Wirtschaft 1. Semester WI
WI 1. Semester
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 123 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 25.12.2019 / 10.01.2020 |
Lien de web |
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Arten von Controlling
- Operatives Controlling (Fokus auf quantifizierbare Grössen als Grundlage für die Steuerungsprozesse im Unternehmen. Steuerung der Wirtschaftlichkeit, Rentabilität und Liquidität)
- Strategisches Controlling (Einbezug von qualitativen Faktoren in den Planungsprozesse, Aufbau neuer Potentiale)
Operative Controlling-Instrumente
- Kostenrechnung BAB
- Analyse Jahresabschluss
- Geldfluss-Rechnung (Cash-Flow)
- Kalkulation
- Investitionsrechnung
- Deckungsbeitragsrechnung
Strategische Controlling-Instrumente
- Marktwachstum-Marktanteil-Portfolio
- Marktattraktivität-Wettbewerbsvorteil-Portfolio
- Lebenszyklusanalyse
- Szenario-Analyse
- GAP-Analyse
- SWOT-Analyse (Stärken-Schwächen-Chance-Risiken-Analyse)
- Analyse der Unternehmenssituation -> Stärken / Schwächen
- Balanced Scorecard
- Benchmarking
- Six Sigma
Stärke-Schwächen-Analyse
- Auffinden von ungenutzten Potentialen und Ressourcen
- Und gleichzeitige Identifikation von Schwächen
- Drei Hauptvergleichsmöglichkeiten
- Zeitvergleich
- Konkurrenzvergleich
- Vergleich mit kritischen Erfolgsfaktoren
- Vorteile: Guter Überblick und Vergleich
- Nachteile: Betrachtung eines Teilbereichs, kein Gesamtbild / Einschätzung der Ressourcen Subjektiv / Stärken und Schwächen bedingen sich oft gegenseitig
SWOT-Analyse
- SO-Strategien: Durch Stärken sollen Chancen genutzt werden
- ST-Strategien: Durch Stärken sollen Risiken, die Unternehmen bedrohen entschärft werden
- WO-Strategien: Indem Schwächen abgebaut werden, sollen Chancen genutzt werden
- WT-Strategien: Durch Abbau von Schwächen sollen Risiken reduziert werden
GAP-Analyse
Früherkennungsmethode zur Feststellung von Abweichungen vom geplanten Zielpfad. Bezeichnet Abweichung bei Fortführung der derzeitigen Entwicklung (IST) von der gewünschten Entwicklung (SOLL).
- Operative Lücke: Abweichung zwischen Basisgeschäft und dem potentiellen Basisgeschäft
- Strategische Lücke: Abweichung zwischen dem erwarteten Neugeschäft und der Entwicklungsgrenze (potentielles Basisgeschäft)
Vorteile: Finden der strategischen Lücken, erstes grobes Analyseraster
Nachteile: Keine Bewertung, Keine Handlungsempfehlungen, Hohe Umweltdynamik bleibt unberücksichtigt
Szenario Analyse
Dient der strategischen Führungsaufklärung
Simulier alternative Umweltszenarien; Best- und Worst-Case Szenarien
- Vorteile: Fördert Flexibilität, Interdisziplinärer Hintergrund vergrössert den Horizont der Entscheidungsverantwortlichen
- Nachteile: Grosser Aufwand, Komplex und führt zu sehr wenigen quantitativen Aussagen, bei Verringerung der Komplexität können Fehler auftreten
Produktlebenszyklus-Analyse
Ermöglicht durch die Positionsbestimmung der Produkte strategische Massnahmen abzuleiten
- Einführungsphase (Entscheidung durch die Kunden, ob es nachgefragt wird, Stückkosten sehr hoch, weil noch nicht genug abgesetzt wird, Ende der Phase = Break Even)
- Wachstumsphase (Es werden grössere Stückzahlen umgesetzt, Die Gewinne und der Cashflow steigen, Ende der Phase -> höchster Gewinn erwirtschaftet)
- Reifephase (Neue Konkurrenten mit günstigeren Preisen kommen auf den Markt, Preissenkung, Kundeninteresse nimmt ab)
- Sättigungsphase (Gewinne sinken, Marktsättigung ist erreicht, Entscheidung zum Aufgaben des Produktes)
Portfolioanalyse
Ermöglicht es dem Unternehmen notwendige Strategien und Stossrichtungen für Geschäftseinheiten (Produkte zu bestimmen)
- Marktanteils- und Marktwachstums-Portfolio (Vier-Felder-Matrix) der Boston Consulting Group
- Marktattraktivitäts- und Wettbewerbsstärken-Portfolio (Neun-Felder-Matrix) nach Mckinsey
- Investitionsstrategie (Question Marks)
- Wachstumsstrategie (Stars)
- Abschöpfungsstrategie (Cash Cows)
- Desinvestitionsstrategie (Poor Dogs)
Vor- und Nachteile Profolioanalyse
Vorteile: Unterschiedliche Unternehmen können sich durch das Portfolio im gleichen Masstab messen. Strategien sind ablesbar. Durch die Veranschaulichung der Matrix ergibt sich ein hoher Kommunikationswert.
Nachteile: Es fehlt die Komplexität dadurch können wichtige Faktoren verloren gehen. Abhängigkeiten und Verbundeffekte werden nicht berücksichtigt. Allgemeine Normastrategien sind für spezielle Probleme nicht anwendbar.
Balanced Scorecard
Ziel: monetäres Kennzahlensystem im Sinne der kritischen Erfolgsfaktoren zu verbinden. Unternehmung wird aus vier Perspektiven betrachtet. (Finanz-, Prozess-, Kunden- und Entwicklungsperspektive)
Ableitung der Kennzahlen aus Kundenbedürfnissen und Verknüpfung mit den Strategien zur Befriedigung dieser Kundenbedürfnisse
Probleme bei der Umsetzung aufgrund Informationsmangel und Umsetzung der Strategien
Benchmarking
Kontinuierlicher Prozess beim welchem Produkte und Dienstleistungen der eigenen Unternehmen mit denen des stärksten Mitbewerbers verglichen werden
Benchmarking-Prozess
- Stärken-Schwächen-Analyse eigenes Unternehmen
- SWOT-Analyse
- Ermittlung des Best-Practice-Unternehmens
- Analyse des Best-Practice-Unternehmens
- Zielbestimmung und Umsetzung
- Erfolgsmessung und Soll-Ist-Vergleich
Drei Arten von Benchmarking
Schatten-Benchmarking: Vergleich mit der Konkurrenz ohne dass diese es weiss
Funktionales Benchmarking: Vergleich mit Unternehmen die in einem bestimmten Objekt Weltklasse sind, aber in einer anderen Branche tätig sind.
Internes Benchmarking: Zwischen zwei verschiedenen Abteilungen / Standorten. Achtung Konkurrenzkampf!!!
Distribution (Place)
Wer soll Produkte verteilen, Wie gelangen Produkte zum Kunden, Selber oder durch Dritte ausführen? Welche Transportmittel?
Verschiedene Ebenen Unternehmen
Normative Ebene
Strategische Ebene
Operative Ebene
Normative Ebene
Vision, Mission, Normen und Werte, Kultur, Leitbild
Strategische Ebene
Strategie, Strategische Ziele
Operative Ebene
Operation, Operative Ziele
Umweltsphären einer Unternehmung
Natur
Gesellschaft
Technologie
Wirtschaft
Anspruchsgruppen einer Unternehmung
Kapitalgeber
Kunden
Mitarbeitende
Öffentlichkeit / Medien / NGO's
Staat
Lieferanten
Konkurrenz
Stakeholder-Value-Ansatz
Ziel Gewinnmaximierung
Zu berücksichtigen sind jene Anspruchsgruppen, welche das Unternehmen gegenwärtig oder zukünftig negativ beeinflussen können.
Corporate Social Responsibility
fakultativer Beitrag der Privatwirtschaft an eine nachhaltige Entwicklung unter Berücksichtigung der Interessen der Stakeholder. Freiwillige Selbstverpflichtung über dem gesetzlichen Rahmen.
Leitbild
Vision / Mission (Identität, Ziele, Verhaltensgrundsätze)
Strategie
Langfristig, Zielausrichtung, Situationsanalyse, Entscheidung, Marschrichtung, Vertraulichkeit, Ressourcenallokation, Beständigkeit, Wettbewerbsfähigkeit
Beinhaltet die notwendigen Schritte zur langfristigen und nachhaltigen Umsetzung und Erreichung des Leitbilds
SWOT Analyse
Strength (Stärken)
Weaknesses (Schwächen)
Opportunities (Chancen)
Threats (Bedrohungen)
Interne Unternehmensanalyse
Stärken / Schwächen
externe Unternehmensanalyse
Chancen / Bedrohungen
Branchenanalyse (5-Kräfte-Modell)
Bedrohung durch Markteintritt potenzieller Konkurrenten
Verhandlungsstärke der Lieferanten
Bedrohung durch Ersatzprodukte
Verhandungsstärke der Kunden
Rivalität mit bestehenden Konkurrenten
Umweltanalyse (PESTEL-Analyse)
Politic
Economy (Wirtschaft)
Social and Cultural
Technology
Environment (Ökologie)
Legal (Politik)
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