Einführung in die Architekturgeschichte 4
Romanik im Schwerpunkt, Gotik und frühchristliche Nachfolge (Byzanz) Renaissance und Barock Profanbau Städtebau
Romanik im Schwerpunkt, Gotik und frühchristliche Nachfolge (Byzanz) Renaissance und Barock Profanbau Städtebau
Kartei Details
Karten | 75 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Handwerk |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 25.10.2018 / 20.03.2019 |
Weblink |
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Beletage; Hauptgeschoss eines grösseren Gebäudes.
Risalit
auf ganzer Höhe aus der Fluchtlinie eines Baukörpers hervorspringender Gebäudeteil.
Fensterfverdachung: segmenter Giebel
Giebel der einen Halbkreis bildet. Er ist vollendet.
Fensterverdachung: gesprengter und verkröpfter Giebel
ein Giebel, bei dem das Mittelteil gegenüber den Seitenteilen vor oder zurücktritt. Und gleichzeitig auch ein gesprängter, also in der Mitte mit einem Teil fehlend, ausgestattet.
Treppenformen: einläufig
Von Geschoss zu Geschoss.
Treppenformen: zweiarmig
in zwei Richtungen gehend.
Treppenformen: mehrarmig
zweiarmige Treppe wird abermals in zwei Wege geleitet.
Treppenformen: parallel überlaufende Treppen
Berühren sich nicht und enden am gleichen Ort.
Alle vier Treppenformen können ...
gekrümmt, gerade oder mit gewendelten Läufen vorkommen.
Garten
Ist eine künstlich gestaltete Natur. (Boskett: geschnittene Hecke und Bäume)
Repräsentationslogik
-Zierform und Reichtum
-Materialitätsüberschuss
-Neuschöpfung von Bauformen
Spatial turn
Enstand in den 80er Jahren.
>Er erkennt den Raum als kulturelle soziale Grösse.
>Er beschäftigt sich mit dem Raum in vielfacher Hinsicht:
-Hirarchisierung des Raums.
-sozialpolitische Aspekte des Raumes.
emblisment
Verschönerung (der Stadt;))
longitudinal
längsgerichtet
Pendentif
Eckzwickel in Form sphärischer Dreiecke. Das Pendentif wird von drei Viertelskreisbogen begrenzt, von denen der obere horizontale den vierten Teil des Fusskreises der Kuppel bildet.
3-zoniger-Wandaufbau der Basilika
1. Arkade
2. Fries
3. Obergaden/Lichtgaden (=Fenster in den Hochwänden)
Die Basilika
EIne Aussnahme der Zentralbauten. Durch Säulen- oder Pfeilerstellungen wird sie von 3 bis zu 5 Schiffen unterteilt, manchmal auch 2 stöckig und mit Emporen. Das Mittelschiff ist meistens breiter als die Seitenschiffe und hat Lichtgaden. Sie diente im römischen Reich zu multifunktionalen Zwecken (von Märkten bis hin zu Gerichtsverhandlungen.)
Säulenbasilika
Schiffe der Basilika werden durch Säulen getrennt.
Pfeilerbasilika
Schiffe der Basilika werden durch Pfeiler getrennt.
Emporenbasilika
Basilika mit Emporen über den Seitenschiffen . Empore= Einbau (galerieähnlich), der sich zu einem Innenraum öffnet.
Vierung
Der in der Kreuzung von Mittelschiff, Querhaus und Chor gelegene, mittlere, rechteckige Raum der Querhauses. Durch Bögen/Pfeilöffnungen mit den anderen Räumen verbunden.
Pseudobasilika
Gleich aufgebaut wie die Basilika, das Mittelschiff wird jedoch nicht direkt belichtet.
Staffelchor
Chor mit gestaffelt angeordneten Apsiden.
Drei-Konchen-Chor
Drei gleich grosse Apside.
Polygonchor
Polygonaler Chorabschluss. Er besteht aus mehreren Seiten eines Vielecks. Er wird durch das Verhältnis der Seitenzahl zum jeweiligen zu ergänzenden Polygon benannt.
Zentralbau
Er ist ein baukörper mit gleichen Hauptachsen, es gibt also keine vorherschende Richtung. Seine Grundformen sind der Kreis, das Quadrat und regelmässige Vielecke. Diefferenziertere Formen sind Kreuzkuppelkirchen, die Vierkonchenanlage und Zentralbauten mit Umgängen. Elemente wie Apside können auch vorhanden sein. Meist sind Zentralbauten überwölbt (Kuppel/Klostergewölbe).
Longitudinalbau
Im Gegensatz zum Zentralbau ein Bau, bei dem die Längsachse dominiert.
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