Meisterschule Augenoptik teil 1

Die Chromatiden sind nun bei ihrem Zentriol. Die Chromatiden entspiralen sich und werden wieder zum Chromatin. Die Kernmembranen bilden sich. Die Zellmembran schnürt sich in der Mitte zusammen und teilt so jedem Kern ein Stück Cytoplasma zu. Die Kernkörper der Tochterzellen bilden sich neu. Die Chromatiden verdoppeln sich, damit jede Tochterzelle wieder einen vollständigen Chromosomensatz hat.

Deckgewebe Epithelien

Binde-und Stützgewebe

Muskelgewebe

Nervengewebe

Die Aufgabe besteht darin, die Oberfläche von Körperteilen und Organen sowohl nach innen, als auch nach aussen zu bedecken.  Bedeckungen nach aussen nennt man Epithel, Abdeckungen nach innen Endothel.

Epithel= Schutz nach Aussen

Endothel= Schutz nach Innen

Ausnahme: bei der Iris ist es genau umgekehrt

Epithelgewebe kann Stoffe, beispielsweise Sauerstoff aus der Umgebung aufnehmen. =Stoffaufnahme

Stoffabgabe

Der Knochen lässt sich nicht zerschneiden.

Epithelgewebe

Binde- und Stützgewebe

Muskelgewebe

Nervengewebe

Schutzfunktion

Resorption und Sekretion (Ernährungsfunktion)

Reizaufnahme (Rezeptorfunktion)

- Das Epithel dient der Abgrenzung nach aussen und das Endothel der Abgrenzung nach innen.

- Das Epithel kann mehrschichtig sein; das Endothel ist immer einschichtig.

- Das Epithel kann verhornen; das Endothel kann nicht verhornen.

- Beim Epithel sind Oberflächen geschlossen, beim Endothel können sie unvollständig sein.

- Als Linsenepithel.

- Als Pigmentepithel der Netzhaut.

Endokrine Drüsen

Basalmembran

Die Hornhaut wäre nicht durchsichtig, sondern nur durchscheinend.

- Talg

- Tränen

- Schweiss

Jeder Lichtstrahl besteht aus einer Ansammlung extrem vieler Wellenzüge, zudem tritt das Licht immer dreidimensional auf.

Divergent bedeutet auseinanderlaufend

Falls eine Lichtquelle unendlich weit entfernt ist, breitet sich das Licht (scheinbar) parallel aus. Eine echte parallele Ausbreitung erhält man mit einem optischen Hilfsmittel, wie einer Linse oder einem Spiegel. In der Theorie erhält man „paralleles“ Li

Eine konvergente Ausbreitung kann nur mit optischen Hilfsmitteln (wie z.B. einer Linse oder einem Spiegel) erreicht werden. Konvergent bedeutet auf einen Punkt zu laufend; zusammenlaufend.

Das Licht breitet sich zwischen zwei Punkten immer auf demjenigen Weg aus, für den es die kürzeste Zeit benötigt. Ohne ein optisches Hindernis ist der kürzeste Abstand zwischen zwei Punkten die Gerade. Demzufolge breitet sich das Licht geradlinig aus.

Die Lichtstreuung: Bei der echten Streuung werden die Elektronen der Streuteilchen in Schwingungen versetzt. Dadurch wirken die Streuteilchen wie kleine Lichtquellen, welche ihre elektromagnetischen Wellen in alle Richtungen abstrahlen. Die echte Streuung

Der Gausssche Raum ist ein unendlich kleines Gebiet um die optische Achse, in dem keine geometrischen Abbildungsfehler auftreten!

• Ein reelles Bild entsteht am Ort, wo sich die Strahlen in Wirklichkeit schneiden, das heisst der Strahlengang nach dem optischen Element ist konvergent
• Reelle Bilder können auf einem Schirm aufgefangen werden.
• Reelle Bilder sind zum Objekt umgekehrt.
• Reelle Bilder sind zum Objekt seitenverkehrt.
• Reelle Bilder entstehen bei Linsen immer auf der gegenüberliegenden Seite des reellen Objekts.
• Reelle Bilder und Lichtstrahlen werden durchgezogen gezeichnet

• Virtuelle Bilder entstehen, wenn die Strahlen nach dem optischen Element divergent verlaufen, resp. keinen Schnittpunkt ergeben.
• Ein virtuelles Bild entsteht am Ort, wo sich die rückwärtigen Verlängerungen der reflektierten oder gebrochenen Strahlen zu schneiden scheinen.
• Virtuelle Bilder können nicht auf einem Schirm aufgefangen werden.
• Virtuelle Bilder sind zum Objekt gleichgerichtet.
• Virtuelle Bilder sind zum Objekt seitenrichtig.
• Virtuelle Bilder entstehen bei Linsen immer auf der Seite des reellen Objekts.
• Virtuelle Bilder und Lichtstrahlen werden durchbrochen (gestrichelt) gezeichnet.

Virtuelle Bilder entstehen immer bei Planspiegeln, erhabenen Spiegeln und bei Minuslinsen. Bei Pluslinsen und Hohlspiegeln können virtuelle Bilder entstehen, wenn die Objektweite gering ist.

nebenbei:

(Das Auge kann den tatsächlichen Strahlenverlauf der Brechung nicht erkennen. Wenn die Lichtstrahlen nach der Brechung bzw. Reflexion divergent verlaufen, dann entsteht am Schnittpunkt der rückwärtigen Verlängerung ein virtuelles Bild.  Virtuelle Bilder können nicht auf einem Schirm aufgefangen werden)

Rectus --> bei +cyl in 70-110°

rectus--> bei -cyl in 0-20 160-180°

Inversus bei +cyl 0-20°  160-180

Inversus bei -cyl von 70-110

von 20-70° und 110-160°

einfach= simplex

zusammengesetzt: compositus

gemischt: mixtus