VWL

- Wenn die Geldmenge schneller wächst als die Gütermenge, so wird das Produkt für uns teurer.

=> Nachfrage übersteigt Angebot.

- Produktionskosten (Rohstoffe, Löhne) steigen und führen somit zur Preissteigerung der Produkte für Verbraucher.

Folgen:

- Geldentwertung

-Kaufkraftverlust

- Ersparnisse verlieren an Wert

- Vertrauen in Preisstabilität sinkt

- Schulden werden geringer

- Genaue Gegensatz von Inflation

=> Rückgang des Preisniveaus

- Geld wird mehr Wert, Kaufkraft steigt.

- Höhere Produktivität, Gütermenge steigt schneller als die Geldmenge.

=> Preise am Markt sinken, Preisverfall

Folgen:

- Rrückgang des Konsums, in der Hoffnung die Preise sinken weiter.

- Rückgang der Investitionen, Unternehmen drosseln Produktion, weil nicht genug Güter abgenommen werden.

- Arbeitslosigkeit, da zu viel Personal, für wenig Produktion.

- Kaufkraft sinkt somit, wegen der Einkommensorgen

- Beschreibt die wirtschaftliche Lage eines Landes.

- Stellt die Auf und Ab ( Schwankungen) anhand Indikatoren (BIP) der Wirtschaft dar.

=> Bruttoinlandprodukt

- Gibt die gesamte wirtschaftliche Leistung eines Landes in einer Periode an.

- Es misst die Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland.

- Es wird viel mehr produziert.

- Produktion wird ausgeweitet.

- Es wird mehr Personal eingestellt.

=> Wirtschaftlicher Aufschwung, BIP steigt

- Mehr Arbeit, mehr Kaufkraft.

- Durch wirtschaftlichen Aufschwung, mehr Arbeit, mehr Kaufkraft.

- Unternehmen erweitern Kapazitäten und investieren in Anlagen.

=> Preise steigen für die Konsumenten, Nachfrage geht zurück.

Folgen:

- Anlagen nicht mehr ausgelastet, Personal wird entlassen

- Verbraucher weniger Geld, kaufen weniger$

- Wirtschaft schwächt ab, BIP sinkt.

- Die wirtschaftlichen Schwankungen (Auf und Ab) werden im Zyklus aufgezeigt

- Wirtschaftlicher Aufschwung (BIP stiegt)

- steigende Nachfrage

- steigende Produktion

führen zu:

- sinkende Arbeitslosigkeit

- steigende Zinsen

- steigende Preise (Inflation)

- steigende Löhne

- steigende Investitionen

=> Prognose: optimistisch

Hochkonjunktur:

- Wirtschaft auf Topniveau

- Kapazitäten voll ausgelastet.

- starke Nachfrage

- Produktion voll ausgelastet

- sehr geringe Arbeitslosigkeit

- weiter steigende Zinsen

- weiter steigende Preise (Inflation)

- weiter steigende Löhne

- leichbleibend Investitionen

=> Prognose: vorsichtig/kritisch

Kommt meist nach dem Boom (Überhitzung der Wirtschaft)

- Abschwächung der Wirtschaft (BIP sinkt)

- sinkende Nachfrage, da Produkte und Dienstleistungen zu teuer für Konsumenten

- sinkende Produktion, weil Produktionslager voll

es kommt zu:

- steigende Arbeitslosigkeit, weil Kapazitäten ausgelastet, zu viel Personal

- sinkende Zinsen

- sinkende Preise (Deflation)

- sinkende Löhne

- sinkende Investitionen

=> Prognose: pessimistisch

- Tiefpunkt der Wirtschaft

- geringe Nachfrage

- geringe Produktion

- hohe Arbeitslosigkeit, da die Unternehmen nicht mehr so viel Personal benötigen

- niedrige Zinsen

- niedrige Preise (Deflation)

- niedrige Löhne

- niedrige Investitionen

=> Prognose: gedrückt

Staat oder Zentrale Notenbank kann in Wirtschaft eingreifen:

- Durch Steuersenkungen und Subventionen bei beginnender Rezession helfen

- Notenbank kann durch Zinshöhe den Geldfluss so steuern, das Schwankungen ausgeglichen werden.

Die einzelnen Wirtschaftseinheiten, die zusammen unsere Wirtschaft lenken:

- Solidarität in Kleingruppen (pers. Austausch, gegenseitige Hilfe u. Kontrolle)

- Tradition, Werte 

- Interessensolidarität (gleiche Interessen verbinden, Organisationen, "zusammenstehen")

- Hierarchie im Unternehmen (Regelwerk von Kompetenzen, Führung und Unterordnung)

- Hierarchie im Staat (Gesetze und Verordnungen)

- Markt

Summe aller Waren und Dienstleistungen, die von den konsumierenden Haushalten, von den investierenden Unternehmen und vom Staat, aus dem In- und Ausland nachgefragt wird.