Kapitel 3: Organisation
Kapitel 3: Organisation
Kapitel 3: Organisation
Kartei Details
Karten | 36 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 30.09.2018 / 22.10.2018 |
Weblink |
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Dezentralisation
(eng. De-centralization) Dezentralisation ist das Ausmaß, in dem Entscheidungsgewalt und Autorität über alle Ebenen der Organisation verteilt sind.
Formelle Organisation
(eng. Formal organization) Eine Formelle Organisation ist durch bewusst gestaltete Regelungen gekennzeichnet, die personenunabhängig und meist schriftlich dokumentiert sind. Sie legen den formellen Handlungsrahmen der Mitglieder fest.
Funktionale Organisation
funktionale Organisation fasst gleiche Aufgaben in einem Verantwortungsbereich zusammen. Aufteilung nach funktionen (Produktion, Finanzen, Personalwesen etc.)
Informelle Organisation
(eng. Informal organization) Eine Informelle Organisation bildet sich aus den gesellschaftlichen Strukturen heraus, die spontan durch soziale Kontakte zwischen den Mitgliedern entstehen.
Was regelt die Org.struktur und das Org.klima?
Organisationsstruktur und Organisationskultur regeln das Verhalten der Organisationsmitglieder. Sie betreffen die Wege und Mittel, mit denen Organisationen ihre Ziele verfolgen.
Merkmale der Organisationssturktur
Die Effizienz einer Organisationsstruktur hängt wesentlich von den Gestaltungsprinzipien der formellen Elemente und Strukturierungsprinzipien ab.
In Org. müssen Aufgaben differenziert werden in Aufgabenanalyse und Aufgabnesynthese(Aufgaben werden zu sinnvollen Aufgabenko plexe oder org. Einheien)
Formelle Elemete einer Organisation
Aufgaben: Leistungen, die vom Personal zu erfüllen sind
Stellen: wer welche Aufgaben erfüllt, wird in den einzelnen Stellen festgelegt und Teilaufgaben in eine Stellenbeschreibung festgehalten
Instanzen: Stelle mit Entscheidungsbefugnis (UGleitung, Bereichsleitung, Abteilungsleitung, usw)
Abteilung: mehrere Stellen in einer Abteilung unter Führung einer Instanz.
Strukturierungsprinzipien einer Orgstruktur
Die Organisationsstruktur wird durch vier Strukturierungsprinzipien gestaltet: Aufgabenverteilung, Koordination, Konfiguration und Formalisierung.
Aufgabenverteilung kann Zentralisiert nd Dezentralisiert sein. Erkläre plus je einen vorteil
Zentralisation: ist das Ausmaß, in dem Entscheidungsgewalt und Autorität in einem bestimmten Teil der Organisation lokalisiert sind. / vort: Entscheidugnen durch diejenigen getroffen, die den Gesamtüberblick haben
Dezentralisation ist das Ausmaß, in dem Entscheidungsgewalt und Autorität über alle Ebenen der Organisation verteilt sind. vort: Entscheidugnen durch diejenigen getroffen, die dem Problem am nächsten stehen
Koordinationsmechanismen und -instrumente
- personliche Weisungen (vertikal), / Selbstabstimmung (horizontal), / - Programme, / - Plane, / - organisationsinterne Markte (z. B. Profitcenter), / - Organisationskultur.
Formalisierung der Organisation
Mit der Formalisierung wird das Ausmaß, in dem Arbeitsrollen, -regeln und -regulationen von der Organisation definiert werden, beschrieben.
Unterschied Funktions- und Prozessorienterung
Funktionsorientierung folgt die Ablauforganisation der Aufbauorganisation. Prozessorientierung richtet sich die Aufbauorganisation nachder Ablauforganisation.
Was ist der Unterschied zwischen Aufbau- und Ablauforganisation? (® Kapitel 3)
Die Aufbau- und Ablaufstruktur bilden die Organisationsstruktur eines Unternehmens. Die Aufbauorganisation beschreibt die Gliederung eines Unternehmens in arbeitsteilige, funktionsfähige Elemente (z.B. Abteilungen, Aufgaben) und deren Koordination. Die Ablauforganisation bezeichnet die Struktur der betrieblichen Prozesse („wer macht was wann und womit“).
Für welche Unternehmen eignet sich die Matrix-Organisation besonders gut und welche Probleme können durch sie entstehen? (® Kapitel 3)
Lösung
Eine Matrix-Organisation bringt vor allem Vorteile für mittelgroße Unternehmen mit verschiedenen Produktreihen. Da Mitarbeiter in der Matrix-Organisation sowohl dem funktionalen Vorgesetzten (z.B. Leiter des Personalwesens) als auch dem Produktmanager verantwortlich sind, können sie in einen Rollenkonflikt geraten. Außerdem bringt diese Organisationsform einen hohen Kommunikationsaufwand mit sich. Eine Matrix-Organisation bringt vor allem Vorteile für mittelgroße Unternehmen mit verschiedenen Produktreihen.
Welche Vorteile kann die Prozessorganisation für ein Unternehmen bringen? (® Kapitel 3)
In der Prozessorganisation sind die Verantwortlichkeiten nicht mehr an die Funktionen, sondern an die Unternehmensprozesse gebunden, und der Ablauf orientiert sich am Kundennutzen. So können jeweiligen Arbeitsinhalte in die Abteilungen integriert werden, und die Abteilungen sind weniger eingeschränkt. Sie können durch interne Absprachen Schnittstellenprobleme verbessern und Leistungsvereinbarungen treffen.
Was ist der Unterschied zwischen Unternehmenskultur und -klima? (® Kapitel 3)
Das Organisationsklima ist kurzfristiger änderbar als die Organisationskultur und bezieht sich auf die tägliche individuelle Wahrnehmung salienter Merkmale des organisationalen Kontextes durch ihre Mitglieder. Einzelne inhaltliche Komponenten können in Bezug auf ihre Zielsetzung betrachtet werden. Die Organisationskultur hingegen ist historisch gewachsen, von Traditionen geprägt und in der Regel nur langsam zu ändern. Sie beinhaltet z.B. gemeinsames Wissen, Werte und Normen sowie eine Abgrenzung der Identität des Kollektivs.
Was sind die Ziele einer Organisationsdiagnose? (® Kapitel 3)
Durch eine Organisationsdiagnose kann ein systematisches Verständnis über die aktuelle Funktionsweise einer Organisation gewonnen werden. Dieses Verständnis kann als Grundlage genutzt werden, um die Organisation weiterzuentwickeln, eventuelle Probleme zu lösen und die Effektivität der Organisation zu steigern.
Was sind die Ziele einer Organisationsdiagnose? (® Kapitel 3)
Durch eine Organisationsdiagnose kann ein systematisches Verständnis über die aktuelle Funktionsweise einer Organisation gewonnen werden. Dieses Verständnis kann als Grundlage genutzt werden, um die Organisation weiterzuentwickeln, eventuelle Probleme zu lösen und die Effektivität der Organisation zu steigern.
Auf welchen Ebenen kann die Organisationsdiagnose ansetzen? (® Kapitel 3)
Die Organisationsdiagnose kann auf drei Ebenen ansetzen: Organisationsebene, Gruppenebene und Individuumsebene. Auf der Organisationsebene kann sie die Gestaltung der Unternehmensstrategie, der Unternehmensstruktur und der Prozesse veranschaulichen und formen. Auf der Abteilungsebene können Strukturen und Methoden für die Gruppeninteraktion gestaltet werden. Auf Individuumsebene kann die Gestaltung der Arbeitsplätze beeinflusst werden, um sie den Anforderungen zur Aufgabenbewältigung anzupassen.
Ablauforganisation
(eng. Operational structure) Die Ablauforganisation regelt den grundsätzlichen Ablauf eines Geschäftsprozesses./ strukturiert Arbeitsprozesse in Org. Das räumliche und zeitliche Zusammenwirken von Menschen und Betriebsmitteln zur Erfüllung von Arbeitsaufgaben wird festgelegt.
Objektorganisation
hier werden gleiche Aufgaben dezentral objektbezogen durchgeführt. Durch Gliederung in Objekte entstehen Sparten /Geschäftsbereiche, die wie eigenständige Unternehmen aufgebaut sind (Produkt A, Produkt B, Prdoukt C - in jedem Produkt nochmals neue abteilungen mit F&E, Marketing, Produktion etc)
Open Systems-Modell
(eng. Open System Model) Organisationen können als Systeme verstanden werden. Das Open Systems-Modell berücksichtigt, dass Organisationen im Kontext einer Umwelt existieren, die einerseits auf die Organisation einwirkt und andererseits durch die Organisation beeinflusst wird
Institutionelle Organisation
(eng. Instititional organization) Die Institutionelle Organisation ist gekennzeichnet durch ihre spezifische Zweckorientierung, geregelte Arbeitsteilung, klare Grenzen und ihre Selbsterhaltung.
Strukturierungsprinzipien
(eng. Structuring principles) Die Organisationsstruktur wird durch vier Strukturierungsprinzipien gestaltet: Aufgabenverteilung, Koordination, Konfiguration und Formalisierung.
Formelle Elemente einer Organisation
(eng. Formal elements of an organization) Formelle Elemente einer Organisation sind Aufgaben, Stellen, Instanzen und Abteilungen.
Instrumentelle Organisation
(eng. Instrumental organization) Die Instrumentelle Organisation ist die planmäßige, organisierte Gestaltung zur Steuerung von Prozessen.
Matrixorganisation
hier werden Funktionen einer Organisation mit den Produktsparten vernetzt. Jeder Geschäftsbereich nutzt die gleichen Funktionsabteilungen. Matrixorganisation entsteht, wenn eine funktionale Organisation mit einer Objektorganisation überlagert wird. die Vorteile der funktionalen und der Objektorganisation sollen so vereint werden
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