Kapitel 9: Interkulturelle Kommunikation
Kapitel 9: Interkulturelle Kommunikation
Kapitel 9: Interkulturelle Kommunikation
Set of flashcards Details
Flashcards | 81 |
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Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | University |
Created / Updated | 30.09.2018 / 08.10.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180930_kapitel_9_interkulturelle_kommunikation
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Dimensioinen nach Edward T. Hall im Bereich Interkulturelle Kommunikation
-Kontextorientierung: Low-context-culture,
-Raumorientierung
-Zeitorientierung: Monochrom, Polychrom
-Informationsgeschwindigkeit
Interkulturelle Kommunikation - Kontextorientierung - erkläre
in 2 unterschieden:
Low-contex-culture: hier drücken sich Menschen explizit aus. Botschaften sind explizit/spezifisch
hight context culture: z. B. nonverbale Signale eine bedeutsame Informationsquelle. zb Gesichtsausdurck der intuition, Assoziationen (wie etwas gesagt wird ist entscheident)
Interkulturelle Kommuniktion - Dimension "Zeitorientierung" erklären
Bei der Zeitorientierung werden monochrone von polychronen Kulturen unterschieden. Monochrone Kulturen planen oder halten sich an Pläne / erledigen Augaben Zeitpunkt / halten Deadlines ein
Polychrone Pläne während verändern sich / mehrere Aufgaben gleichzeitig, schnell abklenken, Termine sind eher SOLL kein Muss.
Interkulturelle Kommunikation - Dimension - Raumorientierung erklären
Die Raumorientierung beschreibt, dass Kulturen sich dahingehend unterscheiden, welche Distanzzonen als angenehm erlebt werden.
Interkulturelle Kommunikation - Dimension - Informationsgeschindikeit erklären
Mit der Informationsgeschwindigkeit werden Unterschiede hinsichtlich der Vorliebe nach Kürze und Prägnanz oder Detailliertheit beschrieben.
Kulturdimensionen nach G. hofstede
bekannteste und am weitesten verbreitete Modell zur Erfassung kultureller Unterschiede auf der Werteebene. Vorteil, dass es den Vergleich verschiedener Kulturen ermoglicht. ,
die in den Jahren 1968–1972
Machtdistanz niedrig / hoch
unsicherheitsvermeidung: schwache / starke Ausprägung
Individualismus vs Kollektivismus
Maskulinität / Feminität
langzeitorientierung / Kurzzeitorientierung
Interkulturelle Kompetenzen, die zu einem sensiblen Umgang mit Menschen anderer Kultur führen
Zeigen von Respekt / Interaktionshaltung / Basis von Wissen und Wahrnehmung/ Empathie / Verhalten in Gruppen / Interaktionsmangm / Toleranz für Ambiguität
Kulturschock - in welche phasen kann eine Eingewöhnung in eine neue Kultur erfolgen?
Euphoirsche Einstiegsphase / kritische Ablehnung / Integration der Fremden Kultur
Cultural Diversity Management
- bezieht sich auf die Berücksichtigung und Nutzung kultureller Vielfalt im Unternehmen. bezogen auf Gruppen innerhalb der Org.
-Umgang mid Vielfalt
-Big 8: Rae, gender, ethnicity/nationality, organizational role/funtcion, age, secual orientation, mental/physical ability, religion
Warum gibt es diversity mgnm?
Es zielt auf Gleichberechtigung und Gleichbehandlung und nutzt die Ressource »kulturelle Vielfalt « wirtschaftlich, indem z. B. die Mitarbeiterzufriedenheit erhoht, Kunden mit verschiedenen kulturellen Hintergrunden besser angesprochen, spezifische Produkte fur diese Zielgruppen entwickelt und neue Markte erschlossen werden
Interkulturelle Trainings
Ziel von interkulturellen Trainings ist, Auslandsaufenthalte so vor- und nachzubereiten, dass kulturelle Ressourcen optimal genutzt werden können. Interkulturelle Kompetenzen werden u. a. in kulturorientierten, kulturspezifisch-informatorischen, interaktionsorientierten und Culture-Assimilator-Trainings gefördert.
Massnahmen des diversity Management?
Strukturelle Institutionalisierung des DM / - Beratungsangebote für Minderheiten-Gruppen / - Mentoringprogramme / - divrsity-Trainings / - Evalutaiton der Massnahmen des DiM / - Flexiible Arbeitszeiten / - gemischte teams / - diversity-orientierte Einrichtunen (zb Kindergärten, Gebetsräume usw)
wie können UGs ihre wettbewerbsfähigkeit mit kulturellen Verschiedenheiten steigern?
-Kosten mit guter Einarbeitung und Integration sparen
-Personal-Aquisition: Firmen mit guter integrationspolitik und mgnm werden wachsenden Gruppen der arbeitenden Bevölkerung bevorzugt
-Multinationale Organisationen: Vorteil im Marketing duchr Expat-MA
-Diversity erhöt Kreaitvität
-problemlöse Strategien verschiedener Kulutr bereichern Arbeitsprozess
- Weniger standardisierte und norm-orientierte Organisationen können fleibler auf Veränderungen von aussen reagieren.
Interkulturelle Faux-Pas
2012: IKEA muss in Saudi-Arabien alle Frauen aus dem Katalog herausretuschieren. / 2013: IKEa wird von russischen Regierung für einen artikel über ein lesbisches Liebespaar kritisiert
Non-Verbale Gesten, die problematisch sein können:
Begrüssung (händeschütteln, Küsschen, Verbeugung) / Interpersonale Distanzen / Berühren / Ja und Nein / Nase schnäuzen / Gesten (der Ring, Daumen hoch, V-Zeichen)
Akklimatisierung
(eng. Acclimatization) Unter Akklimatisierung versteht man die Anpassung an sich verändernde Umweltfaktoren.
Akkulturation
(eng. Acculturation) Akkulturation ist die wechselseitige Beeinflussung oder einseitige Angleichung verschiedener Kulturen. Auch das Hineinwachsen einer Person in ihre kulturelle Umwelt wird als Akkulturation bezeichnet.
Altruismus
(eng. altruism) Selbstlosigkeit, Uneigennützigkeit, an das Gemeinwohl denkend
Ambiguitätstoleranz
(eng. ambiguity tolerance) Die Fähigkeit widersprüchliche Auffassungen und Wirklichkeitsbilder zu akzeptieren und produktiv zu wenden. Personen mit Ambiguitätstoleranz können sich auf neue oder zwiespältige Situationen gut einstellen. Dies ist eine wichtige Eigenschaft, wenn man sich an eine neue Umwelt anpassen muss.
Aphorismus
(eng. aphorism) Geistreicher, lehrreicher, überraschender und prägnant formulierter Gedanke.
Artefakte
Als Artefakte (artefacts) werden hier menschliche Erzeugnisse bezeichnet, die bezeichnend für eine Kultur sind, wie z.B. Architektur, Bauwerke oder Kleidung.
Attributionsfehler
(eng. attribution error) Das Verhalten einer Person wird ihren Eigenschaften zugeschrieben und nicht situativen Bedingungen, unter anderem auch kulturellen Normen. Oft dient diese dispositionale Ursachenzuschreibung der Aufrechterhaltung von Vorurteilen („Er handelt so, weil er Ausländer ist").
Cluster
Menge von einzelnen Teilen, mit gleichen Merkmalen, die zu einer Gruppe zusammengefasst werden.
Conceptas
(eng. Concepts) Kollektiv geteilte Werte, Einstellungen und Normen, die als Handlungs- und Verhaltensursachen nicht unmittelbar beschrieben werden können, sondern auf die - beispielsweise über die beobachtbare Realität - zurückgeschlossen werden muss
Dekodierungsdiskrepanz
(eng. decoding discrepancy) Die Dekodierung einer Nachricht ist Voraussetzung dafür, dass der Hörer oder Leser versteht, was der Sprecher oder Schreiber gemeint hat. In der Art der Dekodierung können aufgrund kultureller Unterschiede Abweichungen, also Missverständnisse oder Widersprüche, bestehen.
Deskriptiv
Deskriptiv bedeutet „beschreibend". Eine Situation wird bloß beschrieben, ohne dass ein Lösungsansatz oder eine Wertung mit einfließt.
Empathiefähigkeit
(eng. empathy) Empathiefähigkeit bedeutet, sich in die Lage anderer Personen hineinversetzen und ihre Gefühle verstehen oder nachvollziehen zu können. Damit einhergehend bezeichnet Empathie die Befähigung, neue soziale Rollen zu übernehmen und fremde Wertvorstellungen in die eigenen zu integrieren.
Extrinsische Motivation
(eng. extrinsic motivation) Extrinsische Motivation ist das Gegenstück zur intrinsischen Motivation. Extrinsische Motivation liegt dann vor, wenn Tätigkeiten nicht um ihrer selbst Willen ausgeübt werden (Selbstzweck: Sinn, Spaß oder Neugier), sondern zum Beispiel für Geld oder Anerkennung (Mittel zum Zweck) oder dem Entgehen einer Strafe.
Gestaltpsychologie
(eng. Gastalt psycholog or gestaltism) Um die Gestaltpsychologie zu erläutern, kann man sich keiner eindeutigen wissenschaftlichen Definition bedienen. Fest steht jedoch, dass es sich dabei um eine Wahrnehmungslehre in der Psychologie handelt, deren Grundannahme seit Beginn ihrer Untersuchung lautet, dass die menschliche Wahrnehmung nicht alle Objekte der Umgebung so abbildet, wie sie objektiv zu betrachten wären, sondern sie bereits strukturiert, bevor sie dem Gehirn zur Begutachtung vorgelegt werden. Die Gestaltpsychologie widmet sich also, einfacher ausgedrückt, der Untersuchung, wie der Mensch Ganzheiten erlebt und wahrnimmt.
Heuristik
(eng. Heuristics) Unter Heuristik versteht man ein erkenntnistheoretisches und methodisches Verfahren zur Gewinnung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und zur Problemlösung.
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