Weingeschichten
Lerne catchy Phrasen zu unseren beliebtesten Weinen
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Set of flashcards Details
Flashcards | 16 |
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Language | Deutsch |
Category | Nutrition |
Level | Other |
Created / Updated | 10.09.2019 / 11.09.2019 |
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Lenz
-grösstes biologisches Weingut der Schweiz (15 Hektar)
-Pionier mit PiWi-Rebsorten, führend in Forschung und Züchtung neuer Rebsorten
-Ostschweizer Wein genoss lange keinen guten Ruf. Roland & Karin Lenz halfen beim Umschwung ins positive mit.
Terra Rossa (Weingut Hirschhof)
-Pionierbetrieb des kontrolliert biologischen Weinbaus in Deutschland (begann 1991 mit ökologischer Bewirtschaftung)
-Rebgärten werden mit Weinbergpfirsichbäumen ergänzt. Gute Erfahrungen macht Tobias Zimmer auch mit einer selbst kreierten Wintersaatmischung zwischen den Rebzeilen.
-Die Ursprünge des Hirschhofs reichen bis ins Jahr 1466 zurück. Ein Vorfahre der Familie soll damals den Landesherrn vor einem angreifenden Hirsch geschützt haben und erhielt zum Dank die Länderei, das Wappen und den Namen.
Chateu Coulon
-Louis Fabre sieht sich als Hüter einer langen Tradition. Mindestens 12 Generationen seiner Familie haben schon vor ihm im kleinen Languedoc-Dörfchen Cruscades, das unweit von Narbonne liegt, gewohnt und Wein angebaut.
-Fan von Carignan-Trauben
-Bereits 1992 auf kontrolliert biologischen Anbau umgestellt
-Ziel ist es, alle Weinberge miteinander so zu vernetzen, dass Fauna und Flora wieder ideale Lebensbedingungen vorfinden und für einen natürlichen Kreislauf sorgen.
Chateu Duvivier
-1991 gegründet
-Firmeneigenes Weingut
-Forschungsbetrieb von Delinat (Kein anderes privates Weingut forscht in Frankreich so konsequent nach Verbesserungen im biologischen Anbau wie Château Duvivier)
-wurde von Delinat und seinen Kundinnen und Kunden ermöglicht, die als Aktionäre das Projekt unterstützten
-Château Duvivier ist eine Bio-Denkfabrik
Maggio Vini
-Maggiovini wurde 1967 gegründet und produzierte anfänglich ausschliesslich günstige Offenweine. 1998 stellte Massimo Maggio als einer der ersten Winzer Siziliens auf Bio um.
-«L’amore per la terra – la passione per il vino», lautet das Credo von Massimo Maggio
-einer der seltenen sizilianischen Biowinzer (mit 40 Hektar). Besonders eindrücklich ist seine Liebe zu reicher Natur im Rebberg ersichtlich, den er innerhalb des Naturreservates am Lago Biviere bewirtschaftet. Der See im Zentrum des Reservates ist ein beliebter Rastplatz von Zugvögeln auf ihrer Reise von und nach Afrika.
La Cassetta
- 1980 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte von la Casetta. Die Eltern der Brüder FAsoli litten in den Jahren zuvor zunehmend unter allergischen Reaktionen wegen der Pestizide im Rebberg. Darum begannen sie mit Gründüngung und förderten die Biodiversität. Sie waren in Italien absolute Pioniere im biologischen Anbau.1984 stellten sie schliesslich den gesamten Betrieb auf Bio um.
Albet i Noya
- Als eines der ersten Weingüter Spaniens stellte Albet i Noya 1983 auf biologischen Weinbau um. Heute gilt Albet i Noya als wegweisender Pionier und erfolgreichster Biowinzer Spaniens.
-Albet i Noya gehört heute zu den international erfolgreichsten spanischen Weinproduzenten. Dieser Erfolg ist auch auf die enge Zusammenarbeit mit Delinat zurückzuführen.
-Er forscht noch immer unermüdlich weiter an fortschrittlichen Lösungen für ein geschlossenes Ökosystem im Weinbau und experimentiert mit alten, wiederentdeckten Rebsorten, um besser gegen Pilzkrankheiten und Schädlinge gerüstet zu sein.
-wegen fehlendem Qualitätsbewusstsein innerhalb der Cava-DO initiierte Albet gemeinsam mit andern qualitätsorientierten Kleinproduzenten innerhalb der Ursprungregion Penedès DO eine eigene Schaumweinkategorie. (Eigenes Qualitätssiegel! Zudem eines der strengsten weltweit.
-Albet ist extrem beliebt bei den Kund*innen, da er quasi Delinat verkörpert.
Mas Igneus
Das ökologisch intakte, in sich geschlossene Weinbaugebiet Priorat faszinierte schon früh spanische Bio-Winzer. Anfangs der 90er Jahre wurde das Projekt Mas Igneus gegründet und die erstklassigen Priorat-Lagen wurden auf biologischen Anbau umgestellt. Heute bewirtschaftet Mas Igneus 11 Hektar. Önologin Yolanda Carazo sorgt im Keller für Top-Weine aus diesem einzigartigen Weinbaugebiet.
Dominio Basconcillos
-Mit der Lage auf 1000 m ü. M. gehört das Weingut Basconcillos zu den höchstgelegene Weingütern im renommierten spanischen Weinbaugebiet Ribera del Duero
-Die Basconillios-Weine werden separat nach Bodentyp (Lehm, Kalk und Sand) vinifiziert und im Barrique ausgebaut. Erst danach komponiert Francisco Barona daraus mit viel Gespür für authentische Tropfen die definitive Cuvée.
Bodega Las Cepas
-Brüder-Duo: Alberto Ramirez ist Kellermeister, Santiago Ramirez ist Rebmeister
-Mit der hünenhaften Statur eines Nordländers und seiner Vorliebe für Heavy-Metal will der wortgewaltige Alberto Ramírez nicht so recht ins Bild eines typischen spanischen Winzers passen
-Das Brudergespann funktioniert in dieser Form seit 2006. Ihre Mutter überzeugte sie zum Biologischen Weinbau.
Saxum (Bodega Menade)
-Der Familie Sanz gelingen dank Weinbergen mit reicher Biodiversität immer wieder unglaublich sortentypische Weissweine mit ausgeprägtem Terroircharakter. Winzerin Alejandra ist überzeugt: «Das klare, expressive Bukett und die knackig-elegante Struktur unserer Weine verdanken wir der kompromisslosen Arbeit mit der Natur.»
-Bspw. mit einem neu angelegten Garten, der mit autochthonen Sträuchern bepflanzt wurde oder mit mobilen, über die Rebflächen verteilten Hotspots zeigen sie, wie man Biodiversität mit Fatasie umsetzt.
Cambrico
-Die Weingärten (mit Betonung auf Gärten) verteilen sich in einer weitgehend unberührt gebliebenen Landschaft auf 130 verschiedene kleine Parzellen.
-Fernandos Buschreben, die ältesten sind über 100 Jahre alt, wachsen auf Schiefer-, Granit- und Kalkböden.
-Die Erträge sind gering, umso grösser ist die Qualität der Trauben. Dazu tragen auch die optimalen klimatischen Bedingungen auf 700 bis 900 m ü. M. und die biologische Bewirtschaftung bei.
-Fernando hat seine Kellerei so konzipiert, dass auf Pumpen verzichtet und ausschliesslich mit Hilfe der Schwerkraft vinifiziert werden kann. Zudem ist das Gebäude teilweise in den Boden gebaut, was die Kellertemperatur konstant hält.
-Hat sich zur Aufgabe gemacht, die heute aussterbende Rebsorte "Rufete" wieder vermehrt zu kultivieren.
Pago Casa Gran
-Seit 2005 bewirtschaftet Carlos seine Trauben biologisch
-Spez. Vina Lopis: Der Gewürztraminer ist wohl eine Exklusivität für diese Region: Carlos` Vater lernte die Sorte in Deutschland (als Möbelverkäufer) kennen und schätzen und hat sie nach Spanien gebracht.
-Im Rahmen eines in Spanien landesweit ausgeschriebenen staatlichen Förderprogramms hat er ein Projekt eingereicht, das wesentlich auf den neuen Delinat-Richtlinien beruht. Das Projekt wurde gutgeheissen, so dass Carlos eine willkommene finanzielle Unterstützung für seine geplanten Massnahmen erhält. Alle grösseren Rebparzellen werden mit einer Reihe Olivenbäumen aufgewertet. Dazu müssen jeweils zwei Zeilen Reben ausgerissen werden.
Casa de Mouraz (Antonio Lopes Ribeiro (Caruma))
-Anfang der 1990er Jahre stieg António voll ins Weinbusiness ein, nachdem sein Vater gesundheitliche Probleme bekommen hatte. Zusammen mit Sara zog er von Lissabon ins Dão. Hier stellt er gegen den Willen des Vaters als erster den Betrieb auf biologischen Weinbau um.
-Die kleinstrukturierten Weinberge liegen zwischen ausgedehnten Pinien-, Korkeichen, Kastanien- und Steineichenbeständen. Die Rebberge sind teilweise mit imposanten Granit-Felsbrocken durchsetzt. Sie sind traditionell im gemischten Satz bestockt.
-Das Kürzel alr steht übrigens für die Initialen von António Lopes Ribeiro, nicht wie oft fälschlich geschrieben air (Luft).
Quinta Vale de Camelos
-Der Name «Vale de Camelos» erinnert an die Zeit der maurischen Besiedlung Portugals, als im Alentejo noch Kamele weideten.
-Rebbau wird auf diesem Gut seit 2005 betrieben. Damals wurden 25 Hektar Getreideland mit Reben bepflanzt. Zum Zug kamen vor allem die regionstypischen Sorten Touriga Nacional (Portugals bekannteste Rotweinrebe), Alicante Bouschet und Aragonez (in Spanien als Tempranillo bekannt). Seit 2007 werden die Reben biologisch bewirtschaftet.
-Das Gut wird kontinuierlich zu einem ökologischen Vorzeigebetrieb im Sinne der Permakultur weiterentwickelt.
Domaine Spiropoulos
-Die hügelige Mantinia-Hochebene im Zentrum der griechischen Halbinsel Peloponnes ist eine Welt für sich. Hier wachsen Pinien- und Kastanienbäume, Thymian- und Riki-Büsche. Und die Bienen, die im Frühsommer unterwegs sind, produzieren wunderbaren Blütenhonig. In dieser Idylle lebt seit 1860 die Winzerfamilie Spiropoulos.
-In ihren Rebgärten wachsen vor allem die edle weisse Sorte Moscophilero und die rote Agiorgitiko.
-Heute führt Apostolos Spiropulos das Weingut, das sein Vater Nondas Anfang der 1990er Jahren zu einem professionellen Betrieb ausgebaut und 1993 als einer der ersten griechischen Winzer auf kontrolliert biologischen Anbau umgestellt hat.
- In allen Rebbergen strebt er einen geschlossenen, natürlichen Kreislauf an. Apostolos hält viel von den Delinat-Richtlinien: «Diese decken sich zu 100 Prozent mit meiner Philosophie», erklärt er. Er ist gewillt, diese überall und möglichst auf der ambitiösesten Stufe (3 Schnecken) umzusetzen.
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