SMPU: Begriff- und Definitionssammmlung

TQM = Total Quality Management

CSR = Corporate Social Responsibility

- ...sich am Kunden zu orientieren.

- ...aus Fehlern zu lernen.

- ...ständig besser zu werden.

- ...jeder Mitarbeiter hat Qualitätsverantwortung.

- ...TQM ist ein Führungssystem.

- ...wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt.

Das EFQM-Modell ist ein TQM-System, dass von der "European Foundation for Quality Management" erfunden wurde. Es verteilt Punkte an Unternehmen, die Qualitätsbedeutung verstehen und daher auch mit einem Qualitätsbewusstsein die Qualität im Betrieb sicherstellen.

Nach der ISO-Norm 9001 zertifizierte Unternehmen sind nicht besser als gleichartige Unternehmen, aber weniger schlecht, Wird beispielsweise aktiv TQM betrieben, gehört man zu den besseren Unternehmen.

ISO-9001 wird erfüllt, um Minimalstandards zu erfüllen.

TQM wendet man an, um zu den Besten zu gehören.

Kann als Modell verwendet werden, um einen KVP (kontinuierlichen Verbesserungsprozess) anzuwenden.

- ökonomisch: Eine Gesellschaft sollte wirtschaftlich nicht über ihre Verhältnisse leben.

- ökologisch: Generell soll kein Raubbau an der Natur betrieben werden.

- sozial: Konflikte sollen auf friedlichem und zivilem Weg ausgetragen werden.

- Richtlinien der Industrie

- Internationale Normen

- Branchenbezogene Labels

- Process Performance Management: 

- Prozess-Benchmarking

- Regelmässiges Monitoring & Controlling der Prozessleistung

- Automatisierte Analyse & Visualisierung der Prozessabläufe

- Aufzeigen von Abweichungen in der Zielerreichung

- Optimierung der Prozessleistung

- Messen der Prozessreife in Stufen (1-5, unvollständig-optmiert)

- radikal (Business Process Reengineering)

- inkrementell (KVP)

Diese beiden Vorgehensweisen konkurrieren sich nicht, sondern ergänzen sich.

1. Vor der Umgestaltung die Strategie festlegen.

2. Vom Primärprozess (Kernprozess) als Basis ausgehen.

3. Die Verwendung der Informationstechnologie optimieren.

4. Organisationsstruktur und Führungsmodelle müssen mit dem Primärprozess vereinbar sein.

KVP bedeutet, einen bestehenden Standard kontinuierlich in kleinen Schritten (unter Einbezug der Mitarbeitenden) zu verbessern.

Kernpunkte:

- Eliminierung von Verschwendung

- Fokussierung auf Prozesse

- Orientierung an Kunden

- Einbeziehung aller Mitarbeitenden

- Teamarbeit

- internes Benchmarking: verfügbare Informationen nutzen, Lücken innerhalb des Unternehmens schliessen

- wettbewerbsorientiertes Benchmarking: Lücke zu Mitbewerbern schliessen

- funktionales Benchmarking: radikale innovative Hinterfragung, Lücke zur "Best Practice" der Branche schliessen

Der Six-Sigma-Ansatz ist ein statistisches Qualitätsziel, wie auch eine Methode zur Qualitätsverbesserung.

Hauptmerkmale:

- verschiedene Expertenlevel zur Umsetzung von Six Sigma

- Verbesserungsprozess gemäss DMAIC-Zyklus (Define, Measure, Analyse, Improve, Control)

- Qualitätsbeurteilung und -verbesserung erfolgt auf statistischen Methoden

Man verschreibt sich einem niedergeschriebenen Credo, welches proatives und langfristiges Handeln voraussetzten soll - eine sehr statische Vorgehensweise.

Geplante Strategie + "aufgeatuchte" Strategie = realisierte Strategie

Unternehmen sollen bewusst eine Lernfähigkeit in das strategische Management einfliessen lassen und somit Flexibilität und Kreativität fördern.

Das strategische Management richtet sich ausschliesslich nach den Endkundenbedürfnissen aus. Neue Bedürfnisse werden somit schnell in Produkte eingebracht. Die "Open Foresight"-Analyse dient hier als wichtigstes strategisches Führungselement.

- In welchen Märkten sind wir heute tätig und wie entwickeln sich diese?

- Ist unsere Strategie geeignet, um auch in Zukunft attraktiven Geschäftsfeldern mitzuhalten?

- Können wir auch in weniger attraktiven Geschäftsfeldern durch Einzigartigkeit bestehen?

- Besitzen wird Fähigkeiten, um neue (bisher ungenutzte) Geschäftsfelder zu erschliessen?

Die Strategieplanung sollte zusammen mit Bereichsverantwortlichen und Linienvorgesetzten vorgenommen werden, da ansonsten wichtige Informationen "von der Front" nicht einfliessen und somit falsche Annahmen getroffen werden können.

- Vision & Leitbild

- unternehmensweites, nach aussen gerichtetes strategischen Denken

- Strategieformulierung mit Beteiligung von Linienvorgesetzten und Bereichsverantwortlichen

- vereinbare Unternehmenskultur und Strategie

- Schaffung von Freiräumen für Innovation

- "Strategic Issue Management"-System

- Strategiekontrollinstrumente (bspw. "Balanced Scorecard")

Kurz: Effektives strategisches Management

Entstehen, wenn ein Gewünschtes Produkt mit genügend Potential und den betriebsinternen Wettbewerbsvorteilen in einen aufnahmefähigen Markt gelangt, sodass keine andere Partei im gleichen Mass folgen kann.

- Sie sind einem Lebenszyklus unterworfen.

- Sie müssen ständig gepflegt werden, um den entsprechendne Cashflow sicherzustellen.

Trends (v.A. externe) werden nach ihrer Auswirkung und Dringlichkeit bewertet, woraus dann entsprechend nachgelagerte Massnahmen ergriffen werden.

1. Strategische Ausgangslage

  2.a) Umweltanalyse

  2.b) Unternehmensanalyse

3. Strategische Analyse

4. Vision & Leitbild

5. Strategieentwicklung

6. Strategieumsetzung

7. Strategiekontrolle

1. Informationsnanalyse (alle Analysen)

2. Strategieentwicklung (Vision & Leitbild)

3. Strategieumsetzung (inkl. Strategiekontrolle)

- Überblick über bisherige Entwicklungen, Strategie & Tätigkeit des Unternehmens

- Segmentierung schafft strategische Geschäftsfelder (homogene Bereiche) um gezieltere Analysen vorzunehmen.

- Entwicklung der Branche

- Evaluierung wichtigster Konkurrenten

- Fokus auf potentielle Chancen & Risiken