SIU Marketing
SIU Modul 5 Marketing
SIU Modul 5 Marketing
Kartei Details
| Karten | 27 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Marketing |
| Stufe | Andere |
| Erstellt / Aktualisiert | 05.03.2019 / 09.11.2024 |
| Weblink |
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Definiere den Begriff Marketing
Die Ausrichtung eines Unternehmens auf die Marktanforderungen mit sämtlichen Denkweisen, Handlungen und Budgets in Bezug auf Marktleistungs-, Kommunikations- und Servicegestaltung
Erkläre die Marktenwicklung 1940 - Heute
Verkäufermarkt -> Käufermarkt
Erkläre den Begriff Visual Merchandising
- kurzfristige optische warnehmung von waren zum kunde am pos
- Dies umfasst den visuellen Umgang und die gezielte Präsentation von Waren und Warenthemen in deren Umfeld, um den Absatz gezielt und erfolgreich zu fördern
Kernaufgaben des Marketings
- Kudenakquisition (zukünftige Kunden gewinnen)
- Kundenbindung (aktuelle Kunden behalten)
- (Verlorene Kunden zurückgewinnen)
- Leistungsinnovation (neue Leistungen)
- Leistungspflege (aktuelle Leistungen)
Nenne mind. 5 Elemente aus dem Martkmodell
- eigenes Unternehmen
- Konkurrenz
- Endkunden
- Lieferant
- interne&externe Beeinflussung
- Umweltspheren (Gesellschaft,Wirtschaft,Politisch,Gesetz)
- (MSTÖPFER Medien,Soziale,Technologie,Ökologische,Politsche,Forschung,Rechtlich)
Nenne 5 mögliche ext. Datenquellen
Amtliche Statistiken
Branchenverband
Unis/Hochschulen
Banken/Versicherungen
Trendberichte MaFo-Unternehmen
Internet
Nenne Marktkennzahlen in der richtigen Reihenfolge klein->gross und erkläre alle Begriffe kurz
Marktanteil = prozentualer Marktanteil eines Unternehmens am Marktvolumen (mein effektiv getätigter Gewinn)
Marktvolumen = effektiver Umsatz und Absatz in dieser Branche am Markt in diesem Jahr
Marktpotenzial = theoretisch möglicher Umsatz/Absatz in dieser Branche in diesem Jahr
Marktkapazität = Maximum möglicher Umsatz/Absatz wenn der Preis 0 ist
Marktkapazität
Erkläre den Begriff Sättigungsgrad
Differenz Marktvolumen zum Marktpotential
je tiefer die Differenz desto höher der Sättigungsgrad
Beispiel: Marktvolumen 119 Mio - Marktpotential 120 Mio (sehr hoher sättigungsgrad)
Erkläre den Marketingmix
Marketing-Mix, ist die harmonische Mischung zwischen der Martkleistung, Kommunikation und Distribution kundenorientiert zu gestalten
Defniere das Marktvolumen
Tatsächlich erreichter Umsatz in einem definierten Markt(-gebiet) aller Anbieter pro Zeit-einheit
Anforderungen/Erwartungen ans Marketing
(wie erfolgreich sein)
zuverlässig
koordiniert
originell/innovativ
nachhaltig
budgetorientiert
kundenorientiert/marktorientiert
ausrichtung am kundennutzen/steigerung des nutzens für kunden
Nenne die Elemente von der Marktleistung
- Sortiment
- Marken/Eigenmarken/Handelsmarken
- Exklusivität
- Preis (Aktivitäten)
- Rabatt
- Qualität
- Dienstleistung/Service
was bietet das Unternehmen an
Marketinginstrument: Nenne die Elemente der Kommunikation
strategisch: (langfristig)
- Corporate Identity
- Werbung
- Public Relation/Sponsoring/Events
- Standort/Lage
- Ladenlayout, Ladenkonzept
- Verkaufssystem
- Onlineshop, Newsletter, Social Media
taktisch: (kurzfristig)
- Verkaufsförderung
- Animation
- Deko/Plakate
- Schaufenster
- Werbe und Public Relation Programme
- Ladennutzung
- Warenpräsentation
- Persönlicher Verkauf (Beratung)
- Wettbewerb
Erkläre den Begriff CI ausführlich
CI = Corporate Identity (Wie ein Unternehmen wahrgenommen werden will) NICHT VERWECHSELN MIT IMAGE (wie ich effektiv wahrgenommen werde)
Folgendes gehört dazu:
CD = Corporate Design (Logo, Auftreten)
CB = Corporate Behaviour (Verhalten z.B. bei Reklamationen)
CC = Corporate Communication (Siezen, Duzen, Kommunikation nach aussen)
Marketing-Mix: Nenne die Elemente der Distributionssäule
- Warendisposition
- Lieferbereitschaft
- Warenannahme
- Warenkontrolle
- Warenbearbeitung
- Warenlagerung
- Retouren
- Preisauszeichnung
- Diebstahlsicherung
- Kasse/Geldverkehr
- Auslieferung
- Versand
Als Eselsbrücke:
- das richtige Produkt
- zur richtigen Zeit
- am richtigen Ort
- in der richtigen Menge
- in der richtigen Qualität und
- zum richtigen Preis
Nenne die 5 Ebenen in der richtigen Reihenfolge der Planungspyramide
Vision/Mission
Leitbild
Grobkonzept
Strategische Ebene
Operationelle Ebene
Taktische Ebene/Aktivitäts Ebene/ Merchandising
(Der Kunde muss durch alle Ebenen den roten Faden spüren können)
Nenne die 3 untersten Ebenen der Planungspyramide und Zeitspanne
Strategische - 5 Jahre
Operationelle - 1-2 Jahre
Taktische - Tagesziel
Was ist Merchandising
kurzfristige Bewegung von Waren zum Kunden am POS (Point of Sale)
Wie geht man bei einem Marketingproblem am besten vor?
AZPERK
Nach welchen Kriterien kann man Kunden segmentieren?
primäre Kriterien: Kundenart
- bestehende Kunden
- verlorene Kunden
- neue Kunden
sekundäre:
- demografisch (Alter, Geschlecht)
- soziografisch (Beruf, Haushaltseinkommen, Kaufkraft, Konfession, Milieu Familiensituation)
- psychografisch (Lebensstil, Lebenswerte, persönlichkeits Typen (progressiv/konservativ & aussgengerichtet/introvertiert KREUZ)
- Verhalten (Hybridkunde wechselhaft, Discountjäger, Qualitätskunde, ...)
- Geografisch (Urban, Städtisch, Ländlich)
Nenne Instrumente die man zur Einzugsgebietsanalyse/Standort benutzen kann
- Kreismethode (zu Fuss 80m/min max 10min | Auto 1km/min max. 30min Wegzeit)
- Zeit/Distanz Methode (Ablauf/Abfahren von Strecken etc.)
- Grenzmethode (natürliche wie Flüsse, künstliche Autobahnen, Sprache Welsch/Deutsch)
- Kundenkartei
Zeichne ein Marktmodell mit allen wichtigen Elementen
Was bedeutet Benchmarking
Vergleich mit den Besten im Markt mit dem Ziel die eigenen Leistungen zu verbesern
Nennen zwei Möglichkeiten Stärken und Schwächen eines Unternehmens darzustellen
Polaritätsprofil oder Spinnennetzprofil
Ekläre die Methoden die man zur Marktforschung benutzen kann
primäre Marktforschung( field research )
Befragung
Beobachtung
Test
sekundäre Marktforschung (desk research)
interne Daten
externe Daten
Vorteile : günstig, schnell, viele Infos
Nachteile : Infos basierend auf Vergangenheit
Erkläre zwischen Serviceleistung und Dienstleistung
Dienstleistung bezieht sich auf das Unternehmen
Service bezieht sich auf das Produkt -> (Auto Service bringen)
Nenne den Unterschied zwischen Quantitative und Qualitative Analysen
Quantitative = Eindeutige Kennzahlen, Kann gemessen werden, Fakten (objektiv)
- Umsatzentwicklung
- Kundenfrequenz
- Kundenfranken
- Umsatz pro MA
- Kennzahlen
- Lagerkennzahlen/Lagerumschlag/Lagerbestand
- Inventardifferenz
- Abschreibungen
- Kundenreklamationen
Qualitative = nicht eindeutig messbar (subjektiv)
- Kundenzufriedenheit
- Standort vom Produkt
- Warenpräsentation
- Schlechtes Image / Zeitgemäss
- Sortimentsbreite und Tiefe
- Marketing-Mix
- Marketing & Management Know-How
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