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12. Begrifflichkeiten und Konzepte

Belastung, Beanspuchung und Beanspruchungsfolgen I: Kurz- und langfristige Fehlbeanspruchung

Belastung, Beanspuchung und Beanspruchungsfolgen I: Kurz- und langfristige Fehlbeanspruchung


Kartei Details

Karten 10
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 15.11.2018 / 15.11.2018
Weblink
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Was versteht man unter Belastung? 

nach Sonntag, Frieling & Stegmeier, 2012

W

Belastungen sind objektive, von außen auf den Menschen einwirkende Größen und Faktoren

Nach was kann man Belastung unterteilen?

Nenne Beispiele

Beispiele aus dem industriellen und dem Dienstleistungsbereich

Was wird unter Beanspruchung verstanden?

beanspruchung ist die individuelle Auswirkung von Belastungen Uni Abhängigkeit von den Fähigkeiten, Ressourcen und Eigenschaften des Betroffenen.

Objektiv gleiche BElastungen können also zu objektiv und/oder subjektiv unterschiedlicher Beanspruchung von Menschen führen. 

Vgl. DIN EN ISO 10075 zu Belastung und Beanspruchung)

Erläutere den Unterschied zwischen Belastung und Beanspruchung anhand einer Metapher!

Belastung und Beanspruchung - eine Meatapher:

Was versteht man in diesem Zusammenhang unter Ressourcen?

Wie lassen sie sich unterteilen? nach Richter & Hacker, 1997

Nenne Beispiele

Ressourcen sind organisationale, soziale und personale Faktoren, die Berlastungswirkungen auffangen können

In welche zwei Formen von Beanspruchungsfolgen lassen sich diese unterteilen?

Beanspruchungsfolgen können sowohl positiv (z.B. Anregungen, Aktivierung) als auch negativ (z.B. Ermüdung, Monotonie) sein.

Fehlbeanspruchung liegt vor, wenn die aus Arbeitsaufgaben sowie Ausführungsbedingungen resultierenden Anforderungen und die individuellen Leistungsvoraussetzungen des Mitarbeiters nicht übereinstimmen. (Überforderung und Unterforderung)

Negative Beanspruchungsfolgen resultieren aus Fehlbeanspruchung. Und 

Welche (Fehl-) Beanspruchungsfolgen gibt es?

Betrachtungsebene, Auswirkungen

Modifiziert nach Frieling & Sonntag 198

Wie definiert Greif (1989) Stress?

Definition (stark abhängig vom zugrundeliegenden Stresskonzept):

Subjektiv intensiv unangenehmer Spannungszustand, der aus der Befürchtung resultiert, einen antizipierten oder bereits manifesten aversive Zusatnd nicht oder nur schwer kontrollieren zu können.

-> Fehlbeanspruchung nicht kontrollieren zu könne