M4 WS 18-19 Theorien und Studien

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Kartei Details

Karten	106
Lernende	62
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	16.01.2019 / 10.02.2021
Weblink	https://card2brain.ch/box/20190116_m4_quizzes
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Selbstkategorisierungstheorie

Der „Social Cognition“-Ansatz

Die Meta-Theorien des „Social Cognition“-Ansatz lauten:

kognitive Geizkragen

motivierte Taktiker

motivierte Geizkragen

kognitive Taktiker

kollektive Taktiker

kognitive Geizkragen

motivierte Taktiker

motivierte Geizkragen

kognitive Taktiker

kollektive Taktiker

Selbstkategorisierungstheorie

Im Zuge des "Kognitiven Geizkragen Modells" sind welche Aussagen richtig?

Durch die begrenzte Informationsverarbeitungskapazität erfolgt die Kategorisierung, die der Informationsreduktion dient

Die Stereotypisierung ist ein Nebenprodukt begrenzter Kapazität

Durch die grosse Informationsverarbeitungskapazität erfolgt keine Kategorisierung

Individuen werden in Gruppen kategorisiert

Aus Gruppen werden einzigartige Individuen herausgefiltert

Durch die begrenzte Informationsverarbeitungskapazität erfolgt die Kategorisierung, die der Informationsreduktion dient

Die Stereotypisierung ist ein Nebenprodukt begrenzter Kapazität

Durch die grosse Informationsverarbeitungskapazität erfolgt keine Kategorisierung

Individuen werden in Gruppen kategorisiert

Aus Gruppen werden einzigartige Individuen herausgefiltert

Selbstkategorisierungstheorie

Wahr oder falsch?

Meta-theoretische Annahmen

Es gibt eine qualitative Kontinuität zwischen interpersonalem und intergruppalem Verhalten

Interpersonales und intergruppales Verhalten wird durch ein kontextabhängiges Selbstkonzept vermittelt

Falsch

Wahr

Falsch

Wahr

Selbstkategorisierungstheorie

Was kann man zusammenfassend zur der Position der Selbstkategorisierungstheorie sagen:

Stereotypisierung variiert systematisch mit dem sozialen Kontext als Funktion des Fit-Prinzips.

Soziale Stereotype sind normative Definitionen von Gruppen im sozialen Kontext

Stereotype sind psychologisch valide, da sie die soziale Realität in Abhängigkeit von der Selbstdefinition als Mitglied einer sozialen Gruppe abbilden

Stereotype sind funktional, weil sie die soziale Realität der Gruppe und nicht des Individuums reflektieren.

Stereotype sind psychologisch nicht valide, da sie die nur die soziale Realität in Abhängigkeit von der Selbstdefinition als Mitglied einer sozialen Gruppe abbilden

Stereotypisierung variiert systematisch mit dem sozialen Kontext als Funktion des Fit-Prinzips.

Soziale Stereotype sind normative Definitionen von Gruppen im sozialen Kontext

Stereotype sind psychologisch valide, da sie die soziale Realität in Abhängigkeit von der Selbstdefinition als Mitglied einer sozialen Gruppe abbilden

Stereotype sind funktional, weil sie die soziale Realität der Gruppe und nicht des Individuums reflektieren.

Stereotype sind psychologisch nicht valide, da sie die nur die soziale Realität in Abhängigkeit von der Selbstdefinition als Mitglied einer sozialen Gruppe abbilden

Individualismus-Kollektivismus-Theorie

Was ist korrekt?

Die zentrale Unterscheidungsdimension - Individualismus vs. Kollektivismus – bezieht sich auf kulturelle Unterschiede in Bezug auf die Beziehung zwischen Individuum und Gruppe

Das Verhältnis von Individuum und Gruppe ist Gegenstand zahlreicher philosophischer, anthropologischer sozialwissenschaftlicher, und psychologischer Abhandlungen und Theorien. Diese Überlegungen haben die Entwicklung der Theorie maßgeblich beeinflusst.

Die zentrale Unterscheidungsdimension - Individualismus vs. Kollektivismus – bezieht sich auf kulturelle Unterschiede in Bezug auf die Beziehung zwischen Eigengruppe und Fremdgruppe

Es handelt sich um keine „grand theory

Es handelt sich um eine „grand theory

Die zentrale Unterscheidungsdimension - Individualismus vs. Kollektivismus – bezieht sich auf kulturelle Unterschiede in Bezug auf die Beziehung zwischen Individuum und Gruppe

Die zentrale Unterscheidungsdimension - Individualismus vs. Kollektivismus – bezieht sich auf kulturelle Unterschiede in Bezug auf die Beziehung zwischen Eigengruppe und Fremdgruppe

Es handelt sich um keine „grand theory

Es handelt sich um eine „grand theory

Individualismus-Kollektivismus-Theorie

Was ist falsch?

Es handelt sich hierbei um eine einheitliche Theorie

Es gibt Vier zentrale Annahmen bzgl. kultureller Unterschiede: Selbstkonstruktion, Selbstregulation, Kollektiver Einfluss 4) Soziale Beziehungen

Antezedenzien von Individualismus und Kollektivismus sind u.a Ökologie und Familienstrukturen

Individualismus und Kollektivismus haben sich als Adaptation an ökologische Anforderungen entwickelt

Verteilung von Wohlstand ist keine Antezedenzie von Individualismus und Kollektivismus

Es handelt sich hierbei um eine einheitliche Theorie

Es gibt Vier zentrale Annahmen bzgl. kultureller Unterschiede: Selbstkonstruktion, Selbstregulation, Kollektiver Einfluss 4) Soziale Beziehungen

Antezedenzien von Individualismus und Kollektivismus sind u.a Ökologie und Familienstrukturen

Individualismus und Kollektivismus haben sich als Adaptation an ökologische Anforderungen entwickelt

Verteilung von Wohlstand ist keine Antezedenzie von Individualismus und Kollektivismus

Individualismus-Kollektivismus-Theorie

Antezedenzien von Individualismus und Kollektivismus sind:

Ökologie

Familienstrukturen

Verteilung von Wohlstand

Situationale Faktoren

Demographische Faktoren

Ökologie

Familienstrukturen

Verteilung von Wohlstand

Situationale Faktoren

Demographische Faktoren

Individualismus-Kollektivismus-Theorie

Kulturelle Unterschiede lauten u.a:

Aufmerksamkeitsfokus (Individuum vs. Beziehungen)

Attributionen (internal vs. external)

Ungerechtigkeit (Leistung vs. Gleichheit/Bedürfnis)

Werte (Veränderung, Offenheit vs. Stabilität, Tradition)

Emotionen (individuell vs. sozial-orientiert)

Aufmerksamkeitsfokus (Individuum vs. Beziehungen)

Attributionen (internal vs. external)

Ungerechtigkeit (Leistung vs. Gleichheit/Bedürfnis)

Werte (Veränderung, Offenheit vs. Stabilität, Tradition)

Emotionen (individuell vs. sozial-orientiert)

Forschungsbeispiel: Fear of Ebola

Welche Aussagen sind richtig?

Ziel der Studie war es, das auf Grundlage der Pathogen-Prävelenz-Hypothese der Einfluss von Kollektivismus/Individualismus auf xenophobe Reaktionen untersucht wurde

Ziel der Studie war es, das auf Grundlage der Pathogen-Prävelenz-Hypothese der Einfluss von Kollektivismus/Individualismus auf stereotype Reaktionen untersucht wurde

Ziel der Studie war es, das auf Grundlage der Kollektivismus Hypothese der Einfluss von Individualismus auf xenophobe Reaktionen untersucht wurde

Untersuchung von Kollektivismus als Buffer gegen den Einfluss der Vulnerabilitätswahrnehmung

Untersuchung von Kollektivismus als Moderator der Beziehung zwischen wahrgenommener Vulnerabilität und xenophoben Reaktionen

Ziel der Studie war es, das auf Grundlage der Pathogen-Prävelenz-Hypothese der Einfluss von Kollektivismus/Individualismus auf xenophobe Reaktionen untersucht wurde

Ziel der Studie war es, das auf Grundlage der Pathogen-Prävelenz-Hypothese der Einfluss von Kollektivismus/Individualismus auf stereotype Reaktionen untersucht wurde

Ziel der Studie war es, das auf Grundlage der Kollektivismus Hypothese der Einfluss von Individualismus auf xenophobe Reaktionen untersucht wurde

Untersuchung von Kollektivismus als Buffer gegen den Einfluss der Vulnerabilitätswahrnehmung

Untersuchung von Kollektivismus als Moderator der Beziehung zwischen wahrgenommener Vulnerabilität und xenophoben Reaktionen

Forschungsbeispiel: Fear of Ebola

Was ist richtig?

Die Stichprobe dieser Studie wurde in den USA als national repräsentative Stichprobe durch ein externe Unternehmen gewonnen

Prädiktor war Vulnerabilität

Xenophobie war das Kriterium

Kriterium war Vulnerabilität

Xenophobie war Prädktor

Die Stichprobe dieser Studie wurde in den USA als national repräsentative Stichprobe durch ein externe Unternehmen gewonnen

Prädiktor war Vulnerabilität

Xenophobie war das Kriterium

Kriterium war Vulnerabilität

Xenophobie war Prädktor

Forschungsbeispiel: Fear of Ebola

Was ist richtig?

Als Mediator wurde Kollektivismus untersucht

Als Moderator wurde Kollektivismus untersucht

Als Moderator wurde Xenophobie untersucht

Kollektivismus wurde auf 3 Ebenen gemessen

Kollektivismus wurde auf 2 Ebenen gemessen

Als Mediator wurde Kollektivismus untersucht

Als Moderator wurde Kollektivismus untersucht

Als Moderator wurde Xenophobie untersucht

Kollektivismus wurde auf 3 Ebenen gemessen

Kollektivismus wurde auf 2 Ebenen gemessen

Forschungsbeispiel: Fear of Ebola

Wahr oder falsch? Kollektivismus wurde auf 2 Ebenen gemessen: Selbstbericht und State-Level Index

Wahr

Falsch

Wahr

Falsch

Forschungsbeispiel: Fear of Ebola

Hypothese: Je stärker der Kollektivismus ausgeprägt ist, umso schwächer sollte die Beziehung zwischen Vulnerabilität und Xenophobie sein:

Wahr oder falsch?

Wahr

Falsch

Wahr

Falsch

Forschungsbeispiel: Fear of Ebola

Ergebnis:
Auf Individueller Ebene waren ein hoher Individualismus und ein niedrger Kollektivismus jeweils unabhängig voneinander ein erschwerender Faktor für fremdenfeinliche Tendenzen.

Wahr oder falsch?

Wahr

Falsch

Wahr

Falsch

Forschungsbeispiel: Fear of Ebola

Was ist korrekt?

Um die Haupthypothese zu testen, wurde ein Strukturgleichungsmodell (SEM) durchgeführt

Für die Analyse wurde mit einer multiplen Regression gearbeitet

Fremdenfeindlchkeit wurde mit 4 Indikatoren bewertet: Vorurteile gegenüber Westafrikanern, Unterstützung von Reiserichtlinien, Vorurteilen gegenüber nicht registrierten Erwanderern und Ethnozentrismus

Die politische Ideologie wurde als Kovariate mit einbezogen.

Die Av war der Gesamtwert für die Gefährdung durch Ebola

Um die Haupthypothese zu testen, wurde ein Strukturgleichungsmodell (SEM) durchgeführt

Für die Analyse wurde mit einer multiplen Regression gearbeitet

Die politische Ideologie wurde als Kovariate mit einbezogen.

Die Av war der Gesamtwert für die Gefährdung durch Ebola

Komorita:

Wie lautet das übergeordnete Ziel?

es wurde nach einer Unterstützung für eine Gültigkeit des durch Komorita eingeführten „K-Indexes“ (Kooperationsindex) gesucht

es wurde versucht den durch Komorita eingeführten „K-Indexes“ (Kooperationsindex) in Frage zu stellen

K‘ ist als abnehmende Funktion zur Gruppengröße zu betrachten, je größer die Gruppe, umso kleiner auch der Index K'

Alternativüberlegung war, dass die Aufteilung auf Entscheidungseinheiten zu Intergruppenprozessen führt (bspw. Wettbewerb) und dadurch zu gegenteiligen Effekten führen kann

Alternativüberlegung war, dass die Aufteilung auf Entscheidungseinheiten zu Intergruppenprozessen führt (bspw. Wettbewerb) und dadurch zu Effekten in gleicher Wirkrichung führen kann

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

es wurde nach einer Unterstützung für eine Gültigkeit des durch Komorita eingeführten „K-Indexes“ (Kooperationsindex) gesucht

es wurde versucht den durch Komorita eingeführten „K-Indexes“ (Kooperationsindex) in Frage zu stellen

K‘ ist als abnehmende Funktion zur Gruppengröße zu betrachten, je größer die Gruppe, umso kleiner auch der Index K'

Alternativüberlegung war, dass die Aufteilung auf Entscheidungseinheiten zu Intergruppenprozessen führt (bspw. Wettbewerb) und dadurch zu gegenteiligen Effekten führen kann

Alternativüberlegung war, dass die Aufteilung auf Entscheidungseinheiten zu Intergruppenprozessen führt (bspw. Wettbewerb) und dadurch zu Effekten in gleicher Wirkrichung führen kann

Komorita:

Wie lauten die zentralen Hypothesen von Experiment 1?

Die Kooperation sinkt (K ́-Wert sinkt), wenn die Anzahl der Entscheidungseinheiten (n) ansteigt

Die Kooperation sinkt, wenn die Größe der Entscheidungseinheiten (s) ansteigt

Die Kooperation steigt, wenn die Größe der Entscheidungseinheiten (s) sinkt

Die Kooperation steigt (K ́-Wert sinkt), wenn die Anzahl der Entscheidungseinheiten (n) ansteigt

Die Kooperation sinkt, wenn die Größe der Entscheidungseinheiten (s) sinkt

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Die Kooperation sinkt (K ́-Wert sinkt), wenn die Anzahl der Entscheidungseinheiten (n) ansteigt

Die Kooperation sinkt, wenn die Größe der Entscheidungseinheiten (s) ansteigt

Die Kooperation steigt, wenn die Größe der Entscheidungseinheiten (s) sinkt

Die Kooperation steigt (K ́-Wert sinkt), wenn die Anzahl der Entscheidungseinheiten (n) ansteigt

Die Kooperation sinkt, wenn die Größe der Entscheidungseinheiten (s) sinkt

Komorita:

Welche unabhängigen Variablen werden im Experiment 1 manipuliert?

UV 1 = Anzahl der Entscheidungseinheiten (n), dreifach gestuft (2, 3 und 6)

UV 2 = Größe der Entscheidungseinheiten (s), dreifach gestuft, (Individuen, Dyaden und Triaden)

UV 3 = Geschlecht der Entscheidungseinheiten (s), zweifach gestuft, (Männer/Frauen)

UV 2 = Größe der Entscheidungseinheiten (s), zweifach gestuft, (Individuen, Dyaden)

UV 1 = Anzahl der Entscheidungseinheiten (n), vierfach gestuft (2, 3, 6 und 8)

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

UV 1 = Anzahl der Entscheidungseinheiten (n), dreifach gestuft (2, 3 und 6)

UV 2 = Größe der Entscheidungseinheiten (s), dreifach gestuft, (Individuen, Dyaden und Triaden)

UV 3 = Geschlecht der Entscheidungseinheiten (s), zweifach gestuft, (Männer/Frauen)

UV 2 = Größe der Entscheidungseinheiten (s), zweifach gestuft, (Individuen, Dyaden)

UV 1 = Anzahl der Entscheidungseinheiten (n), vierfach gestuft (2, 3, 6 und 8)

Komorita:

Was ist nicht korrekt?

Das Experiment beinhaltet keine quasi-experimentellen Variablen

Das Experiment beinhaltet quasi-experimentellen Variablen (Geschlecht)

Es handelt sich um ein 3x3-between-subjects-Design

Es handelt sich um ein 3x3-within-subjects-Design

Es handelt sich um ein 2x3-between-subjects-Design

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Das Experiment beinhaltet keine quasi-experimentellen Variablen

Das Experiment beinhaltet quasi-experimentellen Variablen (Geschlecht)

Es handelt sich um ein 3x3-between-subjects-Design

Es handelt sich um ein 3x3-within-subjects-Design

Es handelt sich um ein 2x3-between-subjects-Design

Komorita:

Was ist korrekt?

Die AV ist das Entscheidungsverhalten der Wahl von Kooperation/kollektives Interesse (C-Choice) oder Ablehnung/Einzelinteresse (D-Choice)

Die UV ist das Entscheidungsverhalten der Wahl von Kooperation/kollektives Interesse (C-Choice) oder Ablehnung/Einzelinteresse (D-Choice)

Es gab 6 Experimentalbedingungen

Es wurden Personen von den Analysen ausgeschlossen

Die Ergebnisse von Experiment 1 liefern nur einen partiellen Beleg für die Gültigkeit des K ́- Index

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Die AV ist das Entscheidungsverhalten der Wahl von Kooperation/kollektives Interesse (C-Choice) oder Ablehnung/Einzelinteresse (D-Choice)

Die UV ist das Entscheidungsverhalten der Wahl von Kooperation/kollektives Interesse (C-Choice) oder Ablehnung/Einzelinteresse (D-Choice)

Es gab 6 Experimentalbedingungen

Es wurden Personen von den Analysen ausgeschlossen

Die Ergebnisse von Experiment 1 liefern nur einen partiellen Beleg für die Gültigkeit des K ́- Index

Komorita:

Welches statistische Auswertungsverfahren wurde im Experiment 1 verwendet, um die zentrale Hypothese zu testen?

Begonnen wurde mit einer 6x3x3 ANOVA (6 Bedingungen x 3 d x 3 c)

Im Anschluss wurden anhand der 6 Freiheitsgrade der sechs Bedingungen in zwei Vergleiche aufgeteilt: Eine 2x2 ANOVA für n (2,3) von s (1,2) und eine einfaktorielle ANOVA für die Bedingungen 6I, 3D und 2T

Im Anschluss wurden anhand der fünf Freiheitsgrade der sechs Bedingungen (Anzahl der Bedingungen minus Eins) in zwei Vergleiche aufgeteilt: Eine 2x2 ANOVA für n (2,3) von s (1,2) und eine zweifaktorielle ANOVA für die Bedingungen 6I, 3D und 2T

Im Anschluss wurden anhand der fünf Freiheitsgrade der sechs Bedingungen (Anzahl der Bedingungen minus Eins) in zwei Vergleiche aufgeteilt: Eine 2x2 ANOVA für n (2,3) von s (1,2) und eine einfaktorielle ANOVA für die Bedingungen 6I, 3D und 2T

Begonnen wurde mit einer 6x3x2 ANOVA (6 Bedingungen x 3 d x 2 c)

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Begonnen wurde mit einer 6x3x3 ANOVA (6 Bedingungen x 3 d x 3 c)

Im Anschluss wurden anhand der fünf Freiheitsgrade der sechs Bedingungen (Anzahl der Bedingungen minus Eins) in zwei Vergleiche aufgeteilt: Eine 2x2 ANOVA für n (2,3) von s (1,2) und eine einfaktorielle ANOVA für die Bedingungen 6I, 3D und 2T

Begonnen wurde mit einer 6x3x2 ANOVA (6 Bedingungen x 3 d x 2 c)

Komorita:

Was ist nicht korrekt?

Es zeigte sich ein signifikanter Haupteffekte der 6 Experimentalbedingungen aber kein signifikanter Haupteffekt für d

Weder der Haupteffekt von c, noch eine der Interaktionen zwischen einem der untersuchten Faktoren war auf dem .05 Niveau signifikant

Der vorhergesagte signifikante Effekt von d konnten bestätigt werden und unterstützt vollends die Validität des K`-Index

In der 2x2-ANOVA zeigten sich signifikante Haupteffekte für n und s

Es lag ein Interaktionseffekt zwischen Gruppengröße und Anzahl der Gruppen vor.

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Es zeigte sich ein signifikanter Haupteffekte der 6 Experimentalbedingungen aber kein signifikanter Haupteffekt für d

Weder der Haupteffekt von c, noch eine der Interaktionen zwischen einem der untersuchten Faktoren war auf dem .05 Niveau signifikant

Der vorhergesagte signifikante Effekt von d konnten bestätigt werden und unterstützt vollends die Validität des K`-Index

In der 2x2-ANOVA zeigten sich signifikante Haupteffekte für n und s

Es lag ein Interaktionseffekt zwischen Gruppengröße und Anzahl der Gruppen vor.

Komorita:

Was ist korrekt?

Der signifikante Effekt von s liefert eine partielle Unterstützung für die Out-Group-Bias Hypothese

Die Anweisungen wiesen darauf hin, dass die B-Alternative (C-Auswahl) ein höheres Ergebnis liefert als die A-Alternative (D-Auswahl) und je mehr Personen (Gruppen) sich für D entschieden, desto größer fiele der Gewinn für alle aus

Die Anweisungen wiesen darauf hin, dass die A-Alternative (D-Auswahl) ein höheres Ergebnis liefert als die B-Alternative (C-Auswahl), aber je mehr Personen (Gruppen) sich für B entschieden, desto größer fiele der Gewinn für alle aus

Jede Entscheidungs-Matrix hatte ein Zeitlimit von 2 Minuten.

Jede Entscheidungs-Matrix hatte ein Zeitlimit von 3 Minuten.

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Der signifikante Effekt von s liefert eine partielle Unterstützung für die Out-Group-Bias Hypothese

Jede Entscheidungs-Matrix hatte ein Zeitlimit von 2 Minuten.

Jede Entscheidungs-Matrix hatte ein Zeitlimit von 3 Minuten.

Komorita:

Was ist korrekt?

Die Haupthypothese, dass die Aufteilung von individuellen Personen zu kleinen Entscheidungseinheiten würde ein höheres Level an Kooperation hervorrufen, als in Individualentscheidungen dieser Personen, konnte gezeigt werden, wie die signifikanten Unterschiede in der 6I-, 3D- und 2T- Bedingungen zeigen.

Die Haupthypothese, dass die Aufteilung von individuellen Personen zu kleinen Entscheidungseinheiten würde ein höheres Level an Kooperation hervorrufen, als in Individualentscheidungen dieser Personen, konnte nicht gezeigt werden, wie die nichtsignifikanten Unterschiede in der 6I-, 3D- und 2T- Bedingungen zeigen.

In der 2x2-ANOVA zeigten sich keine signifikante Haupteffekte für n und s:

In der 2x2-ANOVA zeigten sich signifikante Haupteffekte für n und s:

Die einfaktorielle ANOVA mit den gemittelten Kooperationswerten der sechs 1er, drei 2er und zwei 3er Gruppen verfehlte das Signifikanzniveau

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Die Haupthypothese, dass die Aufteilung von individuellen Personen zu kleinen Entscheidungseinheiten würde ein höheres Level an Kooperation hervorrufen, als in Individualentscheidungen dieser Personen, konnte nicht gezeigt werden, wie die nichtsignifikanten Unterschiede in der 6I-, 3D- und 2T- Bedingungen zeigen.

In der 2x2-ANOVA zeigten sich keine signifikante Haupteffekte für n und s:

In der 2x2-ANOVA zeigten sich signifikante Haupteffekte für n und s:

Die einfaktorielle ANOVA mit den gemittelten Kooperationswerten der sechs 1er, drei 2er und zwei 3er Gruppen verfehlte das Signifikanzniveau

Haslam:

Wie lauten die übergeordneten Ziele von Experiment 1?

Ist das Ausmaß der (selbst-)Stereotypisierung von Individuen innerhalb einer Gruppe durch Änderung des Vergleichskontexts beeinflussbar?

Ist das Ausmaß der (fremd)Stereotypisierung von Individuen innerhalb einer Gruppe durch Änderung des Vergleichskontexts beeinflussbar?

Ist das Ausmaß der (selbst-)Stereotypisierung von Individuen der Fremdgruppe durch Änderung des Vergleichskontexts beeinflussbar?

Ist das Ausmaß der (selbst-)Stereotypisierung von Individuen innerhalb einer Gruppe durch Beibehaltung des Vergleichskontexts beeinflussbar

Ist das Ausmaß der (fremd)Stereotypisierung von Individuen außerhalb einer Gruppe durch Beibehaltung des Vergleichskontexts beeinflussbar

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Ist das Ausmaß der (selbst-)Stereotypisierung von Individuen innerhalb einer Gruppe durch Änderung des Vergleichskontexts beeinflussbar?

Ist das Ausmaß der (fremd)Stereotypisierung von Individuen innerhalb einer Gruppe durch Änderung des Vergleichskontexts beeinflussbar?

Ist das Ausmaß der (selbst-)Stereotypisierung von Individuen der Fremdgruppe durch Änderung des Vergleichskontexts beeinflussbar?

Ist das Ausmaß der (selbst-)Stereotypisierung von Individuen innerhalb einer Gruppe durch Beibehaltung des Vergleichskontexts beeinflussbar

Ist das Ausmaß der (fremd)Stereotypisierung von Individuen außerhalb einer Gruppe durch Beibehaltung des Vergleichskontexts beeinflussbar

Haslam:

Wie lauten die zentralen Hypothesen von Experiment 1?

Die zentrale Hypothese lautet, dass der Konsens über Stereotype innerhalb der eigenen Gruppe stärker ausgeprägt ist, wenn die Salienz der sozialen Identität erhöht wird.

Die zentrale Hypothese lautet, dass der Konsens über Stereotype innerhalb der eigenen Gruppe stärker ausgeprägt ist, wenn die Salienz der sozialen Identität vermidnert wird.

Die zentrale Hypothese lautet, dass der Konsens über Stereotype außerhalb der eigenen Gruppe stärker ausgeprägt ist, wenn die Salienz der sozialen Identität erhöht wird.

Die zentrale Hypothese lautet, dass der Konsens über Stereotype innerhalb der eigenen Gruppe weniger stark ausgeprägt ist, wenn die Salienz der sozialen Identität erhöht wird.

Die zentrale Hypothese lautet, dass der Konsens über Stereotype innerhalb der eigenen Gruppe stärker ausgeprägt ist, wenn die Salienz der individuellen Identität erhöht wird.

Die zentrale Hypothese lautet, dass der Konsens über Stereotype innerhalb der eigenen Gruppe stärker ausgeprägt ist, wenn die Salienz der sozialen Identität erhöht wird.

Die zentrale Hypothese lautet, dass der Konsens über Stereotype innerhalb der eigenen Gruppe stärker ausgeprägt ist, wenn die Salienz der sozialen Identität vermidnert wird.

Die zentrale Hypothese lautet, dass der Konsens über Stereotype außerhalb der eigenen Gruppe stärker ausgeprägt ist, wenn die Salienz der sozialen Identität erhöht wird.

Die zentrale Hypothese lautet, dass der Konsens über Stereotype innerhalb der eigenen Gruppe weniger stark ausgeprägt ist, wenn die Salienz der sozialen Identität erhöht wird.

Die zentrale Hypothese lautet, dass der Konsens über Stereotype innerhalb der eigenen Gruppe stärker ausgeprägt ist, wenn die Salienz der individuellen Identität erhöht wird.

Haslam:

Was ist korrekt?

Es wurde eine UV manipuliert: Die Beurteilungsreihenfolge, zweifach gestuft: Australien – dann – USA vs. USA – dann – Australien

Es wurde 1 UV manipuliert: Die Beurteilungsreihenfolge einfach gestuft: Australien – dann – USA

Die Studenten einer australischen Universität wurden den Bedingungen nicht randomisiert zugewiesen. Aus diesem Grund liegt ein Quasi-Experiment vor.

Es handelt sich um ein 1x2 between-subjects-Design

Es handelt sich um ein 2x2 between-subjects-Design

Es wurde eine UV manipuliert: Die Beurteilungsreihenfolge, zweifach gestuft: Australien – dann – USA vs. USA – dann – Australien

Es wurde 1 UV manipuliert: Die Beurteilungsreihenfolge einfach gestuft: Australien – dann – USA

Die Studenten einer australischen Universität wurden den Bedingungen nicht randomisiert zugewiesen. Aus diesem Grund liegt ein Quasi-Experiment vor.

Es handelt sich um ein 1x2 between-subjects-Design

Es handelt sich um ein 2x2 between-subjects-Design

Haslam:

Was ist nicht korekt?

Es wurde 1 AV erhoben: Übereinstimmung von Eigengruppen-Stereotypen

Die Eigengruppen-Stereotypen sollen verstärkt werden, wenn eine Eigengruppe nach (und nicht vor) einer Fremdgruppe beurteilt wird)

Eigengruppen-Stereotypen sollten sinken, wenn eine Eigengruppe nach (und nicht vor) einer Fremdgruppe beurteilt wird)

Die Eigengruppen-Stereotypen sollen verstärkt werden, wenn eine Eigengruppe vor (und nicht nach) einer Fremdgruppe beurteilt wird)

Es wurden 2 AV erhoben

Es wurde 1 AV erhoben: Übereinstimmung von Eigengruppen-Stereotypen

Die Eigengruppen-Stereotypen sollen verstärkt werden, wenn eine Eigengruppe nach (und nicht vor) einer Fremdgruppe beurteilt wird)

Eigengruppen-Stereotypen sollten sinken, wenn eine Eigengruppe nach (und nicht vor) einer Fremdgruppe beurteilt wird)

Die Eigengruppen-Stereotypen sollen verstärkt werden, wenn eine Eigengruppe vor (und nicht nach) einer Fremdgruppe beurteilt wird)

Es wurden 2 AV erhoben

Haslam:

Was ist korekt?

Den VP wurde in jeder der beiden Phasen eine Standard Katz-Braly Checkliste mit 84 Eigenschaften vorgelegt von denen sie die auswählen sollten, welche die jeweiligen Gruppen am besten beschreibt

Es wurde zuerst ein Pretest mit 64 Studenten durchgeführt, welcher feststellen sollte ob die Veränderung des Vergleichskontextes tatsächlich Einfluss auf die Salienz der Sozialen Identität hat. Der Pretest bestätigte die Vermutung

Das Experiment wurde mit 40 Studenten durchgeführt, welche sich selbständig auf zwei Gruppen aufteilen können

Auf der Grundlage von präexperimentellen Untersuchungen wurden nicht-australische Probanden von der Studie ausgeschlossen.

Auf der Grundlage von präexperimentellen Untersuchungen wurden australische Probanden von der Studie ausgeschlossen.

Den VP wurde in jeder der beiden Phasen eine Standard Katz-Braly Checkliste mit 84 Eigenschaften vorgelegt von denen sie die auswählen sollten, welche die jeweiligen Gruppen am besten beschreibt

Das Experiment wurde mit 40 Studenten durchgeführt, welche sich selbständig auf zwei Gruppen aufteilen können

Auf der Grundlage von präexperimentellen Untersuchungen wurden nicht-australische Probanden von der Studie ausgeschlossen.

Auf der Grundlage von präexperimentellen Untersuchungen wurden australische Probanden von der Studie ausgeschlossen.

Haslam:

Was stimmt nicht?

Um die zentrale Hypothese zu testen, wurde eine 2x2 ANOVA (stereotypisierte/zu beurteilende Gruppe x Beurteilungsreihenfolge) mit Messwiederholungen auf dem erstem Faktor durchgeführt.

Um die zentrale Hypothese zu testen, wurde eine 1x2 ANOVA (stereotypisierte/zu beurteilende Gruppe x Beurteilungsreihenfolge) mit Messwiederholungen auf dem erstem Faktor durchgeführt.

Um die zentrale Hypothese zu testen, wurde eine 2x3 ANOVA (stereotypisierte/zu beurteilende Gruppe x Beurteilungsreihenfolge) mit Messwiederholungen auf den ersten beidenFaktoren durchgeführt.

Es handelte sich um ein 1x2 between-subjects-Design

Es handelte sich um 2x2 between-subjects-Design

Um die zentrale Hypothese zu testen, wurde eine 2x2 ANOVA (stereotypisierte/zu beurteilende Gruppe x Beurteilungsreihenfolge) mit Messwiederholungen auf dem erstem Faktor durchgeführt.

Um die zentrale Hypothese zu testen, wurde eine 1x2 ANOVA (stereotypisierte/zu beurteilende Gruppe x Beurteilungsreihenfolge) mit Messwiederholungen auf dem erstem Faktor durchgeführt.

Um die zentrale Hypothese zu testen, wurde eine 2x3 ANOVA (stereotypisierte/zu beurteilende Gruppe x Beurteilungsreihenfolge) mit Messwiederholungen auf den ersten beidenFaktoren durchgeführt.

Es handelte sich um ein 1x2 between-subjects-Design

Es handelte sich um 2x2 between-subjects-Design

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