GPOR: Lernkärtchen FS19
Kärtchen zu den vermittelten Inhalten
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Kartei Details
Karten | 95 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 01.07.2019 / 16.01.2022 |
Weblink |
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Was ist das transformative Verfahren bei Verbesserungsprozessen?
- Es handelt sich um gesteuerte Optimierungen.
- Es ist im mittleren Management angesiedelt.
- Analyse & Verbesserung wird als Kernaufgabe identifiziert.
Was ist das Umbruchsverfahren bei Verbesserungsprozessen?
- Radikale Neugestaltung
- Strukturelle Neuorganisation
- "Grüne Wiese"-Ansatz
Wie können Analysen durchgeführt werden?
- nach qualitativen Techniken
- nach quantitativen Techniken
Beispiele der qualitativen Analyse zur Prozessverbesserung
- Schwachstellenanalyse mit Workshops
- Anwendung von Reifegradmodellen
- Anwendung von Referenzmodellen
Beispiele der quantitativen Analyse zur Prozessverbesserung
- KPIs
- Prozesskostenrechnungen
- Benchmarking
Was ist das Ziel einer Prozessanalyse?
Ermitteln von Schwachstellen & Optimierungspotenzialen
Was ist das Ziel einer Prozessoptimierung?
Beseitigung von Schwachstellen & Ausschöpfen von Optimierungspotenzial
In welchen Schritte erfolgt die Analyse & Optimierung im BPM-Lebenszyklus?
1. Ausgangslage & Optimierungsziele erkennen.
2. Transformation von IST zu SOLL.
3. Identifikation weiterer Optimierungen.
Ausgangslage & Optimierungsziele
Erkennen der Breite & Flughöhe der Optimierung zum Setzen des Scopes & der Ressourcen.
Transformation
Sicherstellen, dass alle Inputs bekannt sind und ein grob konsolodiertes Verständis vorhanden ist.
Identifikation Optimierungspotenziale
- Sammeln bestehende Optimierungshinweise
- Identifikation neuer Optimierungspotenziale
- Konsolidierung & Priorisierung ebendieser
Welche Fragen stellen wir uns in der Phase "Ausgangslage & Optimierungsziele"?
- Wie häufig werden die verschiedenen Aktivitäten pro Jahr durchgeführt?
- Wie gross ist der Personalbedarf durch diese Aktivitäten?
- Wie würde sich der Personalbedarf beim Anpassen ändern?
Wie errechnen wird den Personalbedarf für eine Aktivität?
1. Ermitteln der Arbeitszeit der Aktivität.
2. Diese Zeit mit der Häufigkeit multiplizieren.
3. Jahresarbeitszeit eines Mitarbeiters ermitteln.
4. Multiplizierte Arbeitszeit durch die Jahresarbeitszeit rechnen.
Nach welchen Kriterien lassen sich Prioritäten unterscheiden?
- Effekt
- Ressourcenaufwand
Welches sind die drei Phasen des Change Managements?
1. Auftauen (Unfreezing)
2. Bewegung (Changing)
3. Einfrieren (Refreezing)
Phasen eines Prozesses
1. Design
2. Modellierung
3. Execution
4. Monitoring
5. Optimization
Kernelemente eines Unternehmens
- Produkte
- Geschäftsprozesse
- Organisationseinheiten
- Informationstechnologie
Verbreitung von Methoden zur Prozessdarstellung
- Flussdiagramme: 60%
- BPMN: 50%
- eEPK: 50%
- UML: 30%
Was ist der Zusammenhang zwischen strategischen Zielen und Prozessen?
Jedes strategische Ziel muss einen dazugehörigen Prozess haben.
Aus welchen beiden Teilen besteht das Geschäftsprozessmanagement?
- Strategisches Prozessmanagement
- Operatives Prozessmanagement
Aus welche Komponenten besteht das operative Prozessmanagement?
- Operative Prozessführung
- Operative Prozessorganisation
- Operatives Prozesscontrolling
- Operative Prozessoptimierung
Das strategische Prozessmanagement...
- ... definiert relevante Geschäftsprozessse und entsprechende Anforderungen.
- ... erzeugt Transparenz über die Verknüpfung der Prozesse.
- ... schafft einen langfristigen Plan zur Weiterentwicklung der Prozesse.
- ... definiert die dazu notwendigen Umsetzungsmassnahmen & kontrolliert deren Erfolg.
Das operative Prozessmanagement...
- ... wickelt die bestehenden Prozesse im Tagesgeschäft bestmöglich ab.
- ... modelliert, analysiert & optimiert die Prozesse innerhalb des Verantwortungsbereichs.
- ... treibt die kontinuierliche Prozessverbesserung voran.
- ... ist für das Change Management der eigenen Prozesse verantwortlich.
Von Geschäftsstrategie zu Prozessaktivitäten
1. Geschäftsstrategie
2. Geschäftsmodell, Geschäftsziele
3. Prozessmodelle
4. Geschäftsmodelle
5. Teilprozesse
6. Prozessschritte
7. Arbeitsschritte
8. Aktivitäten
Die operative Prozessführung...
- ... trifft prozessorientierte Zielvereinbarungen mit den Prozessmitarbeitenden.
- ... definiert Massnahmen zur Förderung und Motivation der Prozessmitarbeitenden.
- ... beschafft und disponiert die Prozessressourcen.
Kurzum: Die operative Prozessführung stellt die Rahmenbedingungen für eine optimale Umsetzung des operativen Prozessmanagement sicher.
Die operative Prozessorganisation...
- ... strukturiert den Aufbau und Ablauf der einzelnen Geschäftsprozesse.
- ... erstellt und aktualisiert die Prozessdokumentationen.
- ... definiert die prozessspezifischen Regeln.
- ... integriert die Geschäftsprozesse in die Aufbauorganisation.
Kurzum: Die operative Prozessorganisation modelliert die Geschäftsprozesse und integriert diese innerhalb der Aufbauorganisation.
Das operative Prozesscontrolling...
- ... leitet operative Prozessziele aus den strategischen Prozesszielen ab.
- ... bestimmt die Kennzahle zur Messung von Zielabweichungen & Performance (KPI).
- ... führt laufend Messungen & Kontrollen der Prozessperformance durch.
- ... führt periodisch Prozessanalysen durch & dokumentiert diese.
- ... koordiniert die operativen Prozessziele & -Massnahmen.
Kurzum: Das operative Prozesscontrolling ist für die Zielplanung & -kontrolle von Geschäftsprozessen, sowie die damit verbundene Informationsversorgung und Koordination verantwortlich.
Die operative Prozessoptimierung...
- ... verbessert laufend die Prozesse und setzt Massnahmen zur Performance-Steigerung um.
- ... legt Massnahmen zur Reduktion operativer Performance-Lücken ein.
- ... setzt Reengineering-Projekte um.
Kurzum: Die operative Prozessoptimierung ist für die kontinuierliche Prozessverbesserung verantwortlich.
Welche Vorteile kann Prozessstandardisierung bieten?
- Fördert einheitliche Prozesssprache & Prozessverständnis.
- Schafft einheitliche Rollenbeschreibungen und Verantwortungsregelungen.
- Beschleunigt die Einführung von neuen Geschäftsprozessen.
- Bewirkt das Teilen von "Best Practices".
- Erhöht die Effizienz der internen & externen Leistungsverbunds.
Risiken der Prozessstandardisierung
- Einbussen an Flexbilität, Kundennähe & Wettbewerbsvorteilen
- Einschränkungen bei geschäftsspezifischen Strategieentwicklungen
- Standardisierte Prozesse sind leichter zu imitieren.
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