4 TK/Marketing HWD

Vorteile:

• Kontrolle, ob eine Kampagne nicht mehr länger wirkt, weil sie alle schon kennen.
• Monitoring zur Wirksamkeit von Kampagnen.
• Veränderungen der Werbebewirkung im Verlauf der Zeit.

Nachteile: 

• Marketingsinstrumente wirken als Gesamtheiten, sodass die Isolierung von Werbemassnahmen fragwürdig ist.
• Das Festhalten an der Erfolgsrezepten kann die Innovation hemmen.

1.  Gleichbleibende Stichprobe von Erhebungssubjekten (Personen, Haushalten oder Unternehmen - auch Panelisten genannt).
2. die in regelmässigen Abständen wiederholt,
3. zu den gleichen Themen,
4. mit der gleichen Methode befragt oder beobachtet werden.

Das Konsumentenpanel liefert marketingrelevante Informationen über 400 Warengruppen im Food- und Near-Food Bereich (Nahrungs- Reinigungs- und Körperpflegemittel). Sein Primärnutzen besteht im Controlling von Lage und Entwicklung von Konsumgütermärkten sowie in der Diagnose von Käuferstruktur und Käuferverhalten.

Handelspanel liefern Informationen über die Warenbewegungen im Handel selber. Die Datenerfassung erfolgt durch ein artikelgenaues Scanning der Verkäufe am POS, womit eine Vollerhebung der untersuchten Detailhandels- Organisationen stattfindet.

Wo wird was, wie viel, wann und zu welchem Preis gekauft?

• Markt-Volumina/-Anteile (mengen- und wertmässig)
• Marktentwicklungen/Trends
• Durchschnittpreise
• Verteileranteile
• Verkäufe pro Geschäft
• numerischer und gewichteter Distributionsgrad

Wer kauft was, wie viel, wann, wie oft, wo und zu welchem Preis?

• Markt-Volimina/-Anteile (mengen- und wertmässig)
• bezahlte Preise
• Promotionsanteile
• Haushalts- und Käuferreichweiten
• Kaufhäufigkeit
• Einmal- /Wiederkäufer - Anteile
• Wert und Menge pro Einkauf

• Darstellung der Marktsituation und der Marktentwicklung
• verlässliche Daten, die aufgrund grossen Stichproben der Konsumentenpanels
• nur mittels Panel kann das Kaufverhalten auf individueller Ebene im Zeitablauf analysiert werden
• standardisierte Erhebungs- und Auswertungsprozess.

• Omnibus-Umfrage
• Multi-Client-Studien
• Dataminig

Der Begriff Omnibus bedeutet, dass sich mehrere Auftraggeber an einer Umfrage beteiligen. In einer Omnibusfrage werden Fragen der verschiedenen Auftraggeber zu einem einzigen Fragebogen zusammengefasst und einer grösseren Stichprobe vorgelegt.

bei der Studie handelt es sich um eine Studie, die über ein relativ generelles Gebiet (Bevölkerung, Branche) erstellt wird. Die Studie wird für mehrere Auftraggeber, die am gleichen Thema interessiert sind.

Beim Data Minig handelt es sich um Analyse der grossen Datenmengen?

- Random- Stichprobe (Zufallstichprobe)

- Quota - Stichprobe

- Definition: Problem formulieren

- Design: Methoden bestimmen

- Datengewinnung: Rücklauf

- Datenanalyse: Datenaufbereitung

- Dokumentation: Bericht

• Markt 
• Marktleistung
• Käufer
• Werbung

Dabei geht es um folgende Themen:

- Marktvolumen: Welchen Umsatz erzielen gewisse Produkte? Wie gross ist der Gesamtmarkt?

- Marktanteil: wie gross ist der Anteil meines Unternejmens am Gesamtmarkt?

- Veränderung von Marktvolumen und Marktanteilen: wie verändert sich der Gesamtmarkt oder die Stellung meines Unternehmens?

-Marktpotenzial: wie gross wird der Markt für ein neues Produkt.

-Konkurrenz: welche Firmen bieten neben meiner Firma an?

• Produktqualitität
• Name/Verpackung/Etikett
• Preis
• Gebrauchsanweisung
• Produktimage

• demografische Struktur
• Einkaufsverhalten
• Entscheidungsprozess zum Kauf
• Lebensgewöhnheiten
• Einstellungen/Meinungen, Vorstellungen.

• Mutmasslicher Erfolg einer Werbekampagne
• Werbeerfolg
• Kontaktchancen der Werbemittel.

1. Trends und Marktbedürfnisse rechtzeitig zu erkennen.
2. Potenzial- Ermittlung: Erhebung, Beurteilung, Prognose der Marktkennziffern (Kapazität, Potenzial, Volumen und Anteil)
3. Risiko - Minimierung: Lieferung von Daten für eine optimale Entscheidung.

Das Ziel der Marktforschung ist es, Informationen gewinnen, um bessere Entscheidungen zu treffen.

- Sekundär Marktforschung (desk Research): 

• interne Quellen: Datamining, Kundenkartei, Rechnungswesen, Mitarbeiterbericht, interne Studien.
• externe Quellen: Internet, Ämter, Verbände, Wissenschaft.

- Primär Marktforschung (field Research):

• qualitative Marktforschung: Gruppen Diskussionen, Explorative Interviews
• quantitative Marktforschung: Beobachtung, Befragung, Panel, Dataminig

Die Forschung geht an die Quelle der Entstehung von Fakten und Meinungen. Die Daten werden für die Beantwortungeiner spezifischen Fragestellung eigens erhoben.

Die Forschung beruht auf bereits vorhandenen Daten, die zu einem früheren Zeitpunkt erhoben wurden.

- Vorteile: Kostenersparnis, Zeit- und Ressourcenersparnis.

Nachteile: die Daten wurden ursprünglich für einen anderen Zweck erhoben und erfüllen möglicherweise die Anforderungen nicht. Es besteht häufig Unsicherheit bezüglich Genauigkeit oder die Daten sind zeitlich  überholt.

- sie sind zu generell und lassen keine Schlüsse auf einzelne Produkte zu.

- sie erstrecken sich über unterschiedliche Zeiträume, z.B. bei Produktions-, Verkaufs-, und Erlöszahlen.

- sie sind subjektib verszerrt und nicht objektiv.

- Kundenkartei/Datenbank

- betriebliches Rechnungswesen

- Mitarbeiterberichte

- interne Marktstudien

EQ umfassen Daten, die nicht im eigenen Unternehmen erhoben worden sind. Sie reichen von kostenlosen und leicht über das Internet abzurefenden Studien bis zu aufwendigen Multi-Client-Studien.

- Internet: alle möglichen Quellen

- Öffentliche Ämter: Bundesamt für Statistik, Nationalbank, Staatskanzlei oder Kantone

- Wirtschaftsverbände: Handelskammer, Branchenvervände,Wirtschaftsförderung

- Wissenschaft: Hochschulen, Stiftungen

- Unternehmen: Unternehmensberatungen, Marktforschunngsinstitute, Banken

- Fachautoren: Zeitungen, Fachbücher, Fachzeitschriften.