Entwicklung der Sexualität

1 – 3 Jahre

Erogene Zone/Lustorgan: Ausscheidungsorgan- Produkt. 

Kind erlebt Lust im Anschauen, Zeigen & Hergebens des Stuhlgangs. 

Fördern: Vereinlichkeitserziehung, Freude an eigener Leistung. 

Folgerung für die Erziehung: Nicht zu frühe & strenge Reinlichkeitserziehung (sonst Sauberkeitzwänge). 

Reinlichkeitserziehung soll als lustvoll erlebt werden (sonst Schamgefühl). 

4 – 5 Jahre

Erogene Zone/Lustorgan: Genitalien. 

Lust durch Herzeigen, Spielen (Doktorspiele) & Betrachten, Betätigen der Genitalien. 

Ängste: Kastrationsgefahr bei Jungs, Penisneid bei Girls = Konnte nicht empirisch nachgewiesen werden. 

6 – 7 Jahre

Ödipus-Komplex: Liebes- & Hassempfindung, die ein Kind gegenüber seinen Eltern hat. 

Liebesempfindung gegenüber dem andersgeschlechtlichen Elternteil. 

Ödipus-Komplex bei Jungs, Elektra-Komplex bei Mädchen. 

Fördern: Identifizierung mit den gleichgeschlechtlichen Elternteil. 

Folgerung: Vorbildwirkung von Mutter/Vater. Ödipale Verhaltensweisen nicht bestrafen oder als Sünde bewerten. 

8 – 11 Jahre

Das Kind kann jetzt auf Lustbefridigung verzichten & diese auf einen anderen Zeitpunkt verschieben. 

„Schöne Kindheit“ 

Ruhe vor dem Sturm „Pubertät“. 

Ab 11 Jahre

Sexualität oder die Freude an sexueller Lustbefridigung dient jetzt auch der Fortpflanzung. 

Sexualpartner wird jetzt ausserhalb der Familie gesucht (Elternteil, wie beim Ödipus). 

Wenn man sich vom gleichgeschlechtlichem angezogen fühlt. Werden meist als Schwule oder Lesben bezeichnet.

Gemischtgeschlechtlicher Sexualität. 

Wenn man sich von beider Geschlechter angezogen fühlt  

Geschlechtsidentität: Wenn das innere Wissen einer Person, Elches Geschlecht sie hat, nicht mit dem bei der Geburt zugewiesen Geschlecht übereinstimmt. Auch Transgender oder Transidentität. 

Wenn Menschen von Geburt an einen Körper haben, der weder der medizinischen Norm von M/W entspricht