Geoinformationssysteme

Ein GIS ist ein rechnergesteuertes Informationssystem zur

- Erfassung

- Verwaltung

- Analyse

- Modellierung und

- Visualisierung

von Geoinformationen

- Abbild eines konkreten, geometrisch begrenzten Gegenstandes der Natur

- gekennzeichnet durch einen Objektidentifikator

- Eigenschaften:

      - Geometrie: Lage und Form von Objekten im Raum

      - Topologie: relative räumliche Beziehungen zueinander

      - Thematik: beschreibende Merkmale, Sachdaten, Attribute

      - Dynamik: Zeitpunkt oder Zeitraum, für den die übrigen Eigenschaften gelten

- jedes Geoobjekt kann einer bestimmten Objektklasse zugeordnet werden.

- sind nach Objekten strukturierte Geodaten

- Basisdatentypen sind Punkt, Linie und Fläche

- Vektorgrafiken lassen sich vergleichsweise einfach mit Sachdaten verknüpfen

- z. B. Liegenschaftskataster, Bodenklassen, ...

- Geodaten mit bildhaftem Informationsgehalt

- Pixel, als geometrisches Grundelement

- z. B. Luft- und Satellitenaufnahmen, eingescannte Karten

- auch als thematische Daten, Attribute oder beschreibende Daten bezeichnet

- repräsentieren sämtliche nichtgeometrischen Elemente (Texte, Messwerte, Namen, Eigenschaften, ...)

- in digitaler Form als Dateien, Tabellen, Listen, Datenbanken

- Webdienst zur Bereitstellung von Karten als Rasterbilder

- Zugriff nur zur Visualisierung der Daten

- Webdienst zur Bereitstellung von Vektorgeodaten

- Erlaubt den Zugriff auf die Daten und ermöglicht Weiterverarbeitung im GIS