12. Begrifflichkeiten und Konzepte
Belastung, Beanspuchung und Beanspruchungsfolgen I: Kurz- und langfristige Fehlbeanspruchung
Belastung, Beanspuchung und Beanspruchungsfolgen I: Kurz- und langfristige Fehlbeanspruchung
Kartei Details
Karten | 10 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 15.11.2018 / 15.11.2018 |
Weblink |
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Was versteht man unter Belastung?
nach Sonntag, Frieling & Stegmeier, 2012
W
Belastungen sind objektive, von außen auf den Menschen einwirkende Größen und Faktoren
Was wird unter Beanspruchung verstanden?
beanspruchung ist die individuelle Auswirkung von Belastungen Uni Abhängigkeit von den Fähigkeiten, Ressourcen und Eigenschaften des Betroffenen.
Objektiv gleiche BElastungen können also zu objektiv und/oder subjektiv unterschiedlicher Beanspruchung von Menschen führen.
Vgl. DIN EN ISO 10075 zu Belastung und Beanspruchung)
In welche zwei Formen von Beanspruchungsfolgen lassen sich diese unterteilen?
Beanspruchungsfolgen können sowohl positiv (z.B. Anregungen, Aktivierung) als auch negativ (z.B. Ermüdung, Monotonie) sein.
Fehlbeanspruchung liegt vor, wenn die aus Arbeitsaufgaben sowie Ausführungsbedingungen resultierenden Anforderungen und die individuellen Leistungsvoraussetzungen des Mitarbeiters nicht übereinstimmen. (Überforderung und Unterforderung)
Negative Beanspruchungsfolgen resultieren aus Fehlbeanspruchung. Und
Wie definiert Greif (1989) Stress?
Definition (stark abhängig vom zugrundeliegenden Stresskonzept):
Subjektiv intensiv unangenehmer Spannungszustand, der aus der Befürchtung resultiert, einen antizipierten oder bereits manifesten aversive Zusatnd nicht oder nur schwer kontrollieren zu können.
-> Fehlbeanspruchung nicht kontrollieren zu könne