OR AT

1. Schaden

2. Widerrechtlichkeit

3. Kausalität

4. Verschulden

Wesentlichkeit (subjektive/objektive)

Erkennbarkeit (striitig)

Bezugpunkt (gegenwärtige/vergangene/zukünftige Tatsachen)

Vorspielung falscher Tatsachen oder Verschweigen vorhandener Tatsachen

Absicht (auch Ev. vorsatz)

Irrtum

KSZ

Widerrechtlichkeit

Beinflussung Entscheidungsfreiheit 

Ernsthaftigkeit

begründete Furcht

KSZ

Widerrechtlichkeit

Ungültigkeitstheorie (Suspensiv bedingter Vertrag) - absolute Verährungsfrist des OR 67I beginnt mit Leistung

Anfechtungstheorie (Resolutiv bedingter Vertrag) - Beginn Verjährungsfrist OR 67I mit Geltendmachung des Willensmangels

Austauschtheorie: Gläubiger bleibt zur Erbringung der Gegenleistung verpflichtet.

Differenztheorie: Gläubiger kann seinen Schadeb anhand der Differenz zw. unmöglich gewordener Leistung und Gegenleistung berechnen ohne diese erbringen zu müssen ( wie OR 215)

1. Nichtleistung trotz Möglichkeit der Leistungserbringung

2. Fälligkeit vgl OR 75

3. Mahnung erforderlich (evtl. Verfalltag OR 102 II

Differenztheorie: Differenz zwischen dem heutigen Vermögensstand des Geschädigten und dem mutmasslichen Vermögensstand, den er ohne das schädigende Ereignis hätte.

Der Gläubiger ist so stellen, wie wenn der Schuldner das Schuldverhältnis ordnungsgemäß erfüllt hätte. 

Bei OR 97 I / OR 107

Vertrauensschaden... als den „aus dem Dahinfallen des Vertrages erwachsenden Schaden“. Der Geschädigte ist so zu stellen, wie wenn er nie etwas vom Vertrag gehört hätte.

Z.B. C.I.C. / OR 26 I / OR 39 I / OR 109 I

Schadenszufügung ist dann widerrechtlich, wenn sie gegen ein absolut geschütztes Rechtsgut oder gegen eine Schutzzwecknorm verstösst.

Rechtsgut, das gegenüber jedermann eine Ausschluss- und Abwehrpflicht entfaltet.

Verhaltensnorm, die Schäden von der Art des eingetretenen Schadens Verhindern will

Das fragliche Verhalten kann nicht hinweg gedacht werden, ohne dass der eingetretene Erfolg entfällt.

‚conditio sine qua non‘

Ursache war nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge und allg. Lebenserfahrung geeignet, einen Erfolg von der Art des eingetretenen herbeizuführen.

- Höhere Gewalt

- Grobes Selbstverschulden

- Grobes 3. Verschulden

5a. (befugter) Beizug Hilfsperson

b. für die Erfüllung einer Schuldpflicht

c. ,in Ausübung der Verrichtung‘

d. Hypothetische Vorwerfbarkeit

1. Schaden

2. WR

3. Bezug Hilfsperson (Subordinationsverhältnis)

4. ,in Ausübung der Verrichtung‘

5. KSZ

6. Fehlende Exzeptionsbeweis (3 curae+Organisationsverschulden

1.Geschäftlicher Kontakt, erhötes Vertrauen

2. Pflichtverletzung 

3. Schaden

4. Kausalität

5. Verschulden (Ausnahme OR39)

rechtmässiged Ausüben öffentlicher Gewalt

überwiegende privatrs od. öff. Interesse (ZGB 28)

Einwilligung

Notwehr/Notstand

Selbsthilfe OR 52

Erziehungsrecht der Elter

Ausgleich für immaterielle Unbill