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Soziologie

Langenohl

Langenohl


Kartei Details

Karten 34
Sprache Deutsch
Kategorie Pädagogik
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 31.01.2019 / 14.03.2020
Lizenzierung Keine Angabe
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Walgenbach (2017) bedient sich des Theorieansatzes Ethnomothodologie, um die soziale Bedeutung von “Doing Gender” im Unterricht zu rekonstruieren und bezieht sich dabei insbesondere auf den Begriff “accountability” Was ist hierunter zu verstehen? (1x)

Welche Funktion hat nach Kalthoff und Falkenberg (2008) das Medium der Tafel bei der Strukturierung der Unterrichtsinteraktion? (2x)

Nach Kalthoff und Falkenberg (2008) unterscheidet sich die Lehrerfrage in einem wesentlichen Punkt von anderen Fragetypen. Welches ist diese Besonderheit? (1x)

Walgenbach (2017) setzt sich in ihrer Studie detailliert mit Konzepten der Intersektionalität auseinander. Sie macht einige kritische Beobachtungen, die das Verhältnis der Ungleichheitskategorien (race, class, gender) betreffen, die an den xxx Ungleichbehandlung (etwa in der Schule) zusammenwirken. Welche der folgenden Annahmen bezüglich dieser Kategorien der Ungleichheit sind aus Walgenbachs Sicht problematisch? (2x)

Langenohl (2008) argumentiert, dass sich Schulen von anderen Organisationen unterscheiden. Welche sind ihm zufolge die Unterschiede? (2x)

Nach Langenohl (2008) stößt die Einnahme einer rein formalen Organisationsrolle durch Schülerinnen und Schüler in der Schulklasse an Grenzen. Worin bestehen diese? (1x)

Muslic und Ramsteck (2016) führen auf der Grundlage der von ihnen durchgeführten Studie zur Umsetzung der “neuen Steuerung” einige Faktoren auf, die zur Entkopplung von Organisation und Unterricht beitragen können. Welche sind dies? (2x)

Muslic und Ramsteck (2016) werfen in ihrem Resümee folgende weiterführende Forschungsfrage auf „Inwieweit erweitert sich das Instrument der Lernstandserhebungen als ein adäquates Mittel um festere Kopplung [zwischen den unterschiedlichen Ebenen schulischer Organisation] auszulösen? Entscheiden Sie, welche der drei folgenden Hypothesen im analytischen Rahmen des Neo-Institutionalismus in Bezug auf diese Frage plausibel ist. (1x)

Nach Vanderstraeten (2008) setzt professionelle Arbeit die situative Kopräsenz von Professionellen und Klienten voraus. Wie begründet er dies? (3x)

Vanderstraeten (2008) schildert mit Blick auf das Erziehungssystem und vor allem die Schule mehrere Widersprüche zwischen der Logik der Organisation und der Logik der Schule, die negative Konsequenzen auf das pädagogische Selbstverständnis haben können. Worin bestehen diese negativen Konsequenzen? (1x)

Schmidt (2008) nennt einige institutionelle Faktoren, die die Entfaltung pädagogischer Professionalität im Schulunterricht strukturell einschränken. Welche sind dies? (2x)

Schmidt (2008) nennt Merkmale, die das Handeln von Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht von klassischem professionellem Handeln unterscheiden. Welche sind dies? (3x)

Wie fließt nach Schmidt (2008) akademisch erworbenes, pädagogisches Wissen von Lehrerinnen und Lehrern in die professionelle Beziehung ein? (1x)

Welche Strukturmerkmale zeichnen nach Schmidt (2008) eine professionelle Handlungsebene aus? (3x)

Nach Vanderstraeten (2008) zeichnet sich die Schule dadurch aus, dass die Schülerinnen und Schüler nicht freiwillig in die Schule kommen, da sie kein existenzielles Handlungsproblem haben, sondern qua Schulpflicht zum Schulbesuch gezwungen sind. Hierdurch entsteht für professionelles Handeln das Problem, das Schülerinnen und Schüler wenig Motivation haben, in die Kooperation mit dem Lehrer einzuwilligen. Wie begegnet die Schule diesem Problem? (1x)

Warum neigen nach Bourdieu (2001) Lehrkräfte dazu, mittels eines gewählten Sprachgebrauchs der Mittel und Oberschicht angehörigen Schülerinnen und Schüler zu bevorteilen? (1x)

Welche beiden Formen von institutioneller Diskriminierung unterscheiden Gomolla und Radtke (2002)? (1x)

Unter welchen Umständen können nach Gomolla und Radke (2002) Fördermaßnahmen von Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund – etwa schulverordnete Sprachkurse – diese Schülerinnen und Schüler benachteiligen, anstatt sie zu fördern. (2x)

Welche Rolle spielen nach Gomolla und Radtke (2002) gesellschaftliche Diskurse bei institutioneller Diskriminierung in der Schule (1x)

Worin liegt nach Sauer (2011) die Gefahr eines Diskurses, der Gewalt gegen Frauen innerhalb migrantischer Milieus auf Kultur zurückführt bzw. mit Kultur erklärt? (2x)

Warum ist es nach Sauer (2011) wichtig, die diskursive Dimension von Gewaltverhältnissen gegen Frauen bei der Analyse von Gewalt mit zu berücksichtigen? (1x)

Welchen soziologischen Erkenntniszuwachs verspricht nach Gogolin und Pries (2004) das Konzept der Transmigration gegenüber herkömmlichen Vorstellungen von Migration? (1x)

Worin besteht nach Eckermann (2015) der Vorteil praxistheoretischer Perspektiven auf die Bedeutung von Geschlechterrollen bei Kinderspielen? (1x)

Welches Lehrerverhalten war gemäß der Fallstudie von Roxas und Roy (2012) mit dafür verantwortlich, dass sich die Leistung des geflüchteten Schülers rapide verschlechterten? (1x)

Roxas und Roy (2012) argumentieren, dass die dichotome Unterscheidung zwischen schulischem Erfolg und Misserfolg auf der Ebene individueller Schülerinnen und Schüler für die Misserfolge des geflüchteten Schülers mitverantwortlich war. Wie begründen sie das? (2x)

Nach Eckermann (2015) führt die Betrachtung Heranwachsender eine wichtige Differenzierung in die sozialwissenschaftliche Geschlechterforschung ein. Worin besteht diese Differenzierung? (1x)

Die meisten Schulen in Deutschland sehen in guten Deutschkenntnissen eine Voraussetzung dafür, dem Unterricht folgen zu können. Welche Kritik an diesem monolingualen Habitus der Schule kann man im Anschluss an Gogolin und Pries (2004) formulieren? (1x)

Worin besteht nach Langenohl (2008) die Macht von Schülerinnen und Schülern gegenüber Lehrerinnen und Lehrern? (1x)

Warum ist es nach Bourdieu (2001) problematisch, dass die Schule die kulturelle Ungleichheit der Schülerinnen und Schüler als gleich behandelt? (1x)

Warum sind nach Bourdieu (2001) frühkindliche Lernprozesse so entscheidend für schulischen Erfolg? (1x)

Welche Beziehungen unterhalten nach Eckermann (2015) Spiele auf dem Schulhof zu Geschlechterrollen, die Erwachsene einnehmen? (1x)

Wodurch kann nach Bourdieu (2001) die elternhausbedingte Ungleichheit beim Schuleintritt im Unterricht überwunden werden? (1x)