Marketing
Glossar mit 360 Begriffen aus dem Marketing kurz erklärt.
Glossar mit 360 Begriffen aus dem Marketing kurz erklärt.
Kartei Details
Karten | 360 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Autor | Hans Geldern |
Stufe | Universität |
Copyright | UVK Verlag |
Auflage | 1. Auflage, 03-2017 |
ISBN | 978-3-86764-777-9 |
Zielgruppe | Alle Studierenden der Wirtschaftswissenschaften und ihren Teildisziplinen. |
Erstellt / Aktualisiert | 03.08.2018 / 27.01.2019 |
Druckbar | Nein |
Leseprobe
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Diese Kartei ist Teil der Sammlung Wirtschaftswissen für alle, denen die Vorlesung zu früh warDie ABC-Analyse ist ein Verfahren zur Bestimmung relativer Wertbindungen. Ursprünglich wurde das Verfahren zur Analyse der Wertbindung in Lagerbeständen entwickelt. Die ABC-Analyse basiert auf der Beobachtung, dass meist nur ein kleiner Prozentsatz der Materialmengen einen großen Prozentsatz des Lagerbestandswertes bindet. Werden die drei Materialklassen A, B, C nach ihrem relativen Anteil am Wert des Gesamtbestandes unterschieden, ergibt sich beispielsweise folgendes Bild: A-Güter umfassen ca. 10 % der Mengen und binden ca. 80 % des Wertes, B-Güter umfassen ca. 20 % der Mengen und binden ca. 15 % des Wertes, C-Güter umfassen ca. 70 % der Mengen und binden ca. 5 % des Wertes. Nach Bedarf können weniger oder mehr Materialklassen gebildet werden.
Beim Abholgroßhandel (Cash & Carry) erfolgt der Warenübergang am Ort des Großhändlers (Residenzprinzip).
Ablaufordnungsfragen sind Filterfragen und Gablungsfragen. Filterfragen lassen bestimmte Fragen für Testpersonen nicht zu, weil diese Fragen nicht auf sie zutreffen. Gablungsfragen gliedern Testpersonen auf verschiedene Fragenkomplexe auf.
Die Ablenkungsfrage soll den eigentlichen Fragebogeninhalt verschleiern. Dadurch wird eine nicht-durchschaubare Fragesituation geschaffen, in der die Testperson keine Auskunftsverzerrungen einbringen kann, weil ihr das eigentliche Befragungsziel nicht bekannt ist.
Die Generierung von Umsatz im Unternehmen erfolgt durch den Absatz von mit Preisen versehenen Produkten bzw. Dienstleistungen. Dieser erfolgt vom Produzenten bzw. einkaufenden Unternehmen zum Endkunden bzw. Wiederverkäufer (Handel) durch den Marktkanal. Unterschieden wird dabei zwischen direktem (Direktvertrieb) und indirektem Absatz (Vertrieb) mit Hilfe verschiedener Absatzmittler und Absatzhelfer in einem langen Marktkanal.
Beim direkten Absatz vertreibt ein Hersteller seine Produkte ohne Einschaltung des Handels.
Beim indirekten Absatz vertreibt der Herstellung seine Produkte unter Einschaltung des Handels.
Der der Produktion nachgelagerte Markt, auf dem die Produkte eines Unternehmens verkauft (abgesetzt) werden. Gegenstück ist der vorgelagerte Markt (Beschaffungsmarkt). Der Absatzmarkt des Verkäufers (Anbieters) ist für den Käufer (Nachfrager) Beschaffungsmarkt.
Das Absatzpotenzial ist die theoretische Obergrenze für den Absatz des eigenen Unternehmens.
Die Absatzprognose ist eine Aussage über zukünftige Ereignisse auf dem Absatzmarkt. Sie stützt sich auf Befragungen BEOBACHTUNGEN und sachlogische Begründungen.