M6a - Testtheorie - Tests
Quellen: Vorlesung M6a Moosbrugger/Kelava "Testtheorie und Fragebogenkonstruktion" Mummendey "Fragebogenkonstruktion"
Quellen: Vorlesung M6a Moosbrugger/Kelava "Testtheorie und Fragebogenkonstruktion" Mummendey "Fragebogenkonstruktion"
Kartei Details
| Karten | 19 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Psychologie |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 28.10.2018 / 03.08.2021 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/20181028_m6a_testtheorie_tests
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STAXI
State-Trait-Ärgerausdrucks-Inventar
Messung v. 4 dispositionellen Ärgerdimensionen (Traits) => GENERELLE ÄRGERNEIGUNG
Messung d. Intensität v. situationsbezogenen Ärgerzuständen (States)
Schwenkmetzger et al. 1992
FAIR-2
Frankfurter Aufmerksamkeits-Inventar
Multidimensionaler Konzentrationstest
Speedtest: basale kog. Fähigkeit
ZG: Jugendliche, Erwachsene
Moosbrugger et al. 2011
WIE-III
Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene
Mischform Speed/Power
Computergestützte Einzeltestung
Rational konstruiert
Aster et al. 2006
MMPI-2
Mindestalter Multiphasic Personality Investory 2
Persönlichkeitsstrukturtest
Subtests erlauben breite Erfassung verschiedener klinischer Merkmale
External/kriteriumsorientiert konstruiert
1000 Items von klinisch auffälligen Gruppen und einer Kontrollgruppe v. "unauffälligen" Probanden bearbeitet
566 Items die sig. zw. beiden Gruppen unterscheiden.
3 Lügenskalen
Hathaway et al. 2000
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MMPI: Vielzahl gängiger FBs zu Persönlichkeit & Einstellung daraus abgeleitet
=>MMPI-Items bereits in 1960er ZHs zw. Itemmerkmalen und FB-Gütekriterien (Reliabilität) untersucht
=> keine bedeutsamen ZHs (Negation, Satzstruktur, Zeitbezug, Satzlänge, etc.)
NEO-FFI
NEO-Fünf-Faktoren Inventar
Persönlichkeitsstrukturtest
Costa & McCrae 1989, 1992
NEO-PI-R
Ostendorf & Angleitner 2003
OLMT
Objektiver Leistungsmotivations-Test
Computergestützt
Leistungsmotivation als Anstrengungsbereitschaft bei der Aufgabenbearbeitung unter verschiedenen Randbedingungen
Schmidt-Atzert 2004
OA-TB 75
Objektive Testbatterie
Objektiver Persönlichkeitsstrukturtest
Häcker et al. 1975
PFT-K
Rosenzweig Picture Frustration Test für Kinder
Projektives Verfahren
Duhm et al. 1957
Rorschach-Test
Projektives Verfahren
Rorschach 1954
Finger-Labyrinth-Test
Apparativer Test
Wahrnehmung & allg. Kog. Fähigkeiten
Barker 1931
FAKT-II
Frankfurter Adaptive Konzentrationsleistungs-Test
Apparativ-Adaptiver Test
Moosbrugger et al. 2007
HAWIK IV
Wechsler Intelligenztest für Kinder
Mischform Speed/Power
Computergestützte Einzeltestung
Rational konstruiert
Petermann et al. 2008
Manifest Anxiety Scale
Indikatoren f. chronische Angstreaktionen
Rational konstruiert
Theoret. Basis: Triebtheorie von Hull 1943
Taylor 1953
Intelligenz-Struktur-Test 2000 R
Faktorenanalytische Konstruktionsstrategie
Theor.Basis: Mehrdimensionales Intelligenzmodell (Thurstone 1938)
Aufbau: 8 Faktoren (verbale, numerische I.)
Anwendung: Berufseignung, klinisch
Liepmann et al. 2007
FPI-R
Freiburger Persönlichkeitsinventar
Vorform: ALNEV Fahrenberg et al. 1968 (Emotionalität, Extraversion-Introversion, Aggressivität, psychovegetative Labilität)
10 Subtests: u.a. Lebenszufriedenheit, soz. Orientierung, 2 Zusatzskalen: Extraversion, Emotionalität
1 Lügenskala ("Offenheitsskala")
Fahrenberg et al. 2010
ZVT
Zahlen-Verbindungs-Test
Zahlen in aufsteigender Reihenfolge verbinden
Oswald et al. 1987
Big Five Persönlichkeitstest
Induktive Konstruktion
Psycholexikalischer Ansatz: Sedimentationshypothese
ca.5100 Wörter aus "Wahrigs deutschem Lexikon" als Basis
Angleitner et al.
BIS-Test
Berliner Intelligenzstruktur-Test
Theoretische Basis: Berliner Intelligenzstruktur-Modell Jäger 1984
Mehrdimendionaler Intelligenztest
Rationale Konstruktion
Hierarchische Struktur d. Intelligenz: 7 Spezielle Fähigkeiten, die ein gemeinsames Element auf höherer Ebene haben (generelle Intelligenz)
Intelligenzleistungen entstehen bimodal -> Kombi mindestens einer inhaltsgebundenen und einer operationalen komponente.
Jede spezielle Fähigkeit entspricht einem Modus.
Subtests erfassen immer jeweils eine Kombination und lassen sich somit 12 Feldern zuordnen.
Jäger et al. 1997
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