Volkswirtschaft
Glossar mit 360 VWL-Begriffen kurz erklärt.
Glossar mit 360 VWL-Begriffen kurz erklärt.
Kartei Details
Karten | 360 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Autor | Hans Geldern |
Stufe | Universität |
Copyright | UVK Verlag |
Auflage | 1. Auflage, 03-2017 |
ISBN | 978-3-86764-793-9 |
Zielgruppe | Alle Studierenden der Wirtschaftswissenschaften und ihren Teildisziplinen. |
Erstellt / Aktualisiert | 03.08.2018 / 04.08.2021 |
Druckbar | Nein |
Leseprobe
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Diese Kartei ist Teil der Sammlung Wirtschaftswissen für alle, denen die Vorlesung zu früh warHierbei handelt es sich um eine Form des auf asymmetrischer Information beruhendenMarktversagens, bei der aufgrund mangelnder Risikoeinschätzung die Gefahr besteht, nicht mit den optimalen Akteuren eine vertragliche Beziehung einzugehen.
Hierbei handelt es sich um die Verteilung von Produktionsfaktoren bzw. Gütern auf alternative Verwendungs- oder Produktionszwecke, Produktionsstruktur einer Volkswirtschaft.
Hierbei handelt es sich um direkte und indirekte Eingriffe des Staates in die Funktionsweise des Marktes zur Erzielung „besserer“ Ergebnisse.
Das Angebot bezeichnet die Bereitschaft eines wirtschaftlichen Akteurs, eine bestimmte Menge eines Gutes zu einem bestimmten Preis zu verkaufen. Im Normalfall nimmt die Bereitschaft, Mengeneinheiten des Gutes zu verkaufen, mit steigendem Preis zu.
Die Angebotsfunktion stellt die üblicherweise positive Abhängigkeit der Ausbringungsmenge eines von einem Unternehmen angebotenen Wirtschaftsgutes von dessen Marktpreis (Preis) dar. Die Angebotsfunktion entspricht der Funktion der Grenzkosten eines Unternehmens.
Ein Angebotsüberschuss liegt vor, wenn beim herrschenden Preis die angebotene Gütermenge größer ist als die nachgefragte Gütermenge. Der herrschende Preis ist größer als der Gleichgewichtspreis.
Die Anreizethik will die institutionellen Rahmenbedingungen so gestalten, dass individuelles Handeln aufgrund eines Vorteilskalküls der Einzelnen in die moralisch gewünschte Richtung gesteuert wird. Das entspricht der → moralökonomischen Denkweise.
Hierbei handelt es sich um die Verteilung von Aufgaben auf mehrere Organisationseinheiten, basierend auf dem klassischen Prinzip der Spezialisierung nach bestimmten Tätigkeiten (Verrichtungen), das sowohl auf Geschäftsprozesse als auch auf technische Prozesse (z.B. Werkstätten als Funktionseinheiten in der Produktion) angewandt wird.
Der Außenbeitrag eines Landes ist definiert als die Differenz zwischen den Exporten und Importen des Landes. Bei einem positiven Außenbeitrag liegt ein Exportüberschuss vor, d. h. der Wert der Exporte ist größer als der Wert der Importe.
Er beschreibt die Steigerung der Nachfrage nach einem Konsumgut aufgrund der Tatsache, dass andere Konsumenten (Mitglieder einer Bezugsgruppe) dieses Gut (häufig modische Artikel) gekauft haben.