4. Teilfähigkeit - GRUNDLAGEN FINANZGESCHÄFT

• Anlagen mit festem Zins und fester Laufzeit von 1 bis 12 Monaten. 
• Rückzahlung wird bei Fälligkeit automatisch ausgeführt.
• Mindesteinlage i.d.R. CHF 100 000
• Wird in Kontoform geführt.

• Anlegen einer Summe gegen Zins in Kontoform. 
• Anlegerin erteilt Bank den Auftrag, das Geld für sie treuhänderisch bei einer ausländischen Bank anzulegen.
• Die Bank mit ihrem eigenen Namen auf und Anlegerin bleibt anonym.
• Anlage auf Rechnung und Gefahr der Kundin.
• Bank verlangt eine Kommission
• Treuhandvertrag wird abgeschlossen.
•  

• internationale Zinspapiere
• Werden von Banken als Inhaberpapiere herausgegeben.
• Laufzeit: 6 Monate oder weniger
• Zinssatz: fest
• Mindesteinlage: USD 50 000
• Handelbarkeit: werden am Sekundärmarkt gehandelt und können daher jederzeit verkauft werden

• Buchforderungen, die in einem zentralen Schuldbuch bei der SNB eingetragen sind.
• Dienen dem Bund für die BEschaffung von kurzfristigen Mitteln
• Laufzeit: 3 - 6 Monate
• Verzinsung: erfolgt durch einen Diskontabschlag. 
• Rückzahlung: erfolgt bei pari
• Mindesteinlage: CHF 50 000 oder ein Vielfaches davon

• Wertpapiere in Form eines Wechsels.
• Sie dienen in den USA zur Finanzierung von Handesgeschäften

• kurzfristige Schuldverpflichtungen der Staaten USA, Grossbritannien, Kanada und Italien
• Sie dienen den Staaten für die kurzfristige Kreditaufnahme
• Laufzeit: bis zu 1 Jahr

• spezielle Wertpapiere, die zur Beschaffung kurzfristiger Gelder ausgegeben (emittiert) werden. 
• Es handelt sich um ein Instrument des Geldmarktes
• Laufzeit: i.d.R. bis zu 1 Jahr

• werden von erstklassigen Industrie-, Handels- oder Finanzgesellschaften ausgegeben.
• Mindesteinlage: USD 25 000
• Laufzeit: zwischen 4 bis 6 Monate
• ermöglichen Unternehmungen rasch und ohne teure Kotierung Zugang zu den Kapitalmärkten
• Käufer sind vor allem institutionelle Investoren

Zinspapiere:

• haben einen fixen Zinssatz.
• Am Ende der Laufzeit erhält die Anlegerin den Nennwert und den Zins ausbezahlt.
• Der Ertrag entspricht also dem Zins.

Diskontpapiere:

• werden weit unter pari ausgegeben
• Fälligkeit zu pari zurückbezahlt.
• Die Zinsen über die gesamte Laufzeit werden direkt vom Kaufpreis (oder dem Nennwert) abgezogen.
• Der Ertrag des Anlegers entspricht der Differenz zwischen dem Ausgabepreis (Kaufpreis) und dem Nennwert (= Rückzahlungsbetrag)

Gold

Silber

Platin

Palladium

direkte und indirekte

• physisch 
• in Kontoform

• Anleger kauft Wertschriften oder Rechte, die vom Goldpreis abhängig sind (Aktien einer Goldmine, ,Fonds)
• der Anleger ist also indirekt am Gold beteiligt
• auch Edelmetall-Derivate genannt

• Goldzertifikate
• Aktien von Minengesellschaften
• Edelmetallforwards
• Edelmetallfutures
• Edelmetalloptionen (OTC, börsengehandelte und Warrants)

• starke Preisschwankungen
• eher kleine Gewinne auf kurzfristige Investitionen
• kein direkter Ertrag.

Regelt die Voraussetzungen für die Errichtung und den Betrieb von Börsen sowie den berufsmässigen Handel mit Effekten

• Schutz der Kunden, die als Pivatpersonen ihren Konsum mit einem Kredit finanzieren. 
• Die Überschuldung der Konsumenten soll verhindert werden.

Die Banken müssen bei der Vergabe von Konsumkrediten überprüfen, dass sich die Kreditnehmenden mit dem gewünschten Kredit nicht überschulden.

Aktionäre erhalten die Dividende bar oder direkt aufs Konto überwiesen. Sie können das Geld frei verwenden. 

• Schutz der Anleger vor kollektiven Kapitalanlagen wie z.B. Anlagefonds
• Transparenz und gutes Funktionieren des Marktes

Aktionäre erhalten statt Geld Aktien der entsprechenden Gesellschaft. Das Unternehmen kann damit ihre Liquidität schonen.

• Regelt die Organisation und Leitung von kollektiven Kapitalanlagen
• Beinhaltet auch die Bestimmungen über die Rechte der Anleger
• Die Banken sind als Aufbewahrungsstelle von Vermögenswerten und/oder in der Leitung von kollektiven Kapitalanlagen von diesem Gesetz betroffen.

Dividende wird wie der Name bereits sagt in Naturalien ausgeschüttet. Liquidität wird geschont und Identifikation der Aktionäre steigt.

günstige Hypothekarkredite für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer in der Schweiz

• Die beiden Pfandbriefzentralen sind die einzigen Institute in der Schweiz, die Pfandbriefe ausgeben dürfen.
• Pfandbriefe sind eine spezielle Form von Anleihensobligationen.
• Die Geschäftsbanken selbst sind Mitglieder und beanspruchen als Kunden Darlehen derPfandbriefzentralen. Das Gesetz enthält aus diesem Grund auch Bestimmungen zur Sicherung dieser Darlehen

1. Es will ein funktionierendes Bankensystem gewährleisten und damit die ganze Wirtschaft schützen.

2. Es will die Guthaben von Bankkunden im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Bank schützen.

Das BankG enthält Bestimmungen

• zur Organisation einer Bank,
• zu den Grundsätzen einer einwandfreien Geschäftstätigkeit (gemäss FINMA VSB für Banken bindend)
• zu den nötigen Eigenmitteln
• zum Bankkundengeheimnis
• zur nötigen Liquidität

• Wenn seine Erwartung eintrifft, kann er das Wandelrecht ausüben und von den Kursgewinnen profitieren. Da der Kurs der Obligation mit dem Aktienkurs steigt, kann er die Obligation auch zum höheren Kurs verkaufen, anstatt das Wandelrecht selbst auszuüben.
• Wenn seine Erwartung nicht eintrifft, verzichtet er auf die Wandlung und hat wenigstens den Zins und die Kapitalrückzahlung.

Wertpapier ist jede Urkunde, mit der ein Recht derart verknüpft ist, dass es ohne die Urkunde weder geltend gemacht noch übertragen werden kann.