HP Prüfung Psycho
HP Prüfung Psycho
HP Prüfung Psycho
Kartei Details
Karten | 50 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 16.06.2018 / 26.06.2018 |
Weblink |
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1.) paranoid-halluzinatorischer Typ2.) katatoner Typ= sleten! Bewegungsprobleme3.)hebephrener Typ=besonders bei Jugendlichen, Affektstörung, enthemmtes Sozialverhalten, unberechenbar4.) Residualtyp=Kommt vom Anfall immer wieder runter aber nie auf Normalniveau5.) Schizophrenia simplex=selten=symptomarm
können sich in entgegengesetzter Richtung äußern-mal manisch mal depressivUrsachen:- Störung in der Übrtragung von Neurotransmittern- Störung im Schlaf-Wach-Rhythmus- Seelisches Trauma, somatische Erkrankung wie Influenza, hormonelle Störungen, Abmagerungskuren können auslöser sein- Prämorbide Persönlichkeit, keine sichere Persönlichkeitsstruktur
Symptome Manie:- subjektiv KEIN Krankheitsgefühl!!!- übertriebene Affektivität (Distanzlos, Grundlos Heiter, Selbstüberschätzung, Gereiztheit, Agressiv)- starke Antriebssteigerung (Tatendrang, Rededragn, Enthemmung, sinnlose Einkäufe, alles veschenken, agressive Handlungen)- starke Vitalsymptome: Schlafdefizit wird nicht als unangenehm empfunden, gesteigerte Libido, Gewichtsabnahme- IDEENFLUCHT!!! Sprunghaftigkeit, ständig neue Einfälle, Wahn!
Symptome Depression: - Minderung der Affektivität (innere Leere, Sinn und Hoffnungslosigkeit, Resignation, Zweifel, Minderwertigkeitsgefühl, Schuldgefühle, Angest, Suizidgedanken)- Antriebshemmung: Kleinigkeiten werden zum Problem, Arbeitsunfähigkeit, vegetative Dystonie und Vitalstörunge (druckgefühl Bauch-Herz-Brust)- Früherwachen, Morgentief, Appetitlosigkeit, keine Libido, Müdigkeit- fomale und inhaltliche Denkstörung: langsames Denken, geringe Aufnahmefähigkeit, Schuld- und Verdünundgswahn, Selbstvorwürde, Krankheitswahn, ZwangsdenkenBegleiterscheinungen können sein: Haarausfall, trockener Mund, Verstopfung, Herz-Kreislauf-Probleme
Sind krankhafte Störungen der Erlebnisverabreitung meist bedingt durch ungelöste Konflikte OHNE ORGANISCHE URSACHE!Neurosen:- neurotisch Depressiv = kurzfristige depressive Verstimmung- Zwangsneurosen- Phobien=angst vor Objekten oder Situationen- Hypochondirsche Neurose=ängstliche Selbstbeobachtung- Charakterneurose=Störung des gesamten Erlebens und Verhaltens
Sind tief verwurzelte, anhaltende (chronische) Verhaltensmuster, die sich in starren reaktionen auf unterschiedliche persönliche und soziale Lebenslagen zeigen. Ursachen liegen meist im frühen Kindesalter und werden durch ein ereignis ausgelöst.Es bestehen Abweichungen in Wahrnehmen, Denken, Fühlen, bestimmte persönlichkeitsmerkmalesind auffällig:- paranoide Persönlichkeitsstörung- schizophre Persönlichkeitsstörungemotionale instabile Persönlichkeit- launenhafte Stimmung, Suiziddrohungen, Suizidversuch, schwer therapierbar-hysterische Persönlichkeitsstörung-depressive Persönlichkeitsstörung
Oligophreni=unterschiedliche Intelligenz z.B. Downsyndrom (Mongolismus-Trisomie 21)
Hyperkinetisches Syndrom = ADHS alos ADS mit Hyperaktivität)ADS ohne Hyperaktivitäterhöhte Ablenkbarkeit, Impulsivität, Stimmungsschwankungen, Störungen desSozialverhaltens, Problem in der Schule, Behandlung mit Ritalin (Amphetaminhaltig) mit hohenNebenwirkungen
Stottern, Mutismus (Sprachverweigerung), Stammeln, Aphasie (Ich will reden, kann es aber nicht)motorisch und sensorisch
teilweise Ausfälle der Leistung bei normaler bis hoher Intelligenz z.B. Legastenie, Rechenschwäche
frühkindlicher Autismus (schwere Kontakt und Wahrnehmungsstörung)
Das PsychGesetz gilt für Psychisch Kranke und Drogenabhängige, die sich selbst, andere oder bedeutende rechtsgüter gefährden.
Zwanghafte Unterbringung nur bei Gefährdung und wenn anders nicht möglich.
Anordnung erfolgt durch den Amtsrichter angeordnet! NICHT DURCH DEN AMTSARZT!!!
Wenn ein Erwachsener seine Angelegenheiten, ganz oder teilweise, nichts besorgen kann, dann kann er einen gerichtlichzugewiesenen Betreuer bekommen. Er kann gegen seinen Willen einen Betreuer bekommenwenn dies zu seinem Nutzen ist. Mindestens alle 5-10 Jahre muss dies überprüft werden!
Bewusstseinsstörungen a.)Quantitative Bewusstseinsstörung --Benommenheit --Somnolenz --Sopor --Koma b.)Qualitative Bewusstseinsstörung --Bewustseineseintrübung --Bewusstseinseinengung --Bewusstseinsverschiebung
1.) Bewusstsein im Sinne von Wachheit (Vigilanz) gegenüber Schlaf 2.) das reflektierende Bewusstsein, Fähigkeit zu Denken, zu Erinnern, seelische Zustände zu reflektieren, sich Vorsellungen machen, Konzentration, Aufmerksamkeit
Bedingt die Verminderung der Vigilanz! 1. Benommenheit: Verlangsamung des Denkens, Auffassungsstörung 2. Somnolenz: Schläfrig-benommen, verlangsamt weckbar, krankhafte Schläfrigkeit, oft auch Amnesie 3. Sopor: ausgeprägte Vigilanzstörung, nur starke Reize lösen Reaktionen aus, nur für kurze Zeit weckbar, bei Schmerzreizen geordnete Abwehrbewegung, Reflexe normal 4. Koma: nicht wekcbar, keine Reaktion auf Ansprache, bei Schmerzreifen evtl. unkoordinierte Abwehrreaktion, keine Reflexe
Veränderung des Bewusstseins! 1. Bewusstseinseintrübung: Verwirrtheit der Bewusstseinsinhalte, fasziniert von einer einzigen Angelegenheit, Verminderung der Reaktion auf Reize, Ursache können Trauma, Vergiftung, Schock sein 2. Bewusstseinsverschiebung: allgemeine Intensitätssteigerung der Vigilanz, der Wahrnehmung, extatisch (entrückt), geniale Erkenntnisse und Einsichten z.B. in der Manie, Schizophrenie, Drogenkonsum
Aufmerksamkeit oder Konzentration ist das innere Ausrichten auf Wahrnehmen, Vorstellen und Denken. Aufmerksamkeit und Gedächtnis sind eng miteinander verbunden.
1. konzentrationsstörung: unfähigkeit zur Ausrichtung, Sammlung auf einen Gegenstand, "kann nicht bei der Sache bleiben", physiologische Müdigkeit 2. Auffassungsstörungen: die Auffassung kann falsch, verlangsamt sein und völlig fehlen, Aphasie (Sprachstörung zentral nervös bedingt) Merkfähigkeitsstörungen-Gedächtnisstörungen: verminderte oder fehlende Fähigkeit sinch innerhalb einer Zeit von 10 min neue Eindrücke zu merken. Beispiel: 3 Begriffe nenne, dann Gespräch, nach 5 min die 3 Begriffe abfragen)
1. Amnesie: Erinnerungslücken 2. retrograde Amnesie: keine Erinnerung an die Zeit vor der Bewusstlosigkeit 3. anterograde Amnesie: keine Erinnerung an bestimmte Zeit nach Bewusstlosigkeit 4. Zeitgitterstörungen: mangelnde Zuordnung biographischer Ereignisse 5. Konfabulation: Erinnerungslücken werden mit Fantasie gefüllt (Korsakow, Alkoholiker, Alzheimer) 6. Deja-Vue: Gefühl der bekanntheit einer Situation
Fähigkeit sich in Zeit, Ort Raum und Gesamtsituation zurecht zu finden
kann sich nicht in Zeit, Ort, Raum orientieren (ZSOP-Schema=Zeit, Situation, Ort, Person) Häufig bei ORGANISCHEN Psychosen in der Demenz!
Fähigkeit zur sinnlichen Wahrnehmung von Objekten Unterteilung in: - Quantitative Wahrnehmungsstörungen - Qualitative Wahrnehmungsstörungen
lückenhafte oder verminderte Wahrnehmung!
Ein verändertes Realitätserleben: - Illusion= verfälschte Wahrnehmung wirklicher Dinge, Fehlinterpretation zum Beispiel durch hohes Fieber oder Toxen - Halluzinationen= Trugwahrnehmung auf allen Sinnesgebieten -> akustische: Schizophrenie, endogene Psychosen ->otische: Delirium-Alkoholiker, organische Psychosen, Entzug oder Exzess ->olfaktorisch (riechen)
Zentrale Ich-Funktion, vorstellen und urteilen!
Formale Denkstörunge (Wie man denkt) und inhaltliche Denkstörung (in Verbindung mit Realitätsstörung-was ich denke ist falsch)
Wie man denkt ist falsch= Veränderungen des normalen Denkvorgangs mit Bedeutungsveränderung und unlogischem Denken, Denkhemmung, Umständlichkeit, Begriffsverschiebung, Zerfahrenheit, sprunghaftes Denken
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