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Organische Chemie: Alkohole, Carbonsäuren, Fette, Kohlenhydrate, Proteine und Nukleinsäuren Buch Kap. 19-21

Organische Chemie: Alkohole, Carbonsäuren, Fette, Kohlenhydrate, Proteine und Nukleinsäuren Buch Kap. 19-21


Kartei Details

Karten 17
Sprache Deutsch
Kategorie Chemie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 31.05.2019 / 04.03.2021
Weblink
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Funktionelle Gruppe der Alkohole und allg. Definition

-OH = Hydroxylgruppe 

Ihr Name endet mit -ol. Die Kohlenstoffkette wird so durchnummeriert, dass das C-Atom mit der Hydroxylgruppe eine möglichst niedrige Ziffer erhält, die vor dem Namen des Alkohols steht.

Alkohole sind einfachste organische Sauerstoffverbindunge, binden in ihre Moleküle eine oder mehrere Hydroxylgruppen.

Alkohole sind gesättigte Alkohole.

Einfachstes Alkohol: CH3OH Methanol

 

Was ist speziell bei den C4H9OH und C3H7OH?

 

Durch die Hydroxylgruppe wird die Zahl der möglichen Konstitutionsisomerie stark vergrössert. So gibt es zwei Alkohole der Summenformel C3H7OH und 4 mit der Summenformel C4H9OH (Konstitutionsisomerie

Nenne die unterschiedliche Alkoholstufen

Man unterscheidet primäre, sekundäre und tertiäre Alkohole, je nachdem, ob das die OH-Gruppe tragende C-Atom an ein, zwei oder drei weitere C-Atome gebunden ist.

H3C—CH2–CH2-OH    1-Butanol, primärer Alkohol

H3C-CH2-CH-CH3 (beim 3. C-Atom hat es unten eine OH Gruppe hier nicht möglich zu schreiben)   2-Butanol, sekundärer Alkohol

2-Methyl-2-probanol, tertiärer Alkohol

In den Molekülen primärer Alkohole ist das die Hydroxylgruppe tragende C-Atom an ein weiteres C-Atom, in denen sekundärer Alkohole an 2 und in denen tertiärer Alkohole an 3 weitere C-Atome gebunden

Wertigkeit der Alkohole

Die Wertigkeit eines Alkohols gibt die Anzahl der Hydroxylgruppe in einem Molekül an.

Was ist eine chemische Reaktion?

Bei einer chemischen Reaktion entstehen Stoffe mit neuen Eigenschaften.

Bei chemischen Reaktionen wird Energie umgesetzt.

Sie lassen sich mit Reaktionsgleichungen beschreiben.

Man erkennt sie, weil aus den Edukten Produkte mit anderen Eigenschaften gebildet werden (Stoffveränderung), am Energieumsatz und an der Umkehrbarkei

Wann wird ein Vorgang als freiwillig bezeichnet?

Wenn er keine dauernde Energiezufuhr für seinen Ablauf benötig

Prinzip vom Energieminimum

In der Natur herrscht dieses Prinzip = Erreichen einer minimalen potenziellen Energie. Wird bei einem chemischen Vorgang Energie frei, so sind die Produkte energieärmer als die Ausgangsstoffe

Reaktionsenthalpie

Reaktionswärme = Energieumsatz bei einer chemischen Reaktion (Zeichen: deltaH, Einheit Joule oder kJ