Beschaffung von Rohstoffe HFP LMT
Beschaffung von Rohstoffe HFP LMT
Beschaffung von Rohstoffe HFP LMT
Kartei Details
Karten | 33 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 09.03.2019 / 27.03.2023 |
Weblink |
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Wodurch unterscheiden sich Brutto – und Nettobedarf?
Bruttobedarf=Materialbedarf vor Abzug von Vorräten und offenen Bestellungen-->Rohstoffe,Halbfabrikate-->aus Sekundärbedarf
Nettobedarf=Materialbedarf nach Abzug von Vorräten und offenen Bestellungen-->Rohstoffe,Halbfabrikate-->aus Sekundärbedarf,Materialbestand und Bestellbestand
Welche Bestandesarten gibt es?
Höchstbestand
Meldebestand
Durchschnittlicher Lagerbestand
Sicherheitsbestand
Sicherheitsmenge
Beschreibe kurz die gängigen Beschaffungskonzepte
Vorratsbeschaffung(order to stock) beschaffungsmenge ist gösser alls der beschaffungsbedarf(Liferengpässe,Preissteigerungen) -->Autogarage kauft Ersatzreifen auf Vorrat
Fallweisebeschaffung(order to Make) Beschaffungsvorgang wird ausgelöst,wenn win Material bedarf festgestellt wird.-->Lagerhaltung an Lieferanten-->Material muss jederzeit beschaffbar sein-->Vorratsbeschaffung währe zu kostspiellig
Just in Time(JIT) Dieses Konzept passt die Beschaffung in zeitlicher und mengenmässigerHinsicht genau dem Bedarf an-->Liferant produziert erst wenn ein Auftrag vorliegt-->pünktliche Lieferung durch Liferant-->ansonsten Produktionstopp-->Flugzeug,Autohersteller
Welche Lagerstrategien gibt es?
Fefo
First expired, first out
Hier werden die Waren mit dem frühesten Ablaufdatum zuerst ausgelagert. V.a. in der Lebensmittelindustrie
- Wenig Qualitätsverlust
- Wenig Lagerausschuss
- Einhaltung gesetzlicher und hygienischer Vorschriften (Lebensmittel)
Fifo
First in, first out
Hier werden die zuerst eingelager-ten Waren zuerst ausgelagert
- Wenig Ladenhüter
- Wenig veraltete Güter
- Geringe Kapitalbindung
Hifo
Highest in, first out
Hier werden die Waren mit dem höchsten Wert zuerst ausgelagert, v.a. dort wo die teuren Teile zuerst verarbeitet werden müssen (z.B. Kfz Industrie)
- Rascher Kapitalrückfluss
- Geringe Kapitalbindung
- Hoher Lagerumschlag
Lifo
Last in, first out
Hier werden die zuletzt eingelagerten Waren zuerst ausgelagert, v.a. aus Gründen der Weg- und Zeitoptimierung oder auch systembedingt.
- Weniger Umlagerungen
- Schnelle Bedienung von Vorausbestellungen
Lofo
Lowest in, first out
Hier werden die Artikel mit dem niedrigsten Wert zuerst ausgelagert, meist aufgrund von Lagerbewertungen bei Inventuren.
- Höhere Bewertung von Lagervorräten in der Bilanz
- Wenig Ladenhüter
Welche Funktionen können Lager haben?
Ausgleichsfunktion=soll schawankungen zwischen Angebot und Nachfrage abfedern und Differenzen zwischen Materialbedarf und-zufluss beseitigen.
Vorrratssicherung=Je höher der Sicherheitsbestand,desto grösser sind die durch ihn verursachtenLagerhatungskosten
Einflussfaktoren für Sicherheitsbestand-->
• Länge der Wiederbeschaffungszeit
• Wahrscheinlichkeit der Wiederbeschaffungszeitüberziehung
• Lieferbereitschaft
• Anzahl der Lager
Spekulationsfunktion= Preisvorteile beim Einkauf verakuf nutzen
Veredelungsfunktion=Reifung Käse
Entsorgungsfunktion= Recycling
Operativen Aufgaben=Wareneingang,Lagerplatzordnung,Bestandesüberwachung
Welches sind die Vor und Nachteile eibnes Zentrallagers
Vorteile:
- sichere Bestandsaussagen/ Bestandführung
- geringe Personalkosten
- gute Kontrollmöglichkeiten -->weniger Verderb/ Verlust
- effekt. Personaleinsatz
Nachteile:
- hohe Tranportkosten /- wege
- Transportstörungen
Welche Kriterien sind bei der Entscheidung für Fremd- oder Einzellager zu berücksichtigen?
Koksten für Investitonen und laufenden Betrieb
- Know-How
- Grad der Abhängigkeit
- Spezialisten Know-How
Nenne interne und externe Faktoren zur Bestimmung des Lagerstandortes.
•? Lagerart
Interne Faktoren
•Anzahl Artikel, Gewicht, Höhe, Art der
Lagereinheit, Anlieferungshäufigkeit usw.
Externe Faktoren
•Staatliche Auflagen, produktbedingte
Orientierung, Energieversorgung,
Entsorgungsmöglichkeiten
ABC - und XYZ-Analyse
Mithilfe der ABC Analyse werden diejenigen Beschaffungsobjekte identifiziert, welche wertvoll sind und viel Kapital binden. Dazu wird die Menge gelagerter Teile samt Einstandspreis aufgelistet. Der Lagerwert der einzelnen Lagerartikel ergibt sich aus der Menge und dem Einstandspreis pro Stück. Gemessen am Gesamtlagerwert kann der relative Wertanteil der einzelnen Lagerartikel berechnet werden und in die drei Kategorien A, B und C eingeteilt werden.
Die Nutzwertanalyse ?
Die Nutzwertanalyse (NWA; auch Punktwertverfahren, Punktbewertungsverfahren oder Scoring-Modell genannt) gehört zu den qualitativen, nicht-monetären Analysemethoden der Entscheidungstheorie. Die Nutzwertanalyse ist eine Methodik, die die Entscheidungsfindung bei komplexen Problemen rational unterstützen soll.
Welche Aspekte bestimmen die Lieferzuverlässigkeit?
Unter Lieferzuverlässigkeit wird die Zuverlässigkeit (Wahrscheinlichkeit) des Arbeitsablaufes, mit der der vereinbarte Liefertermin eingehalten wird, verstanden. Die Lieferbereitschaft wird häufig warengruppenspezifisch definiert. Bei so genannten A-Gütern ist die Lieferbereitschaft am höchsten (z.B. 98%), bei C-Gütern am geringsten (z.B. 75%). ABC-Analyse. Siehe auch Lieferservicepolitik und Distributionslogistik.
(in %)
Die Lieferzuverlässigkeit drückt die Wahrscheinlichkeit aus, mit der die vom Unternehmen versprochenen und mit dem Kunden vereinbarten Lieferbedingungen eingehalten werden.
Umschreibe die Funktionen einer Primär- und Sekundärverpackung
Primärfunktionen
Sekundärfunktionen
Tertiärfunktionen
Wichtige Grundsätze für logistische Einheiten sind?
Zusammenfassung der Güter zu grösseren Einheiten
▪ Standardisierung der Einheiten in Form und Abmessungen
▪ Erleichterung des Einsatzes mechanischer Mittel bei den Manipulationsvorgängen
▪ Stapelfähigkeit der Einheiten
▪ Wahl der Einheit, die eine weitgehend ununterbrochene Transportkette vom Lieferanten zum Kunden ermöglicht
Erkläre den Begriff Konformität
die finale Anwendung (Art des verpackten Lebensmittels, Abfüll- und Lagerbedingungen, Haltbarkeit und weitere wichtige Eigenschaften)
• welche Substanzen migrieren können
• welche Substanzen im Lebensmittel Probleme verursachen können
Wenn die Anwendung für die Garantie der Konformität nicht genügend genau bekannt ist, muss der Hersteller alle jene Informationen weiter geben, welche die Käufer für ihre Konformitätsarbeit benötigen. Für jede migrationsfähige Substanz muss die Sicherheit nachgewiesen werden, zum Beispiel durch Verweis auf eine Liste der in der EU autorisierten Substanzen. Die Konformität mit Migrationslimiten kann auf verschiedene Arten ermittelt
werden, durch:
• Berechnung der maximalen Migration auf Grund von Worst Case Annahmen (zum Beispiel totale Migration)
• mathematische Modellierung der Migration
• Analysen, die zum Teil aufwendig und kostenintensiv sind
Notwendige Informationen bei der Rohstoffbeschaffung?
1. Ansprechpartner, e-mail, Telephonnummer, Notrufnummer 24h Erreichbarkeit, Anschrift/Adresse
2. Rohstoffbeschreibung in Form einer Verkehrsbezeichnung und einer legalen Sachbezeichnung, Art.- Nr. beim Lieferanten
3. logistische Angaben zur Lieferform, Anlieferung / Anlieferungstemperatur, Lagerung, Palettierung, Stapelung, EAN Codes, Schrumpffolien, Transporteur
4. Einkaufsbedingungen (=Incoterms) und Zolltarifnummer
5. MHD und Infos zu den Haltbarkeitsbedingungen
6. Rohstoffzusammensetzung in eindeutiger deklaratorischer Korrektheit
Einführung in die Beschaffung von Rohstoffen, Vorkurs HFP LMT 18/19; M.Zürcher 16
7. Allergene
8. Nanotechnologie
9. Ernährungsangaben
10. sensorische Beschreibung
11. chemische und physikalische Parameter
12. mikrobiologische Parameter
13. GVO Hinweise
14. Bestrahlung
15. hinreichende rechtliche Bezüge
16. Spezifikationsänderungen; Änderungen jeglicher Art sind dem Kunden vor der Umsetzung mitzuteilen und von diesem genehmigen zu lassen.
17. Versicherungen, die den Wert der bezogenen Ware und ein potentiellew Schadensausmass decken könnten. (Produkthaftpflicht, versteckte Mängel)
18. Verpackung (siehe Konformität)
19. Weitere individuelle Anforderungen
Make or Buy
Kosten?
Break Even
Oppertunitätskosten
Transaktionskosten
Make or Buy
Komppetenz/ Know How
Kompetenz selber-->des Lieferanten
Risiko: Abhängigkeit-->Konkurrenz
Make or Buy
Kapazität
oppertunität
OEE-->Kennzahlen/Effektivität/Produktivität
Make or Buy
Lieferant
Bonität(Zahlungsfähigkeit)
Vertrauen,Interesse zeigen
Informationen über Qualität
Make or Buy
Abhängigkeit/Unabhängigkeit
Dilemma zwischen den beiden-->Effekt auf Preisgestaltung
Make or Buy
Mitarbeiter
Gesundheit
kann Fluktuationen geben,Unruhe,Unzufriedenheit, Motivationsprobleme
Make or Buy
Marktenttwicklung
Trends?Preisentwicklung Konsumenten?
Umfeldentwicklung?
Medien/Social Media
Was ist Logistik?
"die Organisation ,Planung, Kontrolle und Durchführung eines Güterflusses von der Entwicklung und vom Kauf durch die Produktion und die Distribution bis zum endgültigen Kunden mit dem Ziel der Befriedigung der Anforderungen des Marktesbei minimalen Kosten und minimalen Kapitalaufwand
was ist industrielle Logistik?
Gestaltung des Material-und Informationsflusses aus ganzheitlicher Sicht in Richtung eines wirtschaftlichen Optimums"
Transportwege Kommunikationsnetze-->Infrastruktur
Nenne die 5 Hauptfunktionen und Beispiele operativer Nebenfunktionen der Logistik
Beschaffung, = Lieferant, wareneingang,wareneingangsprüfung,Teillager
Produktionsplanung und steurerung=Produktionsstufe1,ware in Arbeit,Prod2,transport,Produktiosstufen
Lager-und Transportlogistik, = Produktionsstufe1,ware in Arbeit,Prod2,transport,Produktiosstufen
Distributionslogistik=Fertigproduktelager,Warenausgang,Transport-verteilung,Kunde
Welches sind die 7 R der Logistik?
die Richtige Menge
am richtigen Ort
in der richtigen Qualität
der richtigen Objekte
zum richtigen Zeitpunkt
zu den richtigen Kosten
an den Richtigen Kunden(7R)
Wie setzen sich Logistikkosten zusammen?
Lagerkosten, Transportkosten, Kosten der Kommissionierung, Handlingkosten, Kosten der Logistikplanung und -steuerung sowie (falls die Zurechnung erfolgt) IT- und Kommunikationskosten. Wird unternehmensbezogen in unterschiedlicher Begriffsweite definiert.
Welche Kostensenkungspotenziale gibt es?
Abstimmung des materialflusses, Logistik interne Rationalisierungen,cberücksichtigung langfristigen Entscheidungen
Abstimmung der Logistikkette
Langfristige Kooperationsmodelle
Besserer Liferservice,geringere Transaktionskosten beim Kunden, Höhere Lieferbereitschaft, Höhere Lieferqualität
Welche Einflussfaktoren verändern den „Logistikmarkt"?
technologischer Fortschritt, Kundenwünsche,Kommunikationsmedien, zunehmende Qulitätansprüche,abnehmende Kundenloyalität
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