Einführung in die Geburtshilfe
Frau, Kind, Familie ZHAW BsC Pflege 3. Semester
Frau, Kind, Familie ZHAW BsC Pflege 3. Semester
Fichier Détails
Cartes-fiches | 110 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 15.11.2019 / 12.08.2020 |
Lien de web |
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Ovarialvenenthrombose
- Häufig in Zusammenhang mit Endomyometris
- TH
- Entfernung der thrombosierten Venen
Milchstau und Mastitis
- Klinische Zeichen
- Lymphknoten Schwellung
- Schmerz
- Rötung
- Fieber bis 40°C
- Prophylaxe
- Hygiene
- beim Stillen nach 5Min wechseln
- Ausstreichen der Brust
- Therapie
- Feucht warme Umschläge
- Abstillen
- Antibiose
Abszess der Brust
- klinische Zeichen
- abgekapselt
- Schmerzf
- Therapie
- Inzision
- Einlage iner Lasche
- Antibiose
Wundheilungsstörungen von Damm-/ Labien-rissen / Episitomien
• Normale Wundpflege: mehrmals tägliches Abspülen mit Leitungswasser
• Bei Entzündung:ggf. Debridementund Antibiotikagabe (Amoxicillin/Clavulansäure)
• Sekundärheilung bei Nahtdehiszenz
Blutung im Wochenbett
- Def.: Blutung, die über den normalen Wochenfluss hinausgeht > 24 h, < 6 Wochen pp
- Ursachen:
- Plazentareste oder Eihautreste,
- Subinvolutio uteri,
- Endometritis puerperalis,
- Gerinnungsstörung
- Therapie:
- Lochialstau: ggf. Dilatation der Cervix mit Einmalkatheter,
- Uterothonika: Cytotec 200 mcg 0.5-0.5-0.5
- Plazentarest: Hysteroskopie und Curettage/resektoskopische Entfernung
Thrombose im Wochenbett
- Prophylaxe
- erhöhtes Risiko
- Niedermolekulares Heparin sc
Ursachen Psychische Störungen im Wochenbett
- Hormonell
- Östrogen und Progesteron reduziert
- Prolaktin erhöht
- Stress
- Beruf, Familie Hausarbeit
- gestörte Nachtruhe
- Wundschmerzen
- Stillprobleme
- innere Leere und Neuorinetierung
Ungewollte Kinderlosigkeit
- Definition laut WHO
- wenn bei einem Paar trotz regelmässigem ungeschützten Geschlechtsverkehrs innerhalb eines Jahres bzw. zwei Jahren keine Schwangerschaft eintritt.
- Ursache
- 40 % weibliche,
- 40 % männliche
- 20 % Ursachen bei beiden Partnern zugrunde
Fertilität beim Mann Definition
- Fruchtbarkeit, beim Mann auch Zeugungsfähigkeit oder Potentia generandi
- Geschlechtliche Vermehrungsfähigkeit
Ursachen für Fertilitätsstörungen beim Mann
- Impotentia generandi (Sterilität des Mannes, Zeugungs-unfähigkeit):
- Unfähigkeit des Mannes, trotz normaler Erektion & Ejakulation, ein Kind zu zeugen.
Ursachen:
- Medikamentös-toxisch
- Nikotin, Drogen, Alkohol, Arzneimittel (Zytostatika, Beruhigungs-mittel, H2-Blocker)
- Vaskulär
- Varikozele (Krampfadern des Hodens)
- Nicht oder zu spät behandelte Hodenretention
- Hodenentzündungen z.B. durch Mumps
- Samenleiterverschluss z.B. nach Prostatitis
- Autoantikörperbildung gegen das eigene Sperma
- Weitere
- Neurologisch, z.B. Querschnittslähmung
- Allgemeinerkrankungen, z.B. Diabetes mellitus
Verkehr zum Optimum (VZO)
- einfachste Form der Therapie von Fertalitätsstörungen
- Voraussetzung für den VZO sind:
- ein unauffälliger Menstruationszyklus
- Durchgängigkeit der Tuben
- Der Postkoitaltest und das Spermiogramm des Partners sollten ohne pathologischen Befund sein
In-vitro-Fertilisation (IVF)
- Hormonelle Stimulation
- operative Entnahme von mehreren Eizellen
- Insemination der Eizellen
- Embryokultur nach der Befruchtung
- intrauteriner Embryo-transfer
Befruchtung
- Während der Befruchtung dringt ein Spermium in eine Oocyteein und ihre Vorkernevereinigen sich.
- Die Durchdringung der Zona pellucida wird durch Enzyme des Spermiums erleichtert.
- Die aus der Verschmelzung entstehende Zelle ist eine Zygote.
Beziehung zwischen den Einhäuten und der Uteruswand
- Ende des 2. Monats
- Dottersach in der Chorionhöhle zwischen Amion und Chorion
- am Abembryonalen Pol sind die Zotten verschwunden (Chorion laeva)
- Ende des 3. Monats
- Amion und Chorion verwachsen miteinander
- das Uteruslumen verschliesst das Uteruslumen durch die Verschmelzung von Chorion laeve und Decidua parietalis
Plazentafunktionen
- ermöglicht den Stoffaustausch zwischen kindlichem und mütterlichen Organismus
- Sauerstoff und Nährstoffe diffunideren vom mütterlichen Blut in das fetale Blut
- Kohlenstoff und Abfallstoff diffundieren aus dem fetalen Blut ins mütterliche Blut
- Placenta bildet eine Schutzbarriere
- Nur Wenige Viren wie Rötelnviren, und HIV Viren können die Placenta überwinden
- Placenta speichert Nährstoffe wie Kohlenhydrate und Proteine
Nabelschnur
- Verbindet die Placenta und den Embryo /Fetus
- Etnwickelt sich aus dem Verbindungsstiel
- ca 2cm dick und 50 - 60cm lang
- Nabelarterie
- sauerstoffarmes Fetenblut zur Plazenta
- Nabelvene
- führt Sauerstoff und Nährstoffe zu
Sichere Schwangerschafts- Zeichen
- Hören der Herztöne:
- Ab 18. SSW
- Fühlen der Kindsteile und Kindsbewegungen:
- ab 20. SSW
- sonographischer Schwangerschaftsnachweis:
- ab 6. - 7. SSW mit Registrierung der Herzaktion
Unsichere Schwangerschaftsanzeichen
- Amenorrhö
- Übelkeit, Erbrechen
- Brustspannen
- Vergrösserung und Auflockerung des Uterus
- livide Färbung von Scheideneingang und Vagina
- Chloasma unterinum (Mutterflecken), Linea fuscua (Dunkel Streifen)
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