiert, z.B. das vom Baum reflektierte Licht wird aufgrund des Tranformationsprinzips und Repräsentationsprinizps auf der Netzhaut abgebildet --> d.h Transformations von "Baum" in "Bild des Baums auf der Retina"
3. Rezeptorprozesse der Transduktion: Umwandlung einer Energieform (hier Lichtenergie) in eine andere Energieform (hier elektrische Energie) durch die Sehpigmente, d.h. durch diese Umwandlung gelangt Information über die Repräsentation des Baumes auf der Netzhaut zum Gehirn
4. Neuronale Verarbeitung: zig Interaktionen zwischen den Signalen in den Neuronennetzwerken des sensorischen Systems (von der Eingagsebene, d.h. Abbild auf Retina, bis zu den Strukturen des Gehirns)
Verhaltensreaktion: elektrische Signale aus Schritt 4 in bewusste Erfahrung umsetzen
5. Wahrnehmung -> 1. Teil der Verhaltensreaktion: Ich sehe etwas
6. Erkennen -> 2. Teil der Verhaltensreaktion: Es ist eine Eiche
7. Handeln -> 3. Teil der Verhaltensreaktion: Schauen wir uns den Baum genauer an
1. Wahrnehmung I: Bipolarzellen
Ein retinales Neuron, das Input von den visuellen Rezeptoren erhält und Signale an die retinalen Ganglienzellen sendet.
1. Wahrnehmung I: Bleichung
- Der Prozess nach der Absorption eines Lichtquants durch ein Sehpigmentmolekül. Das Molekül verändert seine Form (Isomerisierung) und die Farbe des Sehpigments wechselt von Rot zu transparent. Es muss dann eine Pigmentregeneration stattfinden, damit Sehpigment wieder für das Sehen brauchbar wird.
1. Wahrnehmung I: blinder Fleck erklären und warum sind wir uns des blinden Flecks normalerweise nicht bewusst?
- der kleine Bereich auf der Retina, in dem der Sehnerv das Auge verlässt.
- im blinden Fleck gibt es keine Rezeptoren, demzufolge können keline Objekte, deren Bild auf dem blinden Fleck fällt, nicht gesehen werden.
Warum sind wir uns des blinden Flecks normalerweise nicht bewusst?
- bei normaler beidäugiger Betrachtung hat unser Sehsystem jeweils noch die Signale aus dem anderen Auge zur Verfügung, denn dieser blinde Fleck befindet sich im linken un rechten Augen an unterschiedlichen Orten im Gesichtsfeld.
- der blinde Fleck befindet sich seitlich in unserem Gesichtsfeld, wo Objekte nicht scharf abgebildet werden, aufgrund dieser Tatsache un weil wir nicht genau wissen, wo wir danach suchen müssen, ist der blinde Fleck schwer aufzufinden
- zudem füllt ein Mechanismus im Gehirn den Ort im Geischtfeld, an dem das Bild der Umwelt verschwindet, wieder auf.
1. Wahrnehmung I: Bottom-up-Verarbeitung
- auch als daten- oder rezgesteuerte Verarbeitung bezeichnet
- Verarbeitung, die auf den bei den Rezeptoren eingehenden Reizen basiert. z.B. sieht eine Frau die Motte, weil das Bild der Motte auf ihrer Netzhaut den Wahrnehmungsprozess auslöst. das retinale Bild entspricht den "eingehenden Daten", d.h. die Grundlage der Bottom-Up-Verarbeitung
1. Wahrnehmung I: Colliculus superior
Ein Mittelhirnkern der an der Kontrolle von Augenbewegungen un anderen Verhaltensweisen mit Bezug zum Sehen beteiligt ist. In den Colliculus superior münden ca. 10% der Axone retinaler Ganglienzellen, die das Auge im Sehnerv verlassen.
1. Wahrnehmung I: Cornea
Die transparente lichtbrechende Hornhaut des Auges, die das Licht als Erstes passiert, wenn es in das Auge einfällt. Die Cornea ist das wichtigste lichtbrechende Element -> macht 80% der Brechkraft aus, ist jedoch starr, d.h. kann Brechkraft nicht verändern.
1. Wahrnehmung I: datengesteuerte Verarbeitung
anderer Name für Bottom-up-Verarbeitung
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