MM6 Community Psychologie WS 19/20 03472

Selfies und Altfragen, keine Garantie, Kommentare mit Verbessereungen beachte ich nur, wenn die Quellenangabe (mit Seitenzahl eingetragen wird) Ich mache das hier für mich :) und lasse euch gern Teilhaben

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Kartei Details

Karten	105
Lernende	51
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	28.10.2019 / 17.02.2022
Weblink	https://card2brain.ch/box/20191028_mm6_community_psychologie_ws_1920_03472
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Quiz Frage zu: Stahlberg, Dickenberger und Szillis (2009) - Geschlechterdiskriminierung

Zahlreiche Prozesse und Effekte tragen zur Geschlechterdiskriminierung und Verringerung der beruflichen Erfolgschancen für Frauen bei – ordnen Sie die verschiedenen Prozesse und Effekte ihren jeweiligen Bezeichnungen zu.

Geringere berufliche Erfolgschancen für Frauen in typischen Männerberufen (und umgekehrt) aufgrund einer wahrgenommenen mangelnden Passung zwischen den (scheinbaren) Eigenschaften einer Person und den Anforderungen ihres Berufs

A) Backlash

B) Token Effekt

C) Queen Be Syndrom

D) Stereotype Threat

E) Lack-of-Fit-Modell

A) Backlash

B) Token Effekt

C) Queen Be Syndrom

D) Stereotype Threat

E) Lack-of-Fit-Modell

Quiz Frage zu: Stahlberg, Dickenberger und Szillis (2009) - Geschlechterdiskriminierung

Eine unsichtbare, kaum überwindbare Barriere von Vorurteilen und Diskriminierungen, an die Frauen im Berufsleben stoßen, wenn sie Karriere machen wollen.

A) Glass Ceiling Effekt

B) Glass- Escalator Effekt

C) Stereotype Threat

D) Token Effekt

E) Queen Be Syndrom

A) Glass Ceiling Effekt

B) Glass- Escalator Effekt

C) Stereotype Threat

D) Token Effekt

E) Queen Be Syndrom

Quiz Frage zu: Stahlberg, Dickenberger und Szillis (2009) - Geschlechterdiskriminierung

Gruppenmitglieder fürchten, in einer Situation, in der ein negatives Stereotyp existiert, dieses Stereotyp durch ihr Verhalten zu bestätigen.

A) Stereotype Threat

B) Token Effekt

C) Glass Ceiling Effekt

D) Lack of Fit Modell

E) Backlash

A) Stereotype Threat

B) Token Effekt

C) Glass Ceiling Effekt

D) Lack of Fit Modell

E) Backlash

Quiz Frage zu: Stahlberg, Dickenberger und Szillis (2009) - Geschlechterdiskriminierung

Frauen, die in männerdominierten Berufen erfolgreich sind, stimmen häufig Geschlechtsstereotypen zu und lehnen die Frauenbewegung ab.

A) Token Effekt

B) Stereotype Threar

C) Queen Bee Syndrom

D) Lack of Fit Modell

D) Glass Escalator Effekt

A) Token Effekt

B) Stereotype Threar

C) Queen Bee Syndrom

D) Lack of Fit Modell

D) Glass Escalator Effekt

Quiz Frage zu: Stahlberg, Dickenberger und Szillis (2009) - Geschlechterdiskriminierung

Personen, die in einem beruflichen Kontext einer kleinen Minderheit angehören, bekommen besonders viel Aufmerksamkeit, wodurch sich der Leistungsdruck auf diese Personen erhöht.

A) Lack of Fit Modell

B) Stereotype Threat

C) Backlash

D) Token Effekt

E) Glass Ceiling Effekt

A) Lack of Fit Modell

B) Stereotype Threat

C) Backlash

D) Token Effekt

E) Glass Ceiling Effekt

Quiz

Fragen zu: Steffens und Wagner (2009) - Diskriminierung von Lesben, Schwulen und Bisexuellen

Welche Aussagen zu den Prädiktoren und Auswirkungen von Diskriminierung von Lesben, Schwulen und Bisexuellen sind nach Steffens und Wagner (2009) korrekt?

A) Diskriminierungserfahrungen hängen mit depressiven Symptomen, einer erhöhten Suizidalität und psychischen Beeinträchtigungen zusammen.

B) Die Angst vor Diskriminierung hängt mit depressiven Symptomen, einer erhöhten Suizidalität und psychischen Beeinträchtigungen zusammen.

C) Negative Einstellungen zur eigenen Sexualität hängen mit depressiven Symptomen, einer erhöhten Suizidalität und psychischen Beeinträchtigungen zusammen.

D) Je größer die persönliche Nähe zu Homosexuellen wird (z. B. Lehrer vs. Sitznachbar im Bus), desto mehr nimmt die Toleranz ihnen gegenüber bei Heterosexuellen zu.

E) Wenn reaktionszeitbasierte Verfahren verwendet werden, sind auch bei jüngeren Erwachsenen negative Einstellungen gegenüber Schwulen nachweisbar.

A) Diskriminierungserfahrungen hängen mit depressiven Symptomen, einer erhöhten Suizidalität und psychischen Beeinträchtigungen zusammen.

B) Die Angst vor Diskriminierung hängt mit depressiven Symptomen, einer erhöhten Suizidalität und psychischen Beeinträchtigungen zusammen.

C) Negative Einstellungen zur eigenen Sexualität hängen mit depressiven Symptomen, einer erhöhten Suizidalität und psychischen Beeinträchtigungen zusammen.

D) Je größer die persönliche Nähe zu Homosexuellen wird (z. B. Lehrer vs. Sitznachbar im Bus), desto mehr nimmt die Toleranz ihnen gegenüber bei Heterosexuellen zu.

E) Wenn reaktionszeitbasierte Verfahren verwendet werden, sind auch bei jüngeren Erwachsenen negative Einstellungen gegenüber Schwulen nachweisbar.

Quiz

Fragen zu: Steffens und Wagner (2009) - Diskriminierung von Lesben, Schwulen und Bisexuellen

Welche Aussagen zu den Prädiktoren und Auswirkungen von Diskriminierung von Lesben, Schwulen und Bisexuellen sind nach Steffens und Wagner (2009) korrekt?

A) Frauen, Großstadteinwohner*innen und Personen mit einem hohen sozioökonomischen Status sind (oder geben sich) toleranter als Männer, Landbewohner*innen und weniger privilegierte Personen.

B) Die Religiosität hatte keinen Einfluss auf die Einstellungen gegenüber Schwulen und Lesben.

C) Konservativität und traditionelle Geschlechtsrollenauffassungen sind mit negativeren Einstellungen gegenüber Lesben und Schwulen verbunden.

D) Jugendliche mit Migrationshintergrund sind genauso tolerant gegenüber Schwulen und Lesben wie Jugendliche ohne Migrationshintergrund.

Mehr persönlicher Kontakt zu Schwulen und Lesben führt zu mehr Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben und Mehr Toleranz gegenüber Lesben und Schwulen führt zu mehr (persönlichem) Kontakt zu Lesben und Schwulen.

A) Frauen, Großstadteinwohner*innen und Personen mit einem hohen sozioökonomischen Status sind (oder geben sich) toleranter als Männer, Landbewohner*innen und weniger privilegierte Personen.

B) Die Religiosität hatte keinen Einfluss auf die Einstellungen gegenüber Schwulen und Lesben.

C) Konservativität und traditionelle Geschlechtsrollenauffassungen sind mit negativeren Einstellungen gegenüber Lesben und Schwulen verbunden.

D) Jugendliche mit Migrationshintergrund sind genauso tolerant gegenüber Schwulen und Lesben wie Jugendliche ohne Migrationshintergrund.

Quiz

Frage zu: Stephan (2012) - Improving Relations Between Residents and Immigrants

Stephan (2012) erwähnt zwei Arten von wahrgenommenen Bedrohungen, die durch Einwanderung sowohl bei Menschen aus der aufnehmenden Gesellschaft (hier kurz: „Einheimische“) als auch bei Migrant*innen entstehen können – realistische Bedrohungen (realistic threat) und symbolische Bedrohungen (symbolic threat).

Was fällt jeweils unter diese beiden Arten von Bedrohungen? Ordnen Sie zu!

A) Befürchtungen, dass Migrant*innen Einheimischen Jobs „wegnehmen“ (Einheimische) -> realistische Bedrohung

B) Sorgen, dass die Traditionen der Vorfahren verloren gehen (Migrant*innen) -> realistische Bedrohung

C) Angst vor Ausbeutung (Migrant*innen) -> realistische Bedrohung

D) Sorgen, die eigene Kultur zu verlieren (Migrant*innen) -> symbolische Bedrohung

E) Angst vor „exotischen“ Krankheiten (Einheimische) -> symbolische Bedrohung

A) Befürchtungen, dass Migrant*innen Einheimischen Jobs „wegnehmen“ (Einheimische) -> realistische Bedrohung

B) Sorgen, dass die Traditionen der Vorfahren verloren gehen (Migrant*innen) -> realistische Bedrohung

C) Angst vor Ausbeutung (Migrant*innen) -> realistische Bedrohung

D) Sorgen, die eigene Kultur zu verlieren (Migrant*innen) -> symbolische Bedrohung

E) Angst vor „exotischen“ Krankheiten (Einheimische) -> symbolische Bedrohung

Quiz

Frage zu: Stephan (2012) - Improving Relations Between Residents and Immigrants

Welche Aspekte sollten laut Stephan (2012) bei der Implementierung von Programmen, die die Beziehungen zwischen der Mehrheitsgesellschaft und Migrant*innen verbessern sollen, besonders beachtet werden?

A) Vor der Implementierung eines Programms sollten Bedarfsanalysen durchgeführt werden, die die Bedürfnisse verschiedener relevanter Gruppen berücksichtigen.

B) Die Programme sollten von Community-Mitgliedern (d. h. Laien) durchgeführt werden, nicht von externen Expert*innen.

C) Implementierte Programme sollten systematisch evaluiert werden.

D) Die Einstellungen bestimmter Menschen (z. B. Menschen, die sich besonders stark mit ihrer Eigengruppe identifizieren) lassen sich nur schwer ändern.

E) Migrant*innen sollten an der Planung und Implementierung des Programms beteiligt werden.

A) Vor der Implementierung eines Programms sollten Bedarfsanalysen durchgeführt werden, die die Bedürfnisse verschiedener relevanter Gruppen berücksichtigen.

B) Die Programme sollten von Community-Mitgliedern (d. h. Laien) durchgeführt werden, nicht von externen Expert*innen.

C) Implementierte Programme sollten systematisch evaluiert werden.

D) Die Einstellungen bestimmter Menschen (z. B. Menschen, die sich besonders stark mit ihrer Eigengruppe identifizieren) lassen sich nur schwer ändern.

E) Migrant*innen sollten an der Planung und Implementierung des Programms beteiligt werden.

Quiz

Frage zu: Sue et al. (2007) - Racial Microaggressions in Everyday Life

Welche Aussagen zum Thema Mikroaggressionen sind nach Sue et al. (2007) korrekt?

A) Mikroaggressionen umfassen kurze Demütigungen, Herabsetzungen oder Beleidigungen.

B) Mikroaggressionen beziehen sich ausschließlich auf verbales Verhalten.

C) Mikroaggressionen sind alltäglich.

D) Mikroaggressionen geschehen stets unabsichtlich.

E) Mikroaggressionen sind den Täter*innen oft nicht bewusst.

A) Mikroaggressionen umfassen kurze Demütigungen, Herabsetzungen oder Beleidigungen.

B) Mikroaggressionen beziehen sich ausschließlich auf verbales Verhalten.

C) Mikroaggressionen sind alltäglich.

D) Mikroaggressionen geschehen stets unabsichtlich.

E) Mikroaggressionen sind den Täter*innen oft nicht bewusst.

Quiz

Frage zu: Sue et al. (2007) - Racial Microaggressions in Everyday Life

Welche Dilemmata bestehen laut Sue et al. (2007) in Bezug auf Mikroaggressionen?

A) Für die Opfer ist es schwierig auf Mikroaggressionen zu reagieren

B) Der Schaden, den Mikroaggressionen anrichten, wird unterschätzt.

C) Weiße können aufgrund fehlender eigener Diskriminierungserfahrungen nicht verstehen, was das Problem mit Mikroaggressionen ist.

D) Unbewusste Vorurteile führen dazu, dass Mikroaggressionen „unsichtbar“ für die Täter*innen sind.

E) Die Wahrnehmungen bezüglich des Ausmaßes an Diskriminierungen und Rassismus unterscheiden sich deutlich zwischen People of Color und Weißen.

A) Für die Opfer ist es schwierig auf Mikroaggressionen zu reagieren

B) Der Schaden, den Mikroaggressionen anrichten, wird unterschätzt.

C) Weiße können aufgrund fehlender eigener Diskriminierungserfahrungen nicht verstehen, was das Problem mit Mikroaggressionen ist.

D) Unbewusste Vorurteile führen dazu, dass Mikroaggressionen „unsichtbar“ für die Täter*innen sind.

E) Die Wahrnehmungen bezüglich des Ausmaßes an Diskriminierungen und Rassismus unterscheiden sich deutlich zwischen People of Color und Weißen.

Welche Aussage(n) trifft nach Steffens & Wagner (2009) zu? Konversionstherapien zur Veränderung der sex. Orientierung...

A) ... sind meist nicht nötig, können im Einzelfall jedoch sinnvoll sein.

B) ... tragen zur erhöhten Lebensqualität der Betreoffenen bei, wenn sie adäquat durchgeführt werden.

C) ... sollten nicht mehr durchgeführt werden, da sie nicht helfen und meist schaden.

D) ... werden von best. Gruppen in Deutschland empfohlen.

E) ... sind dann sinnvoll, wenn Personen an einer Ich-Dystonen Sexualorientierung (F66.1) leiden

A) ... sind meist nicht nötig, können im Einzelfall jedoch sinnvoll sein.

B) ... tragen zur erhöhten Lebensqualität der Betreoffenen bei, wenn sie adäquat durchgeführt werden.

C) ... sollten nicht mehr durchgeführt werden, da sie nicht helfen und meist schaden.

D) ... werden von best. Gruppen in Deutschland empfohlen.

E) ... sind dann sinnvoll, wenn Personen an einer Ich-Dystonen Sexualorientierung (F66.1) leiden

(WS 18/19) Welche zwei Vorhersagen lassen sich nach Esses aus der System Justification Theory zu Einstellungen gegenüber Geflüchteten in der Mehrheitsgesellschaft ableiten. 2 Phasen sollten beschrieben werden. Kurz nach Ankunft und nach Normalisierung

a) Flüchtlinge können als potenzielle Bedrohung für den Status quo wahrgenommen werden, da die kulturellen Werte und Traditionen der Flüchtlinge soziale, politische und wirtschaftliche Veränderungen hervorrufen können

b) Gesellschaften können anfänglich eine relativ ungünstige Einstellung gegenüber Neuankömmlingen zeigen

c) Kurz nach der Ankunft der Geflüchteten -> Die Flüchtlinge werden als Bedrohung des Status Quo wahrgenommen, die Mehrheitsgesellschaft zeigt eher negative Reaktionen.

d) Je weniger Personen dies jedoch als system-sanctioned (vom System gutgeheißen?)“ erleben, desto positiver werden die Reaktionen.

e) Wenn die Aufnahme von Flüchtlingen offiziell von der Regierung unterstützt und positiv in den Massenmedien dargestellt wird (d.h. vom System sanktioniert), wird die wahrgenommene Bedrohung reduziert und die Einstellung der Mitglieder der Aufnahmegesellschaft sollte positiver werden- Normalisierung

b) Gesellschaften können anfänglich eine relativ ungünstige Einstellung gegenüber Neuankömmlingen zeigen

c) Kurz nach der Ankunft der Geflüchteten -> Die Flüchtlinge werden als Bedrohung des Status Quo wahrgenommen, die Mehrheitsgesellschaft zeigt eher negative Reaktionen.

d) Je weniger Personen dies jedoch als system-sanctioned (vom System gutgeheißen?)“ erleben, desto positiver werden die Reaktionen.

Akkuturationsmodell Berry (Selfie)

Welche Aussagen treffen zu?

A) Das Modell von Berry beschreibt die Arten, wie sich Minoritäten in eine Gesellschaft eingliedern aus der Sicht von dominanten und nicht -dominanten Gruppen

B) Dominante Gruppe: Multikulturalismus, Melting Pot, Segregation, Exklusion

C) Nicht-Dominante Gruppe: Integration, Assimilation, Separation, Marginalisation

B) Dominante Gruppe: Integration, Assimilation, Separation, Marginalisation

C) Nicht-Dominante Gruppe: Multikulturalismus, Melting Pot, Segregation, Exklusion

A) Das Modell von Berry beschreibt die Arten, wie sich Minoritäten in eine Gesellschaft eingliedern aus der Sicht von dominanten und nicht -dominanten Gruppen

B) Dominante Gruppe: Multikulturalismus, Melting Pot, Segregation, Exklusion

C) Nicht-Dominante Gruppe: Integration, Assimilation, Separation, Marginalisation

B) Dominante Gruppe: Integration, Assimilation, Separation, Marginalisation

C) Nicht-Dominante Gruppe: Multikulturalismus, Melting Pot, Segregation, Exklusion

Frage zu: Luthar und Latendresse (2005) – Children of the Affluent: Challenges to Well-Being

Welche möglichen Ursachen berichten Luthar und Latendresse (2005) für die Anpassungsprobleme von Jugendlichen aus wohlhabenden Familien?

a. Die Eltern merken es nicht, wenn ihre Kinder depressiv sind, da sie zu beschäftigt sind.

b. Die Eltern wollen nicht, dass andere wissen, dass ihre Kinder Probleme haben.

c. Klinische Psycholog*innen schätzen die gleichen Symptome bei wohlhabenden Jugendlichen als weniger schwerwiegend ein als bei weniger privilegierten Jugendlichen.

d. Schulpsycholog*innen trauen sich manchmal nicht, Probleme anzusprechen, wenn die Eltern wohlhabend sind

e. Die Eltern arbeiten zu viel, können ihre Arbeitszeit jedoch nicht verringern, da in Führungspositionen lange Arbeitszeiten erwartet werden

a. Die Eltern merken es nicht, wenn ihre Kinder depressiv sind, da sie zu beschäftigt sind.

b. Die Eltern wollen nicht, dass andere wissen, dass ihre Kinder Probleme haben.

c. Klinische Psycholog*innen schätzen die gleichen Symptome bei wohlhabenden Jugendlichen als weniger schwerwiegend ein als bei weniger privilegierten Jugendlichen.

d. Schulpsycholog*innen trauen sich manchmal nicht, Probleme anzusprechen, wenn die Eltern wohlhabend sind

e. Die Eltern arbeiten zu viel, können ihre Arbeitszeit jedoch nicht verringern, da in Führungspositionen lange Arbeitszeiten erwartet werden

1.2.1 Gender

Stahlberg et al. (2009)

(…) (SS 18) „Frauen sollten von Männern beschützt und verehrt werden“ ist ein…?

A) präskriptiver Stereotyp

B) subtiler Sexismus

C) moderne Diskriminierung

D) wohlmeinender Sexismus

E) moderner Sexismus

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A) präskriptiver Stereotyp

B) subtiler Sexismus

C) moderne Diskriminierung

D) wohlmeinender Sexismus

E) moderner Sexismus

(…) (SS 18) (WS 18/19) Welches sind Präskriptive Stereotype? (Stahlberg, 2007)

A) Frauen sind warmherzig

B) Männer sind aggressiv

C) Männer müssen stark sein

D) Frauen werden schlechter bezahlt

E) Kinder sind ungeduldig

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A) Frauen sind warmherzig

B) Männer sind aggressiv

C) Männer müssen stark sein

D) Frauen werden schlechter bezahlt

E) Kinder sind ungeduldig

(…) (SS 18) (WS 18/19) Generisches Maskulinum

A) … stereotypenkongruentes Verhalten wird abstrakter beschrieben, wie z.B. Männer als kompetenter und aktiver vs. Frauen darstellt

B) … ist eine allgemeine Konvention, die maskuline Sprachform zu verwenden, auch wenn Frauen und Männer gemeint sind

C) … ist verständlicher als die alternativen Möglichkeiten

D) … Männer sind kognitiv stärker repräsentiert

E) … kann durch Binnen-I, Beidnennung oder Neutralisierung ersetzt werden

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

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A) … stereotypenkongruentes Verhalten wird abstrakter beschrieben, wie z.B. Männer als kompetenter und aktiver vs. Frauen darstellt

B) … ist eine allgemeine Konvention, die maskuline Sprachform zu verwenden, auch wenn Frauen und Männer gemeint sind

C) … ist verständlicher als die alternativen Möglichkeiten

D) … Männer sind kognitiv stärker repräsentiert

E) … kann durch Binnen-I, Beidnennung oder Neutralisierung ersetzt werden

(…) (SS 18) (WS 18/19) Susanne Pustloff ist die einzige Top- Managerin bei einer angesehenen Firma. Ihre Mitarbeiter mögen sie nicht und beschreiben sie als dominant, erfolgreich, unweiblich, herrschsüchtig, unsympathisch. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? (Stahlberg, 2007)

A) Susanne Pustloff könnte es durch den Glass Escalator Effekt geschafft haben, in eine Führungsposition zu kommen.

B) Bei Susanne Pustloff ist ein Token-Effekt zu erkennen.

C) Falls der Queen Bee Effekt wirksam wird, fördert Susanne Pustloff Frauen in ihrer Abteilung besonders und ermuntert sie zum Aufstieg.

D) Dass Susanne Pustloff so negativ bewertet wird, könnte an dem Lack-of- Fit Modell und seinem Spezialfall Think- Manager-Think-Male Phänomen (Schein, 1973) liegen, dass die mit dem Stereotyp Frau assoziierten Eigenschaften nicht zu den mit dem Beruf Manager assoziierten Eigenschaften passen.

E) Susanne Pustloff ist vom Backlash Effekt betroffen.

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A) Susanne Pustloff könnte es durch den Glass Escalator Effekt geschafft haben, in eine Führungsposition zu kommen.

B) Bei Susanne Pustloff ist ein Token-Effekt zu erkennen.

C) Falls der Queen Bee Effekt wirksam wird, fördert Susanne Pustloff Frauen in ihrer Abteilung besonders und ermuntert sie zum Aufstieg.

E) Susanne Pustloff ist vom Backlash Effekt betroffen.

( Stahlbert), Dickenberger, Szillis)

Nennen Sie in weiblichen und männlichen Stereotypen enthaltene Persönlichkeitseigenschaften!

A) Männer: Kompetenz, Rationalität, Agency, Instrumentalist

B) Männer: personenorientiert, fürsorglich, abhängig, emotional, passiv

C) Frauen: Warmherzigkeit, Communion, Expressivität,

D) Frauen: durchsetzungsfähigkeit, risikofreudig, aufgabenorientiert, unabhängig

E) Frauen: herzlich, interessiert, fleißig, optimistisch

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A) Männer: Kompetenz, Rationalität, Agency, Instrumentalist

B) Männer: personenorientiert, fürsorglich, abhängig, emotional, passiv

C) Frauen: Warmherzigkeit, Communion, Expressivität,

D) Frauen: durchsetzungsfähigkeit, risikofreudig, aufgabenorientiert, unabhängig

E) Frauen: herzlich, interessiert, fleißig, optimistisch

Nennen Sie Prozesse und Effekte, die zur Geschlechterdiskriminierung und Verringerung der Erfolgschancen für Frauen beitragen!

A) Flash Effekt

B) Lack-of-Fit-Modell

C) Blowfish- Modell

D) Stereotype Threat

E) Queen Bee Syndrom

Keyboard commands:

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A) Flash Effekt

B) Lack-of-Fit-Modell

C) Blowfish- Modell

D) Stereotype Threat

E) Queen Bee Syndrom

1.2.2 Ethnische Herkunft

Sue et al. (2007)

(…) (SS 18) Was trifft auf Mikroaggressionen zu? (Sue, 2007)

A) Mikroassaults sind in den meisten Fällen unbewusste Äußerungen

B) Mikroaggressionen lassen sich immer an verbalen Äußerungen festmachen

C) Die Äußerung „Du bist zu sensibel“ kommt häufig im Zusammenhang mit Mikroinvalidation vor (= Abwertung)

D) Im Kontext von Mikroaggressionen können Alternativerklärungen meist eindeutig ausgeschlossen werden

E) Im Gesundheitswesen stellt die Unsichtbarkeit von MA eine große Herausforderung dar

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

A) Mikroassaults sind in den meisten Fällen unbewusste Äußerungen

B) Mikroaggressionen lassen sich immer an verbalen Äußerungen festmachen

C) Die Äußerung „Du bist zu sensibel“ kommt häufig im Zusammenhang mit Mikroinvalidation vor (= Abwertung)

D) Im Kontext von Mikroaggressionen können Alternativerklärungen meist eindeutig ausgeschlossen werden

E) Im Gesundheitswesen stellt die Unsichtbarkeit von MA eine große Herausforderung dar

Mikroaggression: was trifft zu? (Sue, 2007)

A) Weiße sagen: Diskriminierungen spielen bei Minderheiten eine große Rolle

B) Mehrheit stuft Mikroaggressionen als harmlos ein (Minimal Harm)

C) Minderheit Ambiguität = Mehrdeutigkeit, double bind of Responding to Mikroaggression

D) Color Blindness: Microinvalidation

E) Häufige Reaktion: Einstufung als Mikroaggression

Keyboard commands:

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A) Weiße sagen: Diskriminierungen spielen bei Minderheiten eine große Rolle

B) Mehrheit stuft Mikroaggressionen als harmlos ein (Minimal Harm)

C) Minderheit Ambiguität = Mehrdeutigkeit, double bind of Responding to Mikroaggression

D) Color Blindness: Microinvalidation

E) Häufige Reaktion: Einstufung als Mikroaggression

Dilemmata im Hinblick auf Mikroaggressionen

Welche gibt es?

A) Conflict of Racial Realities (Unterschiede in der Wahrnehmung zwischen Weißen + Schwarzen)

B) Invisibilty (Color Blindness)

C) Minimal Harm (Einschätzung der Auswirkungen von Mikroaggressionen)

D ) bisherige Erfahrungen in der Beurteilung von Handlungen als Mikroaggressionen

E) zeitlicher Faktor, frühere Erfahrungen können jetzt schon nicht mehr aktuell sein

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A) Conflict of Racial Realities (Unterschiede in der Wahrnehmung zwischen Weißen + Schwarzen)

B) Invisibilty (Color Blindness)

C) Minimal Harm (Einschätzung der Auswirkungen von Mikroaggressionen)

D ) bisherige Erfahrungen in der Beurteilung von Handlungen als Mikroaggressionen

E) zeitlicher Faktor, frühere Erfahrungen können jetzt schon nicht mehr aktuell sein

1.2.3 Alter

Mayer & Rothermund (2009)

Welche Aussagen in Bezug auf die Altersdiskriminierung sind wahr? ( Mayer, 2007)

A) Altersspezifische soziale Motivationen: Urteils- und Verhaltenstendenzen lassen sich durch widersprüchliche Konnotationen zu Alter und Altern erklären.

B) Speech Accommodation Theory: Sprechmuster als Überanpassung, wegen vermuteter Defizite bemühen sie sich jüngere um effektive Verständigung

C) strukturelle Erklärungsansatz: Konflikttheoretische Position : Diskriminierungen lassen sich auf realistische Gruppenkonflikte um begrenzte Ressourcen zurückführen

D) Individueller Erklärungsansatz : realistischer Gruppenkonflikt durch Wissensvermittlung reduziert

E) Aufbau von Kompetenzen: Durch Verhaltenstrainings lässt sich bevormundendes Sprechen im Pflegekontext nachhaltig reduzieren.

Keyboard commands:

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A) Altersspezifische soziale Motivationen: Urteils- und Verhaltenstendenzen lassen sich durch widersprüchliche Konnotationen zu Alter und Altern erklären.

B) Speech Accommodation Theory: Sprechmuster als Überanpassung, wegen vermuteter Defizite bemühen sie sich jüngere um effektive Verständigung

C) strukturelle Erklärungsansatz: Konflikttheoretische Position : Diskriminierungen lassen sich auf realistische Gruppenkonflikte um begrenzte Ressourcen zurückführen

D) Individueller Erklärungsansatz : realistischer Gruppenkonflikt durch Wissensvermittlung reduziert

E) Aufbau von Kompetenzen: Durch Verhaltenstrainings lässt sich bevormundendes Sprechen im Pflegekontext nachhaltig reduzieren.

Welche Dimensionen enthält Altersdiskriminierung ? (Selfie aus Notizen)

A) Gründe der Benachteiligung (spezifische, alterskorrelierte Merkmale vs. Alter, Altersstereotype/VU, Ageism als Grund)

B) Anspruchsverletzung (Ja vs. Nein)

C) Erwerbsleben: es wird von Leistungsabbau im zunehmenden Alter ausgegangen

D Gesundheitsversorgung: Krankheitssymptome werden eher auf die Alterung zurückgeführt

E) Lebensbereiche: z.B Beruf, Versicherungen, Pflege

A) Gründe der Benachteiligung (spezifische, alterskorrelierte Merkmale vs. Alter, Altersstereotype/VU, Ageism als Grund)

B) Anspruchsverletzung (Ja vs. Nein)

C) Erwerbsleben: es wird von Leistungsabbau im zunehmenden Alter ausgegangen

D Gesundheitsversorgung: Krankheitssymptome werden eher auf die Alterung zurückgeführt

E) Lebensbereiche: z.B Beruf, Versicherungen, Pflege

Facetten von Ageism, Drei Facetten nach Butler (1969)
(Selfie aus Notizen)

A) Vorurteile gegenüber alten Menschen, dem Alter, dem Alterungsprozess

B) kognitiv negative Gedanken über das Altern und die Alten

C) Soziale Diskriminierung älterter Menschen im alltäglichen Leben

D) Gestalltung der Rahmebedingungen orientiert sich weitgehend an den Vorurteilen gegenüber Älteren

E) Instututionelle und politische Praktiken, die Stereotype bestätigen und aufrechterhalten

A) Vorurteile gegenüber alten Menschen, dem Alter, dem Alterungsprozess

B) kognitiv negative Gedanken über das Altern und die Alten

C) Soziale Diskriminierung älterter Menschen im alltäglichen Leben

D) Gestalltung der Rahmebedingungen orientiert sich weitgehend an den Vorurteilen gegenüber Älteren

E) Instututionelle und politische Praktiken, die Stereotype bestätigen und aufrechterhalten

Welche Erklärungsansätze für Altersdiskriminierung gibt es?

A) negative Kognitionen

B) Altersstereotype

C) Angst vor Altern und Tod

D) Altersspezifische soziale Motive

E) politische Entwicklung

A) negative Kognitionen

B) Altersstereotype

C) Angst vor Altern und Tod

D) Altersspezifische soziale Motive

E) politische Entwicklung

Welche Aussagen in Bezug auf Altersstereotype sind korrekt? (Selfie aus Notizen)

A) jüngere Menschen bevorzugen die Befriedigung von emotionalen Bedürfnissen, ältere Menschen -> bevorzugen Informationsgewinn

B) jüngere Menschen- > bevorzugen Informationsgewinn , ältere Menschen bevorzugen die Befriedigung emotionaler Bedürfnisse

C) altersspezifische soziale Motivationen: Theorie der antisozialen Selektivität: abhängig vom Alter bestehen Präferänzen für unterschiedliche Interaktionspartner

D) Terror Management Theorie: Begegnung mit älteren Menschen stellt Bedrohung des Glaubens dar

E) Altersstereotype sind nicht ambivalent und führen eher zur Distanzierung von älteren Menschen

A) jüngere Menschen bevorzugen die Befriedigung von emotionalen Bedürfnissen, ältere Menschen -> bevorzugen Informationsgewinn

B) jüngere Menschen- > bevorzugen Informationsgewinn , ältere Menschen bevorzugen die Befriedigung emotionaler Bedürfnisse

C) altersspezifische soziale Motivationen: Theorie der antisozialen Selektivität: abhängig vom Alter bestehen Präferänzen für unterschiedliche Interaktionspartner

D) Terror Management Theorie: Begegnung mit älteren Menschen stellt Bedrohung des Glaubens dar

E) Altersstereotype sind nicht ambivalent und führen eher zur Distanzierung von älteren Menschen

Welches sind eindeutige Beispiele der Altersdiskriminierung im Alltag?

(Selfie aus Notizen)

A) Arbeitswelt: Eine Firma lässt die ältesten Mitarbeitenden nicht an einer Fortbildung teilnehmen, da es sich nicht mehr lohne

B) unzureichende Berücksichtigung der Bedürf- nisse von Menschen mit kognitiven Defiziten, Sehbehinderungen oder feinmo- torischen Einschränkungen bei der Gestaltung von Handys,

C) Ärzte/Ärtztinnen sprechen häufiger mit der Begleitperson über die ältere Person als mit der Person selbst

D) Banken: Bindung der Kreditvergabe an unverhältnismäßige hohe Sicherheiten oder Bürgschaften jüngerer Verwandte

E) Medien: In der Werbung meist sehr positives Bild, in anderen Bereichen eher defizitäre Betrachtung der Alten

A) Arbeitswelt: Eine Firma lässt die ältesten Mitarbeitenden nicht an einer Fortbildung teilnehmen, da es sich nicht mehr lohne

B) unzureichende Berücksichtigung der Bedürf- nisse von Menschen mit kognitiven Defiziten, Sehbehinderungen oder feinmo- torischen Einschränkungen bei der Gestaltung von Handys,

C) Ärzte/Ärtztinnen sprechen häufiger mit der Begleitperson über die ältere Person als mit der Person selbst

D) Banken: Bindung der Kreditvergabe an unverhältnismäßige hohe Sicherheiten oder Bürgschaften jüngerer Verwandte

E) Medien: In der Werbung meist sehr positives Bild, in anderen Bereichen eher defizitäre Betrachtung der Alten

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