Telematik Prüfung TA2a
Telematik Prüfung TA2a
Telematik Prüfung TA2a
Kartei Details
Karten | 48 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Elektrotechnik |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 25.08.2019 / 31.08.2019 |
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35. Was ist ein CSC?
CSC (Carrier Selection Codes) sind fünfstellige Kurznummern, die nur als Präfix verwendet werden und die Fernmeldedienstanbieterinnen (FDA) identifizieren, denen sie zugeteilt sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des öffentlichen Telefondienstes können für ihre nationalen und/oder internationalen Gespräche einen bestimmten CSC vor die Nummer der angerufenen Teilnehmerin oder des angerufenen Teilnehmers setzen (Call by Call) oder einen CSC in der Ortszentrale, an die sie physisch angeschlossen sind, programmieren lassen (Preselection) und dadurch die Inhaberin des CSC zur Anbieterin ihrer Wahl machen.
36. Erklären Sie den Begriff Preselection mit Text und Skizze.
Ich bin auf Server A Registriert nutze aber eine dritte Festnetzverbindung. Wenn ich z.B. mit Sunrise Preselectet bin gibt mich die Swisscom direkt an die Sunrise durch.
37. Erklären Sie den Begriff Call by Call mit Text und Skizze.
ie Verbindungsnetzbetreiberkennzahl (VNBKZ), in der Schweiz englisch Carrier Selection Code (CSC), dient zum Führen von Telefongesprächen über eine alternative Telefongesellschaft, einem sogenannten Verbindungsnetzbetreiber (VNB) im Call-by-Call-Verfahren.
39. Was ist der Unterschied zwischen den folgenden Nummern 0800 xyz und 0848 xyz?
0800 Gratis
0848 Gebührenpflichtig
40. Was ist ein Interkonnektionsvertrag? Wozu dient er?
die Provider definieren in diesem Vertrag die Netzzugänge in die Partnernetze untereinander bezüglich:
zB: Art des Zuganges, Ort des Zuganges, Kosten, Durchleitungsrechte etc,
42. Wie gross sind die Durchmesser von GSM-Zellen:
1. Auf dem Land? Ca. 35 km
2. In der Stadt? Ca. 70 km
44. Welche Aufgabe hat das Mobile Switching Center dabei?
Das Mobile-services Switching Centre (MSC) ist eine volldigitale Vermittlungsstelle im Mobilfunknetz. Es stellt die Schnittstelle zwischen dem Funknetz und dem Telefon-Festnetz dar.
46. Erklären Sie das Grundprinzip eines zellularen Netzes.
Zellulares Netz besteht aus mehreren einzelnen Zellen → geografisch aneinander grenzende Gebiete. Weil die Funkfrequenzen staatlich lizenziert (Versteigerung) sind, wird dieselbe Frequenz mehrmals in ausreichendem Abstand wieder verwendet. Wegen Interferenzen dürfen sich die gleichen Frequenzen nicht überschneiden → BAKOM erstellt Frequenzplanung.
47. Wann kommt es vor, dass ein Mobiltelefon in derselben Zelle den Funkkanal wechseln muss?
Ein lntracell - Handover wird durchgeführt, wenn während einer Verbindung, durch die Bewegung
des Teilnehmers, die Qualität des geschalteten Kanals nicht mehr genügend ist.
48. Erklären Sie den Unterschied zwischen einem Intercell und einem Inter-MSC-Handover.
Intercell - Handover: Ein Intercell - Handover muss durchgeführt werden, wenn sich der Teilnehmer während einer
Verbindung in eine andere Zelle des gleichen MSC bewegt. Die neue Zelle kann zum gleichen
oder einem anderen BSC gehören. Hat das BSC eine Koppelfunktion, kann die Verbindung im
BSC geschaltet werden. Sonst muss eine neue Verbindung über das MSC aufgebaut werden.
Inter – MSC -Handover: Bewegt sich der Teilnehmer in eine Zelle, welche einem anderen MSC angehört, muss ein neuer
Weg für die Verbindung über das neue MSC geschaltet werden. Zusätzlich müssen die
Teilnehmerdaten vom früheren Visitor Location Register (VLR) ins neue kopiert und mit einem
neuen TMSI und dem aktuellen LAI aktualisiert werden. TMSI und LAI werden zusätzlich an die
Mobile Station geschickt.
49. Was bedeutet UMTS?
Universal Mobile Telecommunications System
1. Wie entsteht ein Modem?
Modem (Modulator) Daten senden → Modem (Demodulator) Daten empfangen (Anwendung: Industrie) Modem = digitale Daten über analoges Übertragungssystem übertragen → digitale Signale in tonfrequente Signale umwandeln = Modulation
Modulation = Anpassung Signal an Übertragungskanal, Aufteilung oder Vermehrung von Information in denselbem Übertragungskanal
2. Zeitmultiplex auf English? Abkürzung auf English?
Time Division Multiple Access (TDM)
3. Was ist Zeitmultiplex?
Mehrere Signale werden zeitversetzt übertragen: synchron (fester Zeitabschnitt) oder asynchron (Daten in feste oder variable Informationseinheiten umwandeln)
Verfahren technisch aufwändig aber mehr gleichzeitig geführte Verbindungen Beispiele: GSM-Mobilfunk und DECT-Schnurlostelefone
4. Erklären Sie den Unterschied zwischen Amplitudenmodulation und Amplitudenumtastung. In Worten? Skizze.
Amplitudenmodulation (AM) = analog: Das zu übertragende Signale wird auf eine Trägerschwingung aufmoduliert, das heisst die Amplitude der Trägerschwingung wird entsprechend der Signalschwingung angepasst. Für die Übertragung ist die doppelte Bandbreite von Signal nötig!
Amplitudenumtastung oder Amplitude-Shift Keying (ASK) = digital: Trägersignal ein- und ausschalten → 1 / 0
5. Erklären Sie den Unterschied zwischen Frequenzmodulation und Frequenzumtastung. In Worten?
Frequenzmodulation (FM) = analog: Trägerfrequenz wird durch Signalfrequenz verändert → Periode wird verändert / Amplitude bleibt konstant. (FM weniger anfällig auf Störeinflüsse als AM)
Frequenzumtastung oder Frequency Shift Keying (FSK) = digital: 1 ist eine andere Frequenz als 0 / Amplitude bleibt konstant
8. Erklären Sie wie PCM funktioniert. Beschreiben Sie die einzelnen aufeinander folgende Schritte und erläutern Sie mit Hilfe einer Skizze.
1. Bei der Telefonie wird all 125µs das analoge Signal abgetastet, Abtastfrequenz entspricht min. 2x der höchsten Frequenz: Telefonie (300-3400Hz) also 2x 3400Hz = 6800Hz (gerundet 8000Hz) → 1/8000Hz = 125µs
2. Mit der Puls Amplituden Modulation (PAM) werden die abgetasteten Spannungswerte in Bereiche eingeteilt.
3. Die PAM-Signale sind immer noch analog und müssen quantisiert werden. Das heisst diese werden einer Stufe zugeordnet, also auf- oder abgerundet. Dabei entsteht ein Quantisierungsfehler (siehe Grafik).
4. Jedem quantisierten Wert wird ein Code zugeordnet.
9. Was für eine Rolle spielen die Optischen Fenster bei LWL?
Optische Fenster = definierte Wellenlängenbereiche in denen Dämpfung geringer ist als in anderen Bereichen. Der Einsatz der optischen Fenster bestimmt die Wahl der Faser und der Lichtquelle.
10. Nenne Sie die Wellenlänge der drei gebräuchlichen Fenster.
1. Streuung 850nm Multimode (MMF) Kat: OM1-OM4 LED 550m
2. OH-Ionen 1310nm MMF und SMF AM und OS LED/Laser 10Km
3. Absorption 1550nm Singelmode (SMF) OS1-OS2 Laser 40Km
(4. Grün/Rot/Gelb 520-650nm Singlemode POF Keine Kat. LED 100m)
11. Bei der Signalübertragung in einem Lichtwellenleiter treten Dämpfungen auf, nennen Sie mindestens 4 mögliche Ursachen dieser Dämpfungen.
Kerbung (Durch Knickung des Kabels)
Reflexionen (Durch Spleissen und Rauch)
Einschlüsse, Luft (schlechte Kabelqualität)
Streuung (zu enger Radius)
12. Welches Messgerät benötigen Sie um eine LWL Strecke auszumessen um in den entsprechenden Leitungsabschnitten die betreffende Dämpfung zu sehen? (Name des Messgerätes und Kürzel)
OTDR (optical time domain reflectometry) Die optische Zeitbereichs-Reflektometrie (OTDR) ist ein Verfahren zum Messen und Testen von Lichtwellenleitern. Mit dem OTDR-Verfahren können Fehler in LwL-Kabeln direkt erkannt, aber auch übertragungstechnische Parameter gemessen und analysiert werden
13. Müssen Sie bei der Messung mit dieser Methode spezielles beachten? Wenn Ja, weshalb?
Es Braucht bei 1000 m ein vorspan und ein Nachlauf. Das Licht muss sich zuerst «Beruhigen» können. Wenn direkt eingesteckt wird, kommen die «ersten Reflexionen, zu früh zurück»
14. Was ist das Cladding?
Der Optische Mantel (Mantel direkt über Kern(Core))
15. Was ist das Coating?
Mantel über dem optischen Mantel
16. Was ist das Core?
Der Kern (Bildet zusammen mit dem Cladding die Faser)
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